Liebe Sammlerfreunde,
aus meiner Heimatsammlung folgende drei Aufgabescheine
mit Halbkreisstempel ohne Datumeinsatz, sogar einmal ohne
Rahmen. Habe bisher erst insgesamt 6 Aufgabescheine von
Pressath ohne Datumseinsatz finden können. Ohne Rahmen
und Datumseinsatz fand ich erst dieses eine Stück.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
wunderbare Strecke mit 3 verschiedenen Stempeltypen - hier war also auch ein Ökonom am Werk! 
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch und VorphilaBayern,
vielen Dank für das Zeigen von weiteren Postscheinen mit Halbkreisstempeln ohne Datumseinsatz aus Neukirchen und Pressath.
Dann scheint es solche Halbkreisstempel ohne Datumseinsatz ja wohl öfters zu geben. Die Regel war es jedoch nicht. Die meisten Scheine tragen, wenn sie denn gestempelt sind, ja den normalen Ortsstempel mit Datum (oder aber irgendeinen Formularstempel).
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Liebe Sammlerfreunde,
eine Quittung über "Taxen und anderer Auslagen"
mit verschiedenen "Post-Portos" aus dem Postbuch
des Landgerichts Burgau für das Rentamt in Jettingen
aus dem Jahr 1847, kann ich zeigen.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
ein traumhaftes Stück, das jeder PO - Sammler gerne hätte. So etwas kenne ich nur aus den 1860er Jahren mit dem Titel Postrückstände.
Danke fürs zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Freunde,
nach dem großen Kino des lieben VorphilaBayern, nun das kleine Kino von bayern klassisch. Für den sagenhaften Preis von Einem Euro (plus Versand) konnte ich in der Bucht folgendes Stück erwerben:
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/IMG00077566a287jpg.jpg]
Ich muss zugeben, dass die bayer. Postscheine i. d. R. sehr akkurat ausgefertigt wurden, auch wenn Teile meiner Contraventionssammlung eine andere Sprachen sprechen könnten. Vlt. kann mal einer versuchen, diesen hier zu entschlüsseln? Ort, Datum, Betrag der Anweisung usw..
Jedenfalls ist mir in über 30 Jahren kein Schein untergekommen, der so schlecht und falsch ausgefertigt war, wie dieser.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber Bayern Klassisch
der Beamte Schneider? gab sich ja alle "Mühe".....
Betrag war 7 Gulden 30 Kreuzer - Viele Korrekturen von "Fünf" über 8 Gulden. (Vielleicht wußte der Aufgeber nicht so richtig, wieviel Geld er in der Tasche hatte...)
gerichtet an ......................... in Regensburg - naja nur woher und beim Datum würde ich 26/12.1877 tippen
Unten kann ich noch 12 Kreuzer Postgeld entziffern.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
P.S. Ich wollte jetzt nur sehen, wieviel ich davon richtig entziffern konnte...
Lieber Ulf,
danke für deine Entzifferungshilfe - vlt. noch den Aufgabeort?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber Magdeburger,
der Ausstellungsort war Pfreimd(t), den 26.12.1873. Der Schein war eigentlich verschrieben und hätte gegen einen neuen ausgetauscht werden müssen. Übermalungen und Rasuren waren streng verboten. Aber es war halt Bayern, da hat sich keine so recht daran gehalten. Dennoch sind gerade solche Scheine, die auch damals nicht an der Tagesordnung waren, für mich von besonderem Interesse.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Beleg möchte ich zeigen:
Postaufgabeschein für einen Einschreibebrief
von Aschaffenburg an das Kaiserlich Deutsche
Generalkonsulat in Schanghai, China, vom
13. Januar 1908.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo zusammen,
heute will ich mal einen Briefpost-Aufgabeschein zeigen, zu dem ich noch den Brief suchen würde.... 
Aufgabeschein von Pleinfeld vom 5.4.1873 für einen Chargebrief an seine Majestät Kaiser Wilhelm den Ersten in Berlin.
Unterschrieben von einem Herrn von Seckendorff (altes fränk. Adelsgeschlecht), der wohl damals der Postexpeditor war.
Ein wenig auffällig erscheint mir das Siegel der K.B. Post- u. Bahn-Verwaltung Pleinfeld links oben.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Hallo Schorsch,
schon mal lustig, dass man Franco und Expreßgebühr streicht, aber 7 Kr. doch dafür haben will und bekam, siehe Summe!
Ich kenne von Bayern nur ganz wenige Briefe an den/die Kaiser des Dt. Reiches - da wird es ganz eng mit dem Finden des dazugehörigen Briefes fürchte ich ... 
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Ralph,
könnte es nicht sein, dass er nur den Teil "und Expreßgebühr" gestrichen hat. Wäre ja logisch, wenn er dann schon die 7 Kr Chargegebühr anschreibt - oder ?
beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Hallo Schorsch,
ja, das kann auch sein. Wie auch immer, ein schönes Stück - fehlt nur noch der Brief dazu.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Sammlerfreunde,
eigentlich bin ich ja kein Postscheinsammler. Trotzdem habe ich dieser Tage einige erworben. Es handelt sich um Stücke, zu denen ich gerne die Briefe hätte und ihr werde auch sehen warum.
Postschein von München vom 8.6.1857 für einen Charé-Brief nach Wiesbaden mit Vermerk "6 RR" für die bezahlte Retourrecepisse.
Postschein von München vom 12.2.1859 für einen Charé-Brief nach Frankfurt mit einem Franco von 27 Kreuzern = 3. Gewichtsstufe im DÖPV.
Postschein von München vom 24.10.1852 für einen Charé-Brief nach Wien mit einem Franco von 36 Kreuzern = 4. Gewichtsstufe im DÖPV
Das wären Frankaturen!!
Gruß
bayernjäger
Hallo bayernjäger,
da bin ich ganz bei dir - bin auch kein PS - Sammler, aber ab und zu schnappe ich mir halt einen, wie du es auch machst. Und - ja, jeder hätte gerne diese Briefe mal gesehen oder gar in der Sammlung, aber bei einem Viererblock der Nr. 5a von München nach Wien unter Recommandation dürfte man schon fünfstellig sein. Es gilt also weiter die Augen offen zu halten - nach besonderen Postscheinen und ihren "Vorbildern".
Auch die falschen Gültigkeitszeiten (6 Monate statt 3 Monate) sind nicht zu verachten.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Freunde,
warum ist dieser Schein seltener, als ein Dreierstreifen der Schwarzen Eins vom Bogenrand auf Brief?
Mal sehen, wer er heraus bekommt.
Mein Dank geht an das oberwachsame Auge unseres lieben Erdinger, der ihn erspäht und mir gemeldet hat. Grazie mille!
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo zusammen, hallo bk!
Was mir mit meinen müden Augen auffällt - es ist nur die Gebühr für den Schein abgerechnet !?
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo bayern-nerv,
das könnte man so interpretieren, trifft es aber nicht ganz ...
Bitte weiter machen!
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo zusammen
Destination Regensburg - Bordeaux den 12ten Oktober (?) 1859, die 6 Kr Scheingebühr meine ich stimmen zu dieser Zeit. Wenn - wie bn schon richtig bemerkt hat - aber keine Francogebühr vermerkt worden ist, war es dann etwa ein eingeschriebener Portobrief nach Frankreich ? War das so möglich ? Und wer war Nicolaus in Bordeaux ? Ein Weingut ?
+ Gruß
vom Pälzer
