Hallo,
anbei eine Paketkarte von Heideck nach Nürnberg 20.3.1920.
Der Beamte in Heideck hatte einen schlechten Morgen erwischt ( 8-9 V), taxierte das Paket über 75 km bis 5 Kg( 125 Pf.) und Einschreiben (30 Pf.) auf 1,55 Mark.
Die Portokontrolle Nürnberg 3 ( P.C.N.3) überprüfte das Porto und endeckte wohl erstaunt, das der Beamte selber 5 1/2 Kg Gewicht notiert hat, das machte die Sache teurer. Aber nicht viel, denn Heideck und Nürnberg trennten nur ca. 40 km. So wurde das Porto anstatt mit 2,50 Mark für 5 1/2 bis 7 1/2 kg und über 75 km nur mit 1,50 Mark für bis 75 km berechnet. Die Gebühr fürs Einschreiben hatte der Heidecker mit 30 Pf. richtig getroffen. Die Portokontrolle notierte 25 Pf. Ersatz, der wohl vom Absender einzuziehen war. Oder vom Empfänger? Leider ist mir die Verfahrenweise bei Paketkarten nicht bekannt
Mi.Nr. 175 A
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Hallo Bernd,
ein schönes und seltenes Stück - klasse!
Das hier war ein Frankodefekt (FD), der vom Empfänger zu zahlen war. Die Aufgabepost wurde per FD von diesem Umstand verständigt und durfte vom Absender die 25 Pfg. nachschiessen lassen. Hierüber wurde eine Quittung gefertigt, die dem FD beigefügt wurde.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Hallo liebe Freunde!
Puh, auch hier ein Jahr schon "nichts mehr los"!
OK, hier auch einige lose (ungeprüfte) Exemplare zur Belebung.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker