Armensachen Württemberg
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu eine Armensache aus Berkheim O.A. Esslingen ab Esslingen nach Oberurbach O.A. Schorndorf am 12. Dezember 1849. Der Empfänger bezahlte 2 Kreuzer Porto. Am 14. Dezember 1849 ging die Sendung als Militärsache per Nachnahme nach Berkheim zurück. Man wollte in Oberurbach wieder die 2 Kreuzer Porto zurück. Der Empfänger in Berkheim bezahlte dann neben den Nachnahmebetrag von 2 Kreuzer, noch 4 Kreuzer Porto.
Beste Grüße,
Hermann
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Liebe Sammlerfreunde,
zwar keine Armensache, aber trotzdem interessant. Hierzu folgender Postschein für eine Wertsendung an den "Pupillen Senat zu Ulm" (= Armenpflegschaftsrat zu Ulm) aus Ochsenhausen vom 9. Februar 1846.
Liebe Grüße,
Hermann
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu eine Armensache (a.S.) mit Aufgabestempel ULM vom 13. Oktober 1851, nach Leonberg. Das unter "a.S." geschriebene und wieder durchgestrichene "Mit 1 ........" kann ich nicht lesen.
Liebe Grüße,
Hermann
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Lieber Hermann,
ich lese (oder vielmehr erahne):
Mit 1 Verhafteten
(was ja allerdings durchgestrichen wurde).War etwas angeheftet (verhaftet ?),
oder könnte es vielleicht sein, dass dieser Brief zusammen mit dem inhaftierten Friedrich Stegmann an das Oberamt hätte überstellt werden sollen ?
Laut Text war dieser ja wegen Bettelns mit einen Tag Arrest bestraft worden.Viele Grüße
Gerd -
Lieber Gerd,
interessanter Vermerk, aber ein Verhafteter wurde im Polizeigewahrsam umquartiert - da war (leider!) kein Dienstbrief per Post dabei ...
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