Hallo Hermann,
das ist für mich durchaus denkbar. Der Brief mit Nr. 39 in meiner Sammlung trägt das gleiche Datum wie Dein Schein: 30.3.1878.
Liebe Grüße
Franz
Hallo Hermann,
das ist für mich durchaus denkbar. Der Brief mit Nr. 39 in meiner Sammlung trägt das gleiche Datum wie Dein Schein: 30.3.1878.
Liebe Grüße
Franz
Habe den Stempel bis jetzt ignoriert da ich immer KGF gelesen habe, aber bei genauem hinsehen ist es dann doch K.G.E.
Drucksache, geschrieben am 22. Oktober 1886, an die schwäbische Kreisaustellung in Augsburg.
Gestempelt mit dem K.G.E. Bäumenheim, Oktober 1886 sind klar. Bei der Einstellung des Tages scheint irgend etwas schief gelaufen zu sein.
Die Erste Ziffer konnte ich nicht entziffern, die Zweite hielt ich für eine Kopfstehende "2".
Vielen Dank an das Auditorium, es handelt sich um eine kopfstehende "23"!
Passt damit auch zum Ankunftstempel vom 23.
Die Firma Droßbach hat über Jahrzehnte die Ortsgeschichte von Bäumenheim mitgeprägt, wer mehr dazu lesen möchte dem empfehle ich die Ortskronik: Drossbach
Hallo Franz,
herzlichen Dank.
Dann könnte ein "K.G.E." Stempel sicherlich bei manchen Orten als Aushilfsstempel verwendet worden sein.
Hallo Ulrich,
ich denke auch, daß die "2" kopfstehend eingesetzt wurde. Im Ergänzungsband von Roland Holzmayr des Handbuchs der bayerischen Ortsstempel 1876 - 1920, ist dieser Stempel aufgeführt mit Datum vom 30. Oktober 1886.
Beste Grüße,
Hermann
Hallo Hermann,
vielen herzlichen Dank.
Moin Ulrich,
Die Erste Ziffer kann ich nicht entziffern, die Zweite halte ich für eine Kopfstehende "2".
anbei nochmal vertikal und horizontal gespiegelt, die Entwertung stammt m.E. vom 23. Oktober, zugleich Ankunftstag.
Viele Grüße
Hallo Tim,
vielen Dank für Zweimal ums Eck denken, habe die Beschreibung entsprechend angepasst!
Hallo Udo,
herzlichen Dank.
Zu Ulrichs Beleg. Dann dürfte es sich bei Bäumenheim auch um eine Aushilfsentwertung des "K.G.E." Stempels bei der Postexpedition Bäumenheim handeln (Abschläge vom 22. - und 30. Oktober 1886).
Beste Grüße,
Hermann
Dann dürfte es sich bei Bäumenheim auch um eine Aushilfsentwertung des "K.G.E." Stempels bei der Postexpedition Bäumenheim handeln (Abschläge vom 22. - und 30. Oktober 1886).
Davon ist aus zu gehen, habe den Beleg seit bestimmt mehr als 15 Jahren, und keinen weiteren gesehen.
Liebe Freunde,
schon immer hatte ich ein Faible für sog. "Peripherie-Belege", runden sie doch das altbekannte Bild, das jeder Sammler von seinem Sammelgebiet hat, ab.
So erging es mir, als ich diesen Frachtbrief der priviligierten Ostbahnen aus Nürnberg nach Bamberg erblickte. Es wurden am 13.10.1870 2 Kisten Lazareth-Gegenstände verschickt, die gut 57 Zollpfund wogen.
Für mich eine kleine Sensation waren aber die beiden unterschiedlichen K.G.E.-Stempel unten Nürnbergs - im Sem habe ich sie nicht gefunden und überhaupt ist mir aus Nürnberg gar kein K.G.E.-Stempel im Gedächtnis haften geblieben. Dazu bei der Ankunft noch einer von Bamberg, wie sich das gehörte.
Googled man Lazarett Bamberg bekommt man mehrere Einträge für 1870.
Hallo zusammen
Heute möchte ich eine Frachtkarte zur Avision einer Paketsendung vom 24.12.1866
aus Würzburg nach Üttingen zeigen. Mit Stempel GR. BAD. GÜTEREXP. WÜRZBURG
der Güterexpedition von Würzburg. Das Transportgut bestand aus 2 Ballen Cafe
Ein Formular als Güter - Anmeldezettel war mir bis jetzt nicht bekannt.
Selbst drei Prüfer haben noch keinen gesehen.
Ist jemanden das Formular bekannt?
Gruß philabiber
... sehr schön und selten - aber das ist nur ein anderer Name für die Güter-Avis-Zettel, die es z. B. im Dutzend an Spengelin in Lindau gibt; die KGE hatte dem Empfänger die eingegangenen Waren umgehend zu melden, damit dieser sie so schnell wie möglich abholen sollte.
Kostenfrei waren in aller Regel 24 Stunden nach Eingang des Avises. Danach fielen Lagergebühren an, die jeder vermeiden wollte.
Hatte die KGE eine Absprache mit dem Empfänger, was in der Regel der Fall war, so wie hier auch, hatte dieser ein Depostitum bei der KGE hinterlegt in Form eines Geldbetrages. Von diesem Geldbetrag nahm die KGE sich hier 3x für die Frankomarke. War der Empfänger jemand, der nur ganz selten Waren erhielt, wurden diese Avise als Portobrief verschickt, was viel seltener der Fall war und hier die doppelte Gebühr nach sich gezogen hätte. Auf 50 frankierte Avise kommt vlt. ein Unfrankiertes, wenn überhaupt.
Hallo Ewald,
ein paar gibt es schon. Je nach dem welche Güterexpedition diese Avis bzw. Anmeldezettel ausstellte, sind diese etwas anders gestaltet. Bei deinem steht Güter-Anmeldezettel, die beiden nachfolgenden erfüllten den gleichen Zweck, tragen diese Bezeichnung allerdings nicht. Der Text ist vom Sinn her identisch, es geht um Abholung von Bahnfracht.
Ich glaube ich habe die beiden schon irgendwo im Forum gezeigt.
Gruß
Udo
Hallo zusammen,
auch aus der Pfennigzeit sind mir lediglich zwei derartige Formulare bekannt.
Liebe Freunde,
in der Kreuzerzeit sind K.G.E.-Stempel auf Belegen der Briefpost selten und jedes Stück ist etwas Besonderes. In der Pfennigzeit ist dies nicht viel anderes, trotz massiv erhöhtem Postaufkommen.
Heute zeige ich eine 5 Pfg. Postkarte aus Bamberg vom 16.09.1878 an Herrn Jos. Oppenheimer in Burgkundstadt. Absender war die Firma Christian Dederer.
Den postalischen Eingang am Folgetag weißt ein Zweizeiler der K.G.E. BURGKUNDSTADT nach, was zumindest eine optisch formidable Karte abgeben sollte.
Oh là, là !!
Uiuiui.... schick!