Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgende Hülle, ohne Datum, an den Magistrat in Bozen (Österreich).
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgende Hülle, ohne Datum, an den Magistrat in Bozen (Österreich).
Beste Grüße von VorphilaBayern
... wundervoll ...
Hallo,
ein toller Brief. So sauber geschrieben ist dieser Brief ein Gedicht. [Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/thumbup.png]
Dieter
Hallo Dieter,
vielen Dank.
Er ist leider ohne Inhalt, dann wäre er sicherlich interessanter.
Beste Grüße,
Hermann
Hallo Hermann,
schön bleibt das Stück trotzdem.
Hast du die Anweisung links oben schon mal so gesehen: ricognizione al latore = 18xr? Übersetzt heißt es: Anerkennung dem Überbringer! Ich habe das so noch nie gesehen, obwohl auch ich schon manchen Altbrief aus der Gegend in Händen hatte.
beste Grüße
Dieter
Hallo Dieter,
vielen Dank für den Hinweis.
Beste Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
zum Beleg folgende Information:
das Marcantile Magistrat in Bozen war ein bilaterial deutsch - italienisches Sondergericht in Handelssachen. Es bestand in Bozen von 1635 bis 1851.
Siehe folgenden Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Merkantilmagistrat
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Freunde,
auch weil ich vor Kurzem eine Anfrage dazu hatte:
Gibt es eigentlich irgendwelche Informationen über den Estafetten-Tarif im österreichischen Machtbereich?
Im zweibändigen Kainbacher-Handbuch habe ich nichts dazu gefunden.
Viele Grüße aus Erding!
Hallo Dietmar,
ich konnte lediglich folgendes aus dem Buch:
Entstehung und Entwicklung der Postgebühren
vom 16. Jahrhundert bis 1918, von Konrad Schwarz
finden.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu eine Recepisse für einen rekommandirten Brief aus Eger (Böhmen / Österreich) nach Kassel (Kurfürstentum Hessen / Thurn und Taxissches Postgebiet) vom 17. September 1827. Bei der Briefaufgabe wurde von Eger bis Hof (Kgr. Bayern) die Beförderung "per Estaffette" bezahlt. Der Absender bezahlte dafür 4 Gulden 36 Kreuzer C.M.. Ab Hof lief dann der Einschreibebrief als Portobrief bis zum Empfänger in Kassel.
Beste Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
ein sehr seltener und schöner Schein - eine solche Teilfrankatur per Estafette habe ich noch nicht gesehen. Bleibt die Frage, wie er dann weiterbefördert wurde (auch mit Estafette?).
Lieber Ralph,
vielen Dank. Ich gehe davon aus, ab Hof als Portobrief. Es wurde ja nur die Estaffette von Eger nach Hof bezahlt. Wahrscheinlich wäre der Brief in Eger einige Stunden oder Tag(e) liegengeblieben, bis er weiterbefördert wurde. Von Hof nach Kassel war die Taktung sicherlich kürzer.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
das wäre natürlich möglich - oder er ging auf besondere Weisung (das stand auf dem Estafetten-Kuvert, welches wir wohl nicht mehr haben) per Estafette weiter auf Kosten des Empfängers. Unter Recommandation musste er ja eh bleiben; auch wäre ein Franko-Zettel möglich.
Lieber Ralph,
das wäre aber sehr teuer für den Empfänger geworden. Von Eger nach Hof waren es 50 km. Von Hof nach Kassel 250 km.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
ich weiß, habe aber solches schon gesehen (dann halt für 50 Gulden oder mehr). Waren halt nicht alle arm damals und wenn es um Zehntausende Gulden ging, waren 50 oder 100 Gulden doch ein Pappenstiel.
Lieber Hermann,
ein wirklich außergewöhnlicher Beleg, da teilweise per Estafette und Chargé. Ich habe so etwas noch nie gesehen.
Ralf liegt mit seiner Vermutung sicher richtig, daß die Strecke Eger - Hof (grenzüberschreitend!) nicht so oft bedient wurde. Hof - Kassel dagegen wurde vermutlich mindestens 4 Mal in der Woche bedient. Das kann man wahrscheinlich in Verträgen finden, die ich aber nicht kenne.
liebe Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
vielen Dank. Im Vorphilahandbuch Bayern von Friedrich Pietz, steht zu Hof folgendes: September 1820: 2 x wöchentlich Fahrpostkurs Hof - Asch - Eger; sowie 4 x wöchentlich Reitpostkurs Eger - Hof - Eisenach; Ich gehe davon aus, daß diese von der bayerischen Post durchgeführt - und auch von Bayern bezahlt wurden. Wahrscheinlich hätte der Brief einige Stunden oder bis - oder über einen Tag auf der Post in Eger gelegen und wegen der Dringlichkeit dann mit einer Estaffette nach Hof befördert. Wie oft die Post ab Hof in Richtung Erfurt und nach Kassel lief, kann ich nicht sagen.
Liebe Grüße,
Hermann