Hallo Peter,
der sieht wirklich hübsch aus und, ja, mit Köhler hast du vermutlich Recht.
Hallo Peter,
der sieht wirklich hübsch aus und, ja, mit Köhler hast du vermutlich Recht.
Hallo Alle
Hier ein Brief aus Nordhausen nach Hassfurt am Main in Bayern, sendet am 14.5.1856. Frankiert mit 3 Stck. ein Sgr. Marken. Durchgang Stempel in Cassel am 15.5.1856 und Ankunft in Hassfurt 16.5.
Viele Grüße
Jørgen
Lieber Jörgen,
ein hübscher Brief und vor allem die Farbe der Preussenmarken gefällt mir außerordentlich gut. Danke fürs zeigen!
Es ist zwar schon etwas länger her, dass dieser schöne Nummernstempel-Brief mit Nierenstempel GEFELL in der Bucht herumlag ...
Liebe Freunde,
manchmal sind auch simple bar bezahlte Postvereinsbriefe nett anzuschauen.
1853 ging es von Altena (Westfalen) nach Reuth in der Oberpfalz.
Der Leitweg ist schön dokumentiert:
Kursstempel Elberfeld-Dortmund
Kursstempel Deutz-Minden
Kursstempel Minden-Berlin
Bahnhof Nürnberg
Durchgangsstpl. Kemnath
Ankunftsstpl. Erbendorf, von hier erfolgte die Zustellung in das 1 Meile entfernte Reuth
Viele Grüße
Michael
Hallo zusammen,
letzte Woche aus Stuttgart bekommen und ich habe mich riesig gefreut. Endlich bestand mal eine Möglichkeit eine Frankatur nach Bayern mit der Grünen 1 Kreuzer Marke zu bekommen. So häufig sind die auch nicht. Jetzt fehlt nur noch eine Frankatur mit der 2 Kreuzer Marke nach Bayern und ich bin komplett. Wird aber wahrscheinlich noch ewig dauern, denn ich habe noch nie eine gesehen.
zum Brief:
Streifband aus Mainz nach Würzburg vom 20.12.1867. Aus mir nicht erkennbaren Gründen wurde das Streifband aber als Brief angesehen und mit einem Ergänzungsporto von 8 Kreuzern belegt. Ein normaler Brief hätte von Mainz nach Würzburg 6 Kreuzer gekostet. Da aber unterfrankiert kostete er 9 Kreuzer ( 6+3 Kreuzer Strafporto). Unter Anrechnung der 1 Kreuzer Marke verblieben 8 Kreuzer Ergänzungsporto.
schönen Gruss
Peter
Hallo Peter,
Glückwunsch zu der einzig mir bekannten unterfrankierten DS von Preußen (ex TT) nach Bayern - noch nie zuvor gesehen!
Vermutlich war im Inhalt etwas Geschriebenes vorhanden, jetzt vlt. nicht mehr.
Eine 2x Frankatur wäre eine schwere DS nach Bayern gewesen - dergleichen habe ich in über 30 Jahren noch nicht gesehen und wenn sie auf den Markt käme, würden sich nicht nur wir beide darum streiten, fürchte ich ...
Hallo Sammlerfreunde,
hoffe richtig damit zu liegen, dass es sich nachstehend um einen Portobrief handelt. Er ist vollständig mit Inhalt erhalten und wiegt 7,5 gr = unter 1 Loth. Die Entfernung zur Adresse in Albsheim (bei Grünstadt / Pfalz) beträgt rd. 110 km, also müsste er in der Entfernungsstufe von 10-20 Meilen zu liegen kommen. Es müssten dafür dann 6 Kr angefallen sein + 3 Kr Portozuschlag = 9 Kr. Ich hoffe die klein schwarze "8" siegelseitig schmeißt das alles nicht wieder um...
Mit der Leitung hat es wohl ein paar Probleme gegeben, der am 28.06.1855 aufgegebene Brief landete noch am gleichen Tag in Landau (Pfalz), lief dann einen Tag später nach Kirchheimbolanden, wo man auch nichts damit anfangen konnte und kam dann erst am 20.06.1855 (korrekt) in Grünstadt an. Lese ich dann richtig in Rötel "zurück", so dass man von einer verweigerten Annahme ausgehen muss ? Der Inhalt läßt auch ein wenig darauf schließen.
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
auch meiner Meinung nach ein Portobrief mit 9 Kreuzer Porto vom Empfänger verlangt.
Die 8 hinten hat vielleicht nicht unbedingt was mit dem Porto zu tun.
Das Wort in Rot fängt, wenn ich nicht ganz falsch liege, mit "G" an, Grünstadt?
Viele Grüsse
Christian
Hallo Pälzer,
alles richtig beschrieben - die "8" hinten hat mit dem Brief nichts zu tun.
Beim 2. Anlauf hat man mit "Grünstadt" präzisiert, aber der Empfänger hat den Brief natürlich angenommen, sonst stünden ja 3 Sgr. Portobelastung für den Absender auf der Adressseite.
Im übrigen sind Portobriefe, die Entlein der PO, nicht so häufig erhalten geblieben, wie man denkt. 9x Portobriefe aus Preußen in die Pfalz (oder sonst wo hin nach Bayern) sind nicht häufig. Gut gemacht!
Hallo Sammlerfreunde,
manchmal steht man halt auf der Leitung.
Dann kann ich ja die Beschreibung abschließen, besten Dank + Gruß !
vom Pälzer
Hallo zusammen,
einen hübschen doppelt schweren Brief aus Berlin nach Nürnberg vom 30.05.1867 möchte ich euch zeigen.
Zur Abwechslung wurden hier mal 3 Exemplare der 2 Sgr. Marke verklebt.
schönen Gruss
Peter
Hallo Peter,
eine nette Orgie in blau - nicht nur meine Lieblingsfarbe und ganz blaue Briefe sind immer eine Augenweide.
Hallo bk,
hier kommt noch eine nette Orgie in rot...diesmal mit rheinischen Bahnpostabschlägen. Der Adressat Clemens Grohe (1829-1900) war ein aus Neustadt ad.H. stammender, deutscher Kaufmann und Politiker. Er beteiligte sich an der Revolution 1848/49 und floh nach deren Niederschlagung nach Amerika. Zwei Jahre später kehrte er zurück und siedelte 1852 nach Ludwigshafen über.
Dort übernahm er die Agentur der Niederländischen, später der später der Köln-Düsseldorfer-Dampfschiffahrtsgesellschaft. In den Jahren 1858–1868, 1875–1879 und 1885–1889 gehörte Grohe dem Stadtrat von Ludwigshafen an. Von 1875 bis 1887 war er für die Nationalliberalen Mitglied der bayerischen Abgeordnertenkammer. Bei dem Absender H. Milchsack handelt es sich um eine auf das Jahr 1846 zurück gehende Kölner Spedition und Dampfschiffahrt.
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
der sieht ja schmeckig aus!
Nur wenn ich den Namen "Milchsack" hätte, wäre ich damit geschlagen ...
Hallo bk,
finde ich auch ganz nett, dass die Bahnpost der Transportkonkurrenz die Briefkorrespondenz so schön sauber gestempelt hat. Insofern war es mir das wert, noch so eine Rotorgie in die Sammlung aufzunehmen. Ich würde auch lieber beim bisherigen Nachnahmen bleiben wollen.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
Zitatdass die Bahnpost der Transportkonkurrenz
kleine Korrektur: Bahnhofspost, nicht Bahnpost - aber er ist auch so schön genug.
...wobei sich mir der Vollständigkeit halber die Frage aufwirft, ob Bahnpoststationen nicht auch von der Bahnpost betrieben/verwaltet wurden ?
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
bei der preußischen Post wurde schon deutlich unterschieden zwischen einem Postamt im Bahnhof (wie bei deinem Brief) und einer Bahnpost-Expedition.
Bei Postämtern in/bei Bahnhöfen handelte es sich um reguläre Postämter, mit allen Befugnissen und Aufgaben von normalen Postämtern.
Bahnpostämter waren verwaltungsmäßig und auch von den Aufgaben her deutlich getrennt.
Bei Bedarf kann ich mal was passendes aus den Verordnungen heraussuchen.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
danke für die Klarstellung, aber wo wir gerade dabei sind: Gab es seinerzeit eigentlich überhaupt preussische Bahnpoststempel, die zur Entwertung von Marken verwendet wurden bzw. dafür verwendet werden durften ?
Ich finde hier jedenfalls mal keinen thread bzw. nur das hier dazu:
http://www.briefmarkensammler-schwedt.de/39_18.html
+ Gruß !
vom Pälzer