Der Deutsche Krieg 1866

  • Hallo zusammen,

    hier nur eine kurze Frage zu der schönen T+T Ganzsache, die ja nicht besonders
    selten ist als 12Kr Frankatur, jedoch m. Meinung nach auf den 18.6.1866 datierbar ist.
    (Siehe Grenzübergangsstempel, beim T+T Stempel ist die 6 wohl kopfstehend, oder?)
    [Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/164802c47c19jpg.jpg]


    Was meint Ihr, reicht es aus, wenn ein Beleg in der Kriegszeit gelaufen ist, um ihn
    in einem 1866ger Sammlungsteil der süddeutschen Staaten zu zeigen?

    Die Siegelseite steht mir momentan noch nicht zur Verfügung

    Ich bin sehr auf eure geschätzten Rückmeldungen gespannt :P

    Viele Grüsse von
    Bayern Social

    PS:
    Nach diesem Link kamen badische Truppen erst am 25.6 in Darmstadt an
    http://www.badenphila.de/wallduern.php?Inhalt=4
    Irgendwohabe ich aber mal gelesen, dass preussische Truppen in Kurhessen
    (auch in Darmstadt) schon früher, um den 18.6. einmarschiert sind, wer kann
    da weiterhelfen?

    Beste Grüsse von
    Bayern Social


    "Sammler sind glückliche Menschen"

    Einmal editiert, zuletzt von Bayern Social (30. November 2012 um 23:58)

  • Liebe Freunde,

    nochmals kurz zu dem gezeigten Beleg:

    1.) Nachdem ich wegen der Lesbarkeit des Grenzstempels noch geknobelt hatte, ist mir jetzt klar,
    dass er über Forbach lief, was die reguläre Route nach Frankreich, auch zu Friedenszeiten wäre.(oder?)
    Die Taxe ergibt sich aus dem Tarif 1862-1867, 12Kreuzer von jedem Aufgabe-zu jedem
    Bestimmungsort, wobei die Taxe zewischen T&T und Frankreich hälftig geteilt wurde(6+6Kr)


    2.) Der 18.6. ist natürlich, da bin ich mir bewusst ein recht frühes Datum für den 1866ger
    Krieg, da die ofizielle Kriegserklärung ja erst am 17+18.6.1866 erfolgte.Jedoch ging der Erklärung
    meiner Errinerung der Einmarsch preussicher Truppen in Hannover,Sachsen und Kurhessen zum
    15.Juni1866 voraus.

    Wegen der Kriegsrelevanz und dem kopfstehenden Stempel freue ich mich noch über Rückmeldungen :)

    Viele Grüsse
    Bayern Social

    Beste Grüsse von
    Bayern Social


    "Sammler sind glückliche Menschen"

  • Lieber Bayern Social,

    wenn der 18.6.66 stimmt, und ich mag gerne daran glauben, dann ist es sicher ein Brief aus dem Krieg, auch wenn die kriegerischen Handlungen ihn noch nicht beeinflusst haben werden.

    Dass TT und Frankreich das Franko/Porto hälftig bekamen, kann ich mir aber nicht so recht vorstellen ...

    Die Route über Forbach war immer offen, wenn die Reise von Deutschland nach Frankreich ging. Anders herum galt das nicht, weil von Frankreich über Forbach zuerst die Preußen kamen, die alle Briefpakete übermacht bekamen. Nur von Ost nach West liefen sie mit der Bahnpost geschlossen durch Saarbrücken durch.

    Ein sehr schöner Brief - und wenn es jetzt noch siegelseitig die Juni - Bestätigung durch andere französische Stempel gäbe, was ich unterstelle, dann wäre er doch perfekt!

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber Bayern Klassisch,

    schön das der Beleg Dir auch gefällt....

    Wie selten war es, dass Datumszahlen kopfstehend eingegeben wurden?
    Die Siegelseite dürfte den Jun i 1866 bestätigen.

    Liebe Grüsse :)
    Bayern Social

    Beste Grüsse von
    Bayern Social


    "Sammler sind glückliche Menschen"

  • Lieber Bayern Social,

    bei den üblichen Lichtverhältnissen in der Mitte des 19. Jahrhunderts (die Stempeleinstellung erfolgte ja regelmässig morgens gegen 5, 6 oder 7 Uhr) war nicht immer viel zu sehen, daher gab es ja die Vorschrift, nach dem Stellen des Stempels einen Probeabschlag zu machen, um das Produkt zu sehen, was aber offensichtlich häufig verabsäumt wurde.

    Auf den Preis dieses Stücks hat das aber keinen Einfluß, sondern dient allenfalls als Marginalie.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo Bayern Social,

    der preussische Einmarsch in Hannover erfolgte durch die Division Goeben am 17. Juni (Ablösung durch Division von Manteuffel am 19.6.); Kassel wurde am 19. Juni durch Truppen der Division von General von Beyer besetzt.

    Beste Grüsse vom
    µkern

  • Hallo Mikrokern,

    danke für die Daten, die sich mit meinen Errinerungen durchaus noch decken :)

    Hast du eventuell noch Quellen wann und wie Darmstadt betroffen war?
    Ich habe bisher immer nur etwas zu "Kurhessen" gefunden!?

    Viele Grüsse
    Bayern Social

    Beste Grüsse von
    Bayern Social


    "Sammler sind glückliche Menschen"

  • Hallo,

    einen Brief mit garantiertem Bezug zum 66er Krieg zeige ich hier. Als sogenannter "Lazarettbrief" ging er am 7. Juli 1866 vom preussischen Pyrmont nach Hannover an den "Herrn Bindemann, Commite-Mitglied für verwundete Hannoveraner". Der Brief enthielt eine preuss. Banknote (100 Thaler) und wurde deshalb als Wertbrief mit der Fahrpost spediert.

    Das Königreich Hannover stand auf Seiten der Bundesstaaten und wurde gleich zu Beginn des Krieges von Preussen "überrrannt"; Hannover wurde bereits am 17. Juni von preussischen Truppen besetzt. Der König, Georg V., verliess nach der Schlacht von Langensalza, die die hannöverschen Truppen zwar gewonnen hatten, aufgrund ihrer isolierten Lage und der preussischen Übermacht dennoch am 29. Juni kapitulieren mussten, die Stadt.

    Der Brief stellt das Pendant zum in post #401 gezeigten Lazarettbrief aus Sprendlingen nach Darmstadt da und sollte mit seiner Geldsendung der Pflege der verwundeten hannöverschen Soldaten zugute kommen. Leider ist auf der Rückseite des Briefes kein Absender angegeben (Frage: war das überhaupt zulässig - Wertbrief ohne Absenderangabe?).

    Aber vielleicht kann ein Heraldiker über die Gestaltung des Siegels etwas über den Absender aussagen. Dieses zeigt Wappenschild mit lateinischer Umschrift ("... FORTUNA...") mit Krone und je ein springendes Pferd links und rechts davon. Da keines der Siegel beim Öffnen des Briefes erbrochen wurde, sind diese gut zu erkennen (leider nicht so sehr auf dem scan).

  • Hallo zusammen,

    bayern klassisch: rückseitig ist der stempel strassbourg a paris vom
    19.6.1866 in luxusqualität abgeschlagen-Also ein weiterer 1866ger :)

    @Mikrokern:Zu Deinem schönen Stück kann ich von der Heraldik her
    nichts weiter beitragen, es ist aber schon toll, dass ALLE fünf Siegel so
    taufrisch erhalten geblieben sind-Auch nicht alle Tage.....Danke fürs Zeigen!

    Viele Grüsse
    Bayern Social

    Beste Grüsse von
    Bayern Social


    "Sammler sind glückliche Menschen"

  • Hallo Michael,

    glaub ich nicht. Hatte das natürlich auch schon vermutet, aber das Wappen des Fürstentum Waldeck und Pyrmont zeigt zwei Löwen am Wappenschild, mit der Inschrift "Palmere sub pondere crescit". Nichts mit "... Fortuna...", leider...

    Beste Grüsse vom
    µkern

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zusammen!

    Weil sich das Thema gerade in Richtung Hannover bewegt, möchte ich auch einen Brief zeigen, der schon einmal in einem anderen Forum zu sehen war. Leider hat ein :cursing: böser Mensch dem Brief eine seiner drei Marken (noch dazu verschiedene Farbnuancen) geraubt, aber das macht ihn im Hinblick auf den 1866er Krieg nicht weniger interessant.

    Der Brief ldatiert auf den 27.06.1866 und lief von Lambrecht nach Hildesheim (gehörte zu Hannover). Der Brief wurde in Lambrecht in den Bahnpostwagen eingeworfen und erhielt dort den handschriftlichen Aufgabevermerk "Lambrecht". Interessant ist auch der Vermerk "m. Briefen der Herren Gebr. Dux", dem Brief waren also mehrere Briefe beigelegt und dennoch blieb er in der ersten Gewichtsstufe.

    Auf der Siegelseite ist ein Bahnpoststempel Mainz-Cöln, sowie ein Zweikreis von Hildesheim vom 28.06.1866 abgeschlagen.

    Hildesheim gehörte von 1813-1866 zu Hannover. Im Krieg von 1866 verlor Hannover seine Unabhängigkeit. Nach der Schlacht von Langensalza am 29.06.1866 mussten die Hannoveraner vor den Preußen kapitulieren. Der Brief erreichte damit das Königreich Hannover am letzten Tag dessen unabhängigen daseins.

    Nicht minder interessant ist auch der Inhalt, handelt er doch u.A. von der Mobilmachung in der bayerischern Rheinpfalz:

    " Lieber Vater
    Es ist heute früh telegraphische Zeitungsnachricht hier eingetroffen, daß laut Beschluß des Kriegs-Ministeriums 30.000 Mann Reservisten von der gedienten Mannschaft der Classen 1836-42 ausgehoben werden sollen. Es könnte der Fall sein, daß Albert auch einberufen wird & wenn er dazu keine Lust hat, so soll er sich vorsehen..."

    Viele Grüße

    kreuzer

  • Hallo Mikrokern,

    Sorry, gestern hatte ich zuviel zu tun und habe nur halbherzig auf
    das Wappen geschaut....hoffe Du findest das richtige noch :)

    Viele Grüsse
    Bayern Social

    PS: Ich lösche den Beitrag daher.

    Beste Grüsse von
    Bayern Social


    "Sammler sind glückliche Menschen"

  • Hallo,

    ein kleines Weihnachtsgeschenk in Form dieses Briefes nach Mainstockheim habe ich mir jetzt gegönnt. Frankiert mit einem Dreierstreifen der MiNr 8 und abgesandt in Würzburg am 17. Juli 1866, erreichte er den Empfänger in Mainstockheim am 18. 7.66. Leider ist die Qualität der Frankatur mit z. Teil berührten bzw. angeschnittenen Marken nicht luxuriöse, also erstmal ein Brief zweiter Wahl… Oder doch nicht??

    Die Rechnung über eine Zuckerwarenlieferung der Fa. Sattler, Engelhardt & Co. Aus Schweinfurt wurde als Rückantwort auf eine Bestellung des Herrn Rothstein aus Mainstockheim vom 4. Juli geschrieben und zunächst auf den 9. Juli datiert, aber wohl sofort auf den 10. Juli korrigiert. Entweder hat der Absender seinen erneuten Irrtum erkannt und daraus umgehend den „11. Juli“ gemacht, oder aber der Brief blieb noch einen Tag liegen und wurde dann korrekt mit dem neuen Datum „11. Juli“ versehen (überschrieben).

    Im unteren Teil des Rechnungsbriefes findet sich die Erklärung dafür, dass der Brief nicht am 11. Juli in Schweinfurt zur Post gegeben wurde, worauf er wohl am Folgetag in Mainstockheim zugestellt worden wäre, sondern erst am 17. Juli in Würzburg abspediert wurde.

    Der Absender schreibt da „Oben bezeichnete Colly [Kolli: Stückgut] werden wir sobald die Communication zwischen hier & Mainstockheim wieder hergestellt ist prompt übersenden. Ihr Werthes vom 4. Juli überbrachte uns baar fl. 29, 25 kr. Zuzüglich 18 kr. für 1 % Sconto, womit wir die Post vom 27.6. (fl. 29 43 kr.) dankend saldiert haben.“

    Die Kriegsereignisse im Rahmen des Mainfeldzugs haben die Region um Schweinfurt nicht unberührt gelassen: nach der Verfolgung der bayerischen Truppen über die Rhön kam es am 10. Juli zu den Gefechten von Kissingen und Hammelburg, die die Bayern verloren. Daraufhin befahl Prinz Carl den Rückzug des bayer. Heeres auf und um Schweinfurt, wobei sich die Divisionen aufgrund der Nähe der Preussen zur Münnerstadt-Schweinfurter Strasse auf grösserem Gebiet zerstreuten. Alle Meldungen stimmten darin überein, dass sich die Preussen gegen die Schweinfurter Strasse vorbewegten, und liessen noch für den Nachmittag des 11. Juli einen grösseren Angriff erwarten, den Prinz Carl mit einer Stärke von 2 ½ Divisionen um Schweinfurt abzuwehren stand.

    Am Nachmittag des 11. Juli erhielt der preussische Oberbefehlshaber General von Falckenstein jedoch die Order, von der weiteren Verfolgung der Bayern und Gefechten mit diesen abzulassen und stattdessen nach Westen in Richtung unterer Main abzurücken. Der Grund lag in der gesamtpolitischen Situation: nach der vernichtenden Niederlage der Österreich auf den böhmischen Schlachtfeldern standen baldige Friedenskonferenzen in unmittelbarer Aussicht und ein grösseres Gefecht auf dem westlichen Kriegsschauplatz war weder notwendig noch wünschenswert; stattdessen war die „Faktische Occupation der Länder nördlich des Mains für voraussichtliche Verhandlungen auf status quo jetzt politisch wichtig“ (aus: E.S. Mittler: Der Feldzug von 1866 in Deutschland. Grosser Generalstab, kriegsgeschichtliche Abteilung, 1867). Demzufolge war das Ziel der preussischen Regierung Sicherstellen des gewonnenen Geländes als Unterpfand für Friedensverhandlungen, und - gleichzeitig und noch wichtiger – die Besetzung Frankfurts, der verhassten Bundeshauptstadt.

    Deshalb rückten die preussischen Divisionen in den folgenden Tagen mainabwärts in Richtung Hanau und Aschaffenburg ab, wo es dann am 13./14. Juli zu weiteren Gefechten kam. Die Bayern, die in und um Schweinfurt lagen, kamen somit zunächst um weitere Scharmützel mit den Preussen herum, und es kam erst am 25./26. Juli wieder zu weiteren Zusammentreffen.

    In diesem Kontext ist die Lage in der Stadt Schweinfurt am 11. Juli zu sehen: für die Bevölkerung war der weitere Gang der Dinge völlig unklar; man musste davon ausgehen, dass wieder Kämpfe mit den Preussen anstanden, wodurch die Verbindungs- und Nachschubwege – gerade auch für Fahrpost und Güterversand - blockiert waren. So war der Herr Engelhardt wohl auch nicht in der Lage, seinen Brief bei der Schweinfurter Post ordnungsgemäss abzuspedieren und die Zuckerwarensendung in die Wege zu leiten. Der Brief wurde wohl bei nächster Gelegenheit einem Reisenden nach Würzburg mitgegeben, wo er am 17.7. aufgegeben und einen Tag später zugestellt wurde.


    Meine Enttäuschung über einen suboptimalen Dreierstreifen der gelben 1 Kreuzer-Marke hält sich in Grenzen…

  • Zitat

    Meine Enttäuschung über einen suboptimalen Dreierstreifen der gelben 1 Kreuzer-Marke hält sich in Grenzen…

    ... falls es interessiert: meine auch. ;)

    Das ist Geschichte pur - der Brief ist nur papiernes Trägermaterial und so muss man es halt auch mal sehen können.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Meine Enttäuschung über einen suboptimalen Dreierstreifen der gelben 1 Kreuzer-Marke hält sich in Grenzen…

    Liebe Freunde,

    nur kurz aus ein paar Tagen Wellness Urlaub, falls es weiter interessiert,
    ich schliesse mich euch vollumfänglich an!!!

    Ein ganz interessanter Brief sowohl vom Datum, der Region als auch des
    Inhaltes wegens.....

    Danke fürs zeigen :):)

    Beste Grüsse
    Bayern social

    Beste Grüsse von
    Bayern Social


    "Sammler sind glückliche Menschen"

    • Offizieller Beitrag

    Zum Brief aus Post 452 gehört natürlich auch die Antwort der Gebrüder Dux vom 3.7.1866, auch wenn hier ebenfalls die Marke entfernt wurde. Bis zum 30.09.1866 durften die Marken des Königreichs Hannover noch verwendet werden, danach musste mit preußischen Marken frankiert werden. Am 1.1.1867 wurde die Postverwaltung von Hannover vollständig in die preußische Postverwaltung integriert.

    Viele Grüße

    kreuzer

  • Liebe Freunde,

    Das gab's Ende November per Beilage im Briefmarkenspiegel zu kaufen, vorausgesetzt man wäre rechtzeitg dran gewesen. Ich war der 8. Anrufer wegen dieses Stücks.

    Mit den Fragen, wie der Stempel überhaupt auf die Marke kommen konnte und ob er überhaupt echt ist, soll sich der glückliche Käufer auseinandersetzen, was nicht heißt, dass nicht auch hier ein jeder seinen Kommentar zu dem Stück abgeben darf. Ich aber enthalte mich eines solchen.

    Viele Grüße von maunzerle :thumbup:

    Bilder

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

    Einmal editiert, zuletzt von maunzerle (4. Januar 2013 um 07:50)

  • Lieber maunzerle,

    es gibt praktisch nur drei Möglichkeiten: Zufallsentwertung einer Marke, die die Aufgabepost zu entwerten vergessen hatte, Aufgabe bei der Feldpost eines privaten Briefes, oder eine Fälschung ... wenn solche Rosinen ohne Attest angeboten werden, werde ich aber immer ein wenig misstrauisch, denn der Anbieter hat bei der Festpreishöhe sicher geahnt, was er da haben könnte.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.