Einführung zu den Zeittafeln Ratinger Boten- und Postgeschichte von 1276 bis 2011

  • Liebe Freunde,

    wer die Zeittafeln Ratinger Postgeschichte aufschlägt, wird sich wundern, nur jeweils eine Seite vorzufinden. Das liegt einfach daran, dass die gesamten Zeittafeln im Original mehrere Hundert Seiten umfassen. Daher kann ich die Zeittafeln nicht abdrucken. Die eingetragenen Notizen befassen sich nicht nur mit den Ratingen selbst betreffenden Informationen, wie z. B. Auszüge aus den Magistratsprotokollen der Stadt Ratingen von 1711 bis 1818 (1832), sondern auch allgemeine Nachrichten, die für Ratingen Bedeutung haben, so z. B. die Gründung des Rheinbundes 1806, das Münzgesetz 1873 oder die Kapitulation der Stadt Ratingen 18. April 1945. An Literatur sind selbst-verständlich alle alten Akten und Protokolle der Stadt Ratingen bezogen auf Boten-, Stadtdiener- und Postangele-genheiten verarbeitet. Darüberhinaus postamtliche Dokumente, Aufsätze aus philatelistischen Fachzeitschriften, allgemeine postgeschichtliche Literatur wie Heinrich (von) Stephan oder Karl Sautter.

    Die Nachrichten umfassen immer nur den jeweiligen politisch begrenzten Zeitraum. So findet sich z. B. nichts von der Kurbrandenburgischen später preussischen Post vor 1816. Von den kurpfälzisch-bayerischen Wittelsbachern finden sich Informationen nur bis März 1806, also Zeiten insbesondere von Johann Wilhelm II. bis Kurfürst Karl Theodor, der in München residierte.

    Wenn Ihr/Sie ein bestimmtes Datum eingebt/eingeben, vielleicht kann ich Euch/Ihnen Informationen liefern.

    Z. B. wer das Datum 25. Februar 1809 eingibt erhält den Erlass des Großherzoglich - Bergischen Postgesetzes: Geset-zesbulletin des Großherzogtums Berg Dekret Nr. 11:

    So, das wäre aus meiner Sicht zur Einführung zu schreiben. Wenn Sie / Ihr noch Fragen habt, bitte tun Sie sich / tut Euch keinen Zwang an. Aus jeder Ihrer / Eurer Fragen kann ich nur lernen.

    Grüße von Blau444