Hallo Udo,
vielen Dank.
Muß mal nachschauen, ob ich weitere Belege mit solchen bayerischen Leitzettel habe.
Beste Grüße,
Hermann
Hallo Udo,
vielen Dank.
Muß mal nachschauen, ob ich weitere Belege mit solchen bayerischen Leitzettel habe.
Beste Grüße,
Hermann
Hallo Hermann,
Das Thema Leitzettel hätte einen eigenen Threads verdient.
Für Württemberg ist dies auch noch ein völlig unerforschtes Thema, dort werde bei Gelegenheit auch einen eigenes Thema aufsetzen.
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Fahrpostbeleg: Parteisache als Postvorschußbrief 1 1/2 Loth schwer, Postvorschuß: 2 Gulden 41 Kreuzer, vom 29. September 1840 von der kgl. bayer. Regierung von Niederbayern, an das kgl. bayer. Forstamt Wolfstein mit Aufgabestempel "LANDSHUT". Zu den 2 Gulden 41 Kreuzer wurden 4 Kreuzer vermerkt und als Gesamtsumme 3 Gulden 32 Kreuzer, die beim Empfänger kassiert wurden. Dies bedeutete, daß insgesamt 51 Kreuzer Porto kassiert wurden. Dies kommt mir recht hoch vor, denn Bestellgebühren können nicht so hoch gewesen sein, denn von der Postexpedition Viechtach im "Bayerischen Wald" bis zum Forstamt Wolfstein, das sich im Schloß Wolfstein befand, waren es nur 1 km einfache Entfernung. Präsentiertvermerk erst vom 29. Oktober 1840. Evtl. wurde der Brief erst später abgesandt.
Liebe Grüße,
Hermann
Hallo Hermann,
das Schloss Wolfstein befindet sich in Freyung, fast 70 km von Viechtach entfernt.
Beste Grüße
Will
Hallo Will,
herzlichen Dank.
Habe mich verschrieben. Natürlich ist Freyung im "Bayerischen Wald" gemeint. Von der Post in Freyung bis zum Schloß Wolfstein sind es genau 750 Meter Fußweg.
Beste Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Vorschußbrief (49 1/2 Kreuzer Taxe) vom Stadtgericht Bamberg vom 13. April 1867, der mit einen Amtsboten innerhalb von Bamberg bestellt wurde.
Liebe Grüße,
Hermann
liebe Bayernsammler,
Gibt’s keine bayerischen Fahrpostspezialisten?
Ich konnte in den bayerischen Verordnungen leider nichts finden.
Es müssen sich daher die Fahrpostexperten äußern.
Beste Grüße,
Hermann
Danke Hermann,
dann warte ich mal
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Fuhrmannbrief aus Regensburg vom 31. Oktober 1856 für eine Kiste Tabac, 24 Pfund schwer, den der Absender durch den "Amberger Boten" an Herrn Glenck in Pegnitz sendete, aber nicht nach Pegnitz, sondern, daß die Kiste abgelegt wird bei Herrn Gastwirt Spiel zum Hirsch in Amberg,
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
herrliches Stück - so noch nie gesehen.
Hallo Sammlerfreunde,
eben ist mir dieser Fahrpostaufgabeschein in die Hände gefallen.
Er trägt einen Kastenstempel
MÜNCHEN
1 ISEPT 72
FAHRPOST III
Diese Stempelform ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen.
Sem listet diesen Stempel für die Postexpedition München I.
Offensichtlich kam er aber auch bei der Postexpedition III zum Einsatz.
Hat jemand nähere Erkenntnisse über diesen Stempel?
Gruß
bayernjäger
Hallo bayernjäger,
ich leite deine Frage einmal an Gerhard Weileder von der Forschungsgemeinschaft Münchener Postgeschichte e.V. weiter!
Das ist auf jeden Fall ein Typenradstempel, wahrscheinlich von J. F. Klein (siehe meinen Beitrag im RB 76).
… Rückmeldung ist da:
Bisher unbekannt. »Herzlichen Glückwunsch an den Finder.«
Hallo Erdinger,
vielen Dank für deine Mühe.
Kein so schlechtes Ergebnis.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
Paketbegleitbrief von Lichtenfels nach Kronach vom 21.10.1863.
Nun habe ich schon viel gelesen, was so alles verschickt wurde, das hier aber bisher noch nicht:
"Mit einem Gewehr"
Im Text des Briefes geht es um die Übersendung "der letzten in Auftrag gegebenen Landwehrmuskete" an den Oberstlieutenant bei der k. Landwehr Schoeller durch den Büchsenmachermeister Wolfgang Ansorg.
Gruß
bayernjäger
Aus gleicher Korrespondenz ein weiterer Paketbegleitbrief. Diesmal "Beifolgend eine Kiste". Laut Textinhalt befanden sich in der Kiste 3 Musketen und ein Stutzen, also ebenfalls eine Waffenlieferung.
Bei dem Begleitbrief vorher wurde das Gewehr offensichtlich offen verschickt. Ein heutzutage nicht mehr vorstellbarer Vorgang.
Gruß
bayernjäger