Guten Abend zusammen,
nett anzusehen, eingeschriebene Geschäftspapiere in der Gebührenperiode 01.10.1918 - 01.10.1919 mit 15 Pf im Fernverkehr bis 250 gr und 20 Pf für das Einschreiben.
Schönen Gruß
vom Pälzer
Guten Abend zusammen,
nett anzusehen, eingeschriebene Geschäftspapiere in der Gebührenperiode 01.10.1918 - 01.10.1919 mit 15 Pf im Fernverkehr bis 250 gr und 20 Pf für das Einschreiben.
Schönen Gruß
vom Pälzer
Hallo zusammen,
von folgendem Brief hat mir ein Sammlerkollege eine
SW-Kopie geschickt:
Nr. 39 und 40 auf R-Brief von der Graf von Spretischen FideikommißAdministration Weilbach an das Kgl. Oberlandesgericht München vom 2.10.1881. BP-Einkreiser Nbrg.-Mchen, dazu blaue kleine Taxziffer 5.
Schloß Weilbach liegt in Unterweilbach Postbezirk Dachau I, Bahnabstoßpunkt Dachau.
Ich zitiere aus der Beschreibung: "Nach §18 Abs. 7 Postordnung ist für die Einlieferung von Einschreib-Briefpostsendungen aus dem Landbestellbezirk zur Postanstalt von den Landpostboten eine Gebühr von 5 Pfg. vom Absender zu erheben. Nach Abs. 9 können Briefpostsendungen bei jenen Bahnzügen, welche von einer Bahnpost begleitet sind, auch unmittelbar in die am Bahnpostwagen angebrachten Briefkästen gelegt werden."
Ich habe dergleichen n o c h n i e gesehen.
Gruß weite Welle
Lieber Franz,
die vermutlich blaue (oder rote) 5 ist die Eingangs-Reco-Nummer von München ... Ein Nachporto wäre mit großen, blauen Ziffern mittig zu notieren gewesen.
Hallo Ralph,
ich hatte es befürchtet und den angeführten Paragraphen habe ich auch in keiner Postordnung gefunden. Schade, wäre eine Sensation gewesen.....
LG Franz
Lieber Franz,
kann mal passieren ...
Hallo miteinander,
habe hier ein Einschreiben vom Königl. Bayerischen Amtsgericht in Winnweiler vom 18.10.1892 nach Göllheim. Das ist doch eigentlich eine Dienstsache und ist deshalb portofrei. Warum ist dann die Taxierung in blau mit 30 Pf (für Briefporto + 20 Pf. Einschreibegebühr) auf dem Brief vermerkt?
Viele Grüße
Stephan
Hallo Stephan,
unten links steht "Portopflichtige Dienstsache" - damit war keine Portofreiheit mehr möglich, weil es im Inhalt wohl um die Interessen von Parteien (Privaten) ging und nicht um rein dienstliche Belange.
Hallo Ralph,
wohl dem, der so toll diese bayerische Handschrift lesen kann. Herzlichen Dank
Ich habe über dem Wort so lange gebrütet und habe nicht das "P" bzw. das Wort "Porto" erkannt.
Beste Grüße
Stephan
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein großer Briefumschlag (24,5 x 20,6 cm) des "Königl. Bayer. Kriegsministerium" als eingeschriebene Heeressache vom 28. Dezember 1916 mit rückseitigen Stempel "POSTSAMMELSTELLE MÜNCHEN", den man nicht oft sieht. Außerdem ein schwarzer Aufkleber des Dienstsiegels "KOENIGL. BAYER. KRIEGS - MINISTERIUM". Am 11. Oktober 1916 verstarb König Otto von Bayern. Daher folgte nach der Trauerordnung eine dreimonatige Trauerzeit. Umschläge mit Trauerrand waren nicht mehr vorgeschrieben. Hier nur das schwarze Dienstsiegel.
Liebe Grüße,
Hermann