- Offizieller Beitrag
Hallo zusammen,
es ist mir eine besondere Freude, hier im neuen Forum den Thread zu meiner Leiblingsmarke zu eröffnen.
Den Anfang mache ich hier mal mit einem Briefvon Schwandorf nach Regensburg vom 20.04.1866. Gerichtet ist der Brief an den königlichen Advokaten Riesch.
Die Marke wurde mit dem gMR 476 von Schwandorf entwertet, Aufgabestempel ist ein Schwandorfer Halbkreisstempel mit Datum 20.4. Siegelseitig wurde als Ankunftsstempel ein Regensburger Zweikreis mit Datum ebenfalls 20.04.1866 abgeschlagen.
Warum die Marke mit Blaustift eingerahmt wurde, habe ich bislang noch nicht herausgefunden. Hat jemand eine Antwort? Wenn man den Brief gegen das Licht hält ist nichts auffälliges zu erkennen. Der Blaustift wurde auch erst verwendet, als sich die Marke bereits auf dem Brief befand, da oben rechts auch die Marke leicht mit dem Stift berührt wurde.
Hängt es vielleicht mit der Siegeloblate zusätzlich zum Siegel auf der Rückseite zusammen?
Viele Grüße
kreuzer