strassbourg ??
--> der brief war fast sicher in böhmen unterwegs
links unten stehen zwei orte
... in
kamnitz ??
strassbourg ??
--> der brief war fast sicher in böhmen unterwegs
links unten stehen zwei orte
... in
kamnitz ??
Lieber mannaro,
die Anschrift lautet:
Von Leitomischel
An den Herrn Johann Sedlaizeb Teilreitgnecht des Hochgeborner Herr Grafen Anton von Waldstein k. k. Rittmeister bey dir Schwarzenberg Ulaner Regiment abzugeben in Atrakowyz
px Brin Kremsir
Liebe Grüsse von bayern klassisch
danke an beide herren
px --> kann nicht par heissen ??
brin --> brünn
atrakowyz muss ich ausgoogeln
Lieber mannaro,
du siehst ja, dass der Schreiber stark phonetisch orientiert schrieb - Brin ist sicher Brünn, bei dem anderen Wort lasse ich dir den Vortritt.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
danke nochmals
mit einem wort
es BÖHMAKELT schwer (wie in österreich deutsch mit böhmischen einschlag gesagt wird)
Hallo mannaro
Ja, wie ich da ein Strassbourg lesen konnte??? Habe sehr müde Augen
Aber alles ist ja schon in Ordnung sehe ich
Viele Grüsse
Nils
Hallo,
ich komme einfach nicht auf die Monatsbezeichung, die für die Briefbeschreibung jedoch sehr wichtig ist. Der Ort über dem Datum lautet "Mehrerau bey Bregenz". Kann mit jemand weiterhelfen?
Grüsse von liball
Hallo liball
Hier lese ich Brachmonat = Juni
Schau mal rechts unten
http://de.wikipedia.org/wiki/Juni
Viele Grüsse
Nils
Hallo und guten Morgen !
Könnte mir bitte mal jemand beim Entziffern des gezeigten Briefes behilflich sein ? Der Inhalt datiert von Tölz, den 5. Januar 1750 und ist damit das älteste Schmuckstück in meiner Sammlung. Beim Entziffern der Schrift stehe ich aber in großen Teilen schlichtweg auf dem Schlauch..
Vielen Dank für jegliche Hilfe.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Servus Schorsch,
der Brief wurde von dem Tölzer Pflegskommissar Franz Carl von Soyen (Portrait hier: http://www.museothyssen.org/en/thyssen/ficha_obra/259) an Reichsgraf Maximilian Franz von Reinstein zu Tattenbach geschrieben. Diesem (Regierungsmitglied als Kämmerer und zudem Oberststallmeister in München) war zu Ohren gekommen, dass Untertanen Stuten verkauften, die von Beschälhengsten des Kurfürstlichen Hofstalls trächtig waren. Soyen setzte daraufhin seinen Amtmann in Marsch, der tatsächlich die Meldung mitbrachte, dass dies trotz strengen kurfürstlichen Verbots in vier Fällen geschehen sei. Darüber setzte Soyen Tattenbach in Kenntnis und rechtfertigte sich dafür, von den Vorgängen nichts gewusst zu haben.
Kurzer Sinn eines langen und mit einigem Zeitaufwand sicher vollständig zu transkribierenden Briefes ... Die Tattenbachs waren übrigens ein bayerisches Adelsgeschlecht österreichischen Ursprungs (daher werden in der vielzeiligen Ergebenheitsadresse auch Güter in der Steiermark aufgeführt).
Viele Grüße aus Erding!
Hallo Dietmar,
herzlichen Dank für Deine Unterstützung !! PN folgt.
beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Guten Morgen in die Runde
den nachfolgend abgebildeten Text kann ich leider nur teilweise entziffern:
"Für Post..(?).. und Nachnahme-Taxe (?) erhalten 25xer ...(?)... zwanzig fünf Kreuzer was bescheinigt (?) Hohenburg am 9ten Oktbr. 1855 Urban Trischberger Postposte
15 f 31xer
25 " Porto..(?).. für Nachnahme
---------------
15 f 56xer zusammen"
Kann mir bitte jemand helfen, die Lücken zu füllen ? Vielen Dank im Voraus.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Servus Schorsch,
kannst doch eh fast alles lesen!
Für Postporto und Nachnahme-Taxe
erhalten 25xr sage zwanzig fünf Kreuzer
was bescheint,
Hohenburg am 9ten Oktbr. 1855
Urban Trischberger
Postbot
15 f 31xr
25 " Porto..(?).. für Nachnahme ((das kann ich leider auch nicht lesen, "auslage" ist es jedenfalls nicht))
---------------
15 f 56xer zusammen
Viele Grüße aus Erding!
Hallo Dietmar,
vielen Dank für Deine Mithilfe.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Anbei ein Brief aus Frankenthal (14.Febr.1737) an den Stadtbürgermeister von Worms. Vielleicht kann mir jemand (evtl. "bayern klassisch") den Inhalt "übersetzen"? Eventuell wären da auch heimatgeschichtliche Informationen enthalten.
Wer hat den Brief wohl befördert und was genau bedeutet der Rötelstrich?
Schöne Grüße
dikoe
Hallo dikoe,
habe leider wenig Zeit - der Strich bedeutete 1 Batzen Porto für den Empfänger.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
No Problem. Pressiert absolut nicht.
Der Brief ist jetzt 275 Jahre alt, da kann das Lesen auch noch etwas länger warten. Vielleicht hast du irgendwann mal Zeit und Muße.
Schöne Grüße
dikoe
Lieber dikoe,
die Adresse lautet:
Deme Hoch-Edel-Gebohrnen Und Hoch-Gelehr-ten auch Hoch-Wohl-Edel Vest-Fürsichtig Und Wohlweisen der Kayserlichen Freyen Reichs-Statt Wormbs Stattbürgermeistern Und Rath Unserer Insbesonders Hoch- Und Vielgelehrten Herrn Wormbs
Der Text - es geht um eine Genehmigung zur Apotheke - ist belanglos.
Endfloskel: Dienstwilliger Herr Hoff- Statt Director Bürgermeister Und Rath Frankenthal 14.2.1737.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber bayern klassisch,
hoppla, nun hast du ja doch so schnell meine Neugier befriedigt. Danke hierfür.
Ein schönes (abgesehen vom Wetter) Wochenende wünsch ich
dikoe