Hallo Sammlerfreunde,
zeige zwei 9 Kreuzer grün mit den beiden Typen des geschlossenen MR "160".
Die linke Marke mit der frühen MR-Type, Bauch der "6" rund, in Kitzingen Uf entwertet.
Die rechte Marke zeigt die spätere MR-Type mit schmaler, ovaler "6", die etwa ab 1855 in Kitzingen Uf
und dann in der 2.Verteilung in Gleusssen Of zum Einsatz kam.
Gruss kilke
Hallo zusammen!
Dank der lieben Forenkollegen, die in Marktbreit anwesend waren, habe ich heute mal wieder ein paar Sachen zu zeigen.
Den Anfang macht ein Brief von Bayreuth nach Mainz, mit Nr. 5 frankiert. Die grüne Marke macht sich auf dem grünen Umschlag doch ganz gut 
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
ja, sehr flott! Aber das Grün des Kuverts kommt bei deiner Scannereinstellung nicht so recht heraus. In deiner Sammlung ist er sicher besser aufgehoben, aber in der vorherigen. 
Über den Scanner hab ich mich auch schon geärgert. Das Kuvert ist im Original noch deutlich grüner. Mal sehen, vielleicht wird der Brief ja Grundausstattung für die nächste Sammlung 
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
besser so, als anders rum ...
Wenn du Bayreuth sammeln möchtest, kann ich dir dazu nur gratulieren. Mein (leider schon längst verstorbener) Freund G. Smura hat auch BT gesammelt und was er in Vielfalt und vor allem Qualität zusammen bekommen hatte, konnte sich wahrlich sehen lassen. Viel Glück hierfür!
Hallo liebe Freunde,
auch dieses nette Stück konnte ich aus Sindelfingen mitnehmen:
GMr. 159 Kissingen nach Ettlingen vom 07.07.185(?).
gut gefallen mir die vorderseitig klar abgeschlagenen Stempel, die Anschrift ist nett - und, was ich erst auf den 2. Blick gesehen habe, trägt die Marke auch noch den PLF XVI = bogenförmiger Kratzer links von der großen Wertziffer - also alles in allem ein schönes Stück für die MR-Sammlung. 
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Lieber bayern-nerv,
schön hier den Laufweg zu sehen. Wenn du noch die blaue "5a" entfernen könntest, denn eine 5a ist es leider nicht.
Hallo Volker,
schöner Brief. Warum habe ich den nicht zuerst gefunden?
Grüße
Plattenfehler
Hallo liebe Freunde,
@bk - ich habe schon versucht, den Vermerk 5a zu entfernen, die einzige Lösung wäre wohl, diesen aus dem Brief rauszuschneiden - was ich natürlich nicht tun werde - also, so lassen, wie er ist ... 
Plattenfehler - den musst Du übersehen haben, ich habe ihn auch erst am 2. Tag gefunden.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Liebe Sammlerfreunde,
eingestellt ist eine Mi.5d, gelbgrün (gepr.Sem) mit MR "177".
Gruss kilke
...auch winzige Details können entzücken und das sei - neben dem topsauberen gMR177 - vorliegend im Besonderen einmal zu der "Entwicklungsstufe" der Ecke oben links gesagt.
Vielen Dank für`s zeigen + Gruß !
vom Pälzer
Hallo kilke,
ein sehr schönes Exemplar.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Liebe Sammlerfreunde,
zwischen Bayern und der Pfalz war das Franko je ein Loth 6 Kreuzer,
also kann es zwischen Bayern und der Pfalz nur Briefsendungen mit
6,- 12,- usw. Kreuzer geben. Hier schenkte der Absender 3 Kreuzer
her. Der Brief aus Edesheim mit Aufgabestempel EDENKOBEN (Pfalz)
wurde am 17. November 1859 nach Grafengehaig (Oberfranken - Bayern)
gesandt. Ankunftsstempel Untersteinach vom 18. November 1859.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo VorphilaBayern,
ein sehr seltener und zudem noch sehr schöner Brief. - Gratulation hierzu.
Findet man doch überfrankierte Briefe erheblich seltener als unterfrankierte.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Lieber VorphilaBayern,
da schneidest du ein Problem an, welches ich seit langem verfolge:
Es gibt ca. ein Dutzend Briefe von der Pfalz ins rechtsrheinische Bayern mit 9x Frankaturen. Ich kenne auch 2 Briefe vom rechtsrheinischen Bayern mit 9x Franki in die Pfalz. Demnach war für die Pfälzer das süddeutsche Bayern eher Fremdland, als für die rechtsrheinischen die südwestdeutsche Pfalz.
Es gibt sogar einen Pfälzer Brief nach dem 1.8.1865, als alle Briefe im Königreich nur noch 3x kosteten, mit 9x in die Haupt- und Residenzstadt.
Jeder Sammler sollte also froh sein, wie der liebe Bayern-Kreuzer † völlig richtig beobachtet hat, auch einmal einen überfrankierten zeigen zu können. Nur können das viele eben nicht oder interessieren sich dafür nur vermindert für solche Belege, weil das moderne Zauberwort "portogerecht", welches seine sammlerische Berechtigung erst viele Jahrzehnte später erfahren hat, zu einer Zeit also, in der man trickste und bastelte. Die Akzeptanz solcher vermeintlich "minderwertiger" Briefe, da nicht portogerecht, ist daher auch im Zuge der Übernahme falscher Vorstellungen unverhältnismäßig gering.
Ich hoffe, dass weniger voreingenommene Sammlergenerationen dies einmal überdenken und ihre Kaufentscheidungen in diese neue Richtung lenken.
Hallo Bayern-Kreuzer und bayern klassisch,
herzlichen Dank für eure Kommentierungen.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Guten Abend zusammen,
ich möchte einen innerpfälzischen Brief vom 24.12.1856 zeigen, mit der Frage, ob es außer "Überfrankatur aus Versehen" noch eine andere plausible Erklärung geben kann?
Beste Grüße
HOS
Hallo HOS,
vielleicht erfolgte es in Erwartung bzw. in der Hoffnung auf eine beschleunigte Beförderung, so wie vorderseitig mit "Eilt" vom Absender zum Ausdruck gebracht ? Bei gerade mal 4 Meilen innerpfälzischem Beförderungsweg fällt die Verwendung einer 9 Kr grün so jedenfalls mit Sicherheit deutlich auf.
+ Gruß !
vom Pälzer
Lieber HOS,
wohl eine 3. Gewichtsstufe, wenn ab 1.7.1858 geschrieben worden.
Hallo Bayern klassisch,
leider nicht. Der Brief ist vom 24.12.1856.
Hallo Pälzer,
eine schöne Spekulation. 200 % mehr geklebt um die Post zur expressen Zustellung zu veranlassen. Immerhin war ja Heiligabend und der Brief sollte rechtzeitig zu Weihnachten ankommen.
Beste Grüße
HOS
