Hallo woodcraft,
stelle es hier mal rein - wenn es nichts mit dem Krieg zu tun hat, lassen wir es hier. Wenn doch, gibt es einen eigenen Thread dafür.
Hallo woodcraft,
stelle es hier mal rein - wenn es nichts mit dem Krieg zu tun hat, lassen wir es hier. Wenn doch, gibt es einen eigenen Thread dafür.
das erste Bild ist die "Seitenklappe".
Das Anschreiben musste ich teilen.
Bin mal sehr gespannt.
viele grüsse von woodcraft
Hallo woodcraft,
es ging um die Einquartierungen, also hatte es schon mit dem bald folgenden Krieg zu tun.
Interessant: 4 Pferde auf einen Mann. Ich glaube, es gab stressigere Jobs damals ...
Danke für den Inhalt - versuche immer zu lesen, was in deinen Briefen steht, das ist sehr wichtig.
Hallo bk,
ja, 4 Pferde auf 1 Mann konnte ich noch lesen, der Zusammanhang ist mir verschlossen.
Könnte ich auch nur wenige meiner vielen Belege lesen, wäre ich manchmal schlauer.
Sollte der Beleg für eine Sammlung relevant sein, gebe ich ihn auch gerne ab.
viele Grüße von woodcraft
Hallo Freunde,
Da ich über 40 Jahren keinen Brief mit Ziffernmarken und 22mm-Einkreiser gesehen habe, musste ich mich bei dieser Neuerwerbung leider wieder mit losen Marken zufrieden geben. Aber auch die finden sich nicht an jeder Ecke.
Viele Grüße von maunzerle
Hallo maunzerle,
wunderschön! Da hätte ich auch nicht lange überlegt, sondern zugeschlagen. All zu oft wird eine solche Gelegenheit in der Kombination Stempel und breit- bis überrandiger Dreierstreifen wohl nicht auftauchen.
Viele Grüße
kreuzer
Lieber maunzerle,
Dispens ist bei dem Anblick erteilt.
Ein wahrlich schöner Streifen - meinen Unterlagen zufolge soll es diesen Stempel erstmals 1867 gegeben haben, womit sich das Datum dem 21.3.1867 nähert.
1866 kann man als Verwendungsdatum ausschließen, weil die Lücke zu groß wäre und 1868 war die Verwendung der 1x gelb schon einigermaßen selten, weil es halt ein Allerwertswert war und eben keine 12x oder 18x Marke, die schon mal etwas liegen bleiben konnten.
Womit die - absolute und relative Seltenheit dieser Entwertung(sform) auf Quadratausgaben geklärt wäre.
Alternativ könnte man sogar so weit gehen zu sagen, dass es auch eine Entwertung von 1869 sein könnte, denn bis Anfang März 1869 wurde ja noch mit dem Mühlradstempel entwertet, während, wäre es der 21.3.1869 gewesen, die Entwertung mit Ortsstempel korrekt gewesen wäre.
In jedem Fall darf ich dir herzlich gratulieren zu einem Stück, dessen Seltenheit nicht Ausdruck im Ausruf fand.
Hallo Freunde,
der erste Scan zeigt ein Briefstück mit einer Nr. 15, gestempelt mit dem kleinen Zier-Einkreiser von Laufen. Es wurde auf der letzten Deider-Auktion für 40 € ausgerufen und für stramme 160 € + Aufgeld und Steuern zugeschlagen.
Ich habe jedoch nicht geboten, weil ich schon ein ähnliches Briefstück habe - siehe Scan 2. Und meins gefällt mir eigentlich noch etwas besser als das Stück aus der Deider-Auktion. Und einen Brief mit der Nr. 15 mit dem Laufener Stempel kann ich auch zeigen - s. Scan 3.
Nun gibt es vom 22mm-Einkreisstempel von Laufen 2 Typen:
Die oben gezeigten Stücke haben als Zierstück alle einen "8-strahligen Stern".
Daneben gibt es auch noch einen Stempel mit dem Zierstück "12-strahlige Rosette" - siehe Scan 4 und 5. Diesen Stempel gibt es - zumindest bisher - nur als Nebenstempel auf Markenbrief oder auf Dienstbrief.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Lieber Bayern-Kreuzer,
eine wunderbare Zusammenstellung von Laufens schönstem Stempel - danke dafür.
Lieber Bayern-Kreuzer,
Da hat mir bk praktisch wörtlich alles aus dem Mund genommen. Danke für's Zeigen!
Viele Grüße von maunzerle
Hallo zusammen,
folgende bunte Zusammenstellung sämtlicher möglicher kleiner Einkreiser Typ 17 von Oberwerrn und Poppenhausen
(mal schwarz, mal blau, bei Poppenhausen alle drei Typen) habe ich heute bekommen:
[Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/15.07.15/87n7bd2lpa7.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/15.07.15/qpwxdp61hvkm.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/15.07.15/1w6pgfwfhbje.jpg]
Schönen Abend wünscht die
Hallo Freunde,
der folgende Brief hat leider keinen Inhalt. Ein Vorbesitzer hat innen mit Bleistift (in alter Schrift) "1872" vermerkt.
Der Brief lief innerhalb der Pfalz als Dienstbrief von Wolfstein nach Lohnweiler bei Lauterecken. Sowohl der Stempel auf der Vorderseite als auch der Ankunftstempel auf der Siegelseite machen mir etwas Probleme. Von der Farbe her sind beide Stempel blau / blaugrau. (Die Abbildung auf den beiden Scans täuscht, hier sehen die Stempel mehr violett aus.)
Jetzt würde ich gerne den Brief, so gut es geht, zeitlich einordnen.
Der blaue Halbkreiser von Wolfstein ist bei Sem im Ortsstempel-Handbuch für die Kreuzerzeit nicht bekannt, Sem kennt ihn nur in schwarz. Auch im Winkler findet sich kein blauer Stempel.
Und der blaue Zierkreisstempel von Lauterecken wurde nach Sem (nur? 1873 verwendet.
Jetzt würde mich mal interessieren, ob der 22mm-Einkreisstempel von Lauterecken auch noch in der Pfennigzeit verwendet wurde. Das entsprechende Sem-Handbuch Pfennige habe ich leider nicht.
Auch die evtl. Verwendung des blauen Halbkreisers von Wolfstein in der Pfennigzeit würde mich interessieren.
Vielleicht kann mal jemand nachschauen.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Hallo Bayern-Kreuzer,
beide Stempel sind auf der Pfennigausgabe "weite Welle" noch bekannt, allerdings beide nur in schwarz.
Lauterecken ist sehr selten.
Viele Grüße von
Lieber Bayern-Kreuzer,
dein hübscher Brief stammt aus 1872 oder 1873. Davor und danach passen die Farben nicht mehr zu den Stempeln.
Hallo weite Welle und bayern klassisch,
vielen Dank für Eure Antworten.
Ja, dann passt der Brief ja wohl noch in die Kreuzerzeit.
Im Rütger "Zierstempel und kleine Einkreiser von Bayern" ist der Stempel von Lauterecken übrigens auch nur in schwarz registriert.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Hallo zusammen,
dieses Luxusstück des seltensten kleinen Einkreisers Ebenhausen kam heute aus Dublin zu mir, es war versteckt in einem
Lot mit 7 St. Nr. 42, und keiner hat's gesehen !
[Blockierte Grafik: http://www2.pic-upload.de/img/30356938/Ebenhausen.jpg]
Schönen Abend wünscht die
Lieber Franz,
Glückwunsch zu dem tollen Stück - wann sieht man diesen Stempel einmal?
Lieber Ralph,
ich habe ihn noch nie gesehen. Und wenn ich mir die Bewertungen (Rütger: LP, Helbig: 800 P.) ansehe, denke ich,
dass auch die beiden Verfasser kaum mehr als ein oder zwei Stück davon gesehen haben.
Was mich bei dieser attraktiven Stempelgruppe immer wieder verblüfft: die Stempler mussten sich irgendwie der
Schönheit und Besonderheit ihrer Stempel bewusst gewesen sein. Sehr häufig sind die Abschläge zentrisch und
gerade wie im vorliegenden Fall.
Liebe Grüße
Franz
Guten Morgen Franz,
sehr schönes Exemplar. Warum hats keiner gesehen? Weil kein Plattenfehler drauf war.
Grüße
Plattenfehler
Lieber Franz,
von wenigen Ausnahmen abgesehen (Augsburg, Kempten) waren die Expeditionen, die diese Stempeltype führten, ja eher beschaulich, hatten also sicher mehr Zeit, als die stressbeladenen Expeditoren bzw. Stempler größerer Poststellen.
Aber du hast natürlich Recht - eine gewisse Akribie ist schon feststellbar und auch vlt. ein bisschen Stolz, solch ein ästhetisches Ergebnis abliefern zu können.
Wenn du schon keinen gesehen hast, könnte uns Achim vlt. weiter helfen, der ja das Standardwerk über die Stempel der Pfennigzeit geschrieben hat - vlt. hat er weitere Abschläge oder etwas in seiner Kartei, das die Verwendung (ewig kann er ja nicht verwendet worden sein) eingrenzt.