• Liebe Freunde,

    die neueste Errungenschaft eines lieben Freundes möchte ich euch nicht vorenthalten:

    Teilfrankobrief der 2. Gew.Stufe aus Chile (Südamerika)

    Das äusserst seltene Tarifdokument konnte wertzeichenfrankiert mit 10 Centavos

    (2x 5 Ctv.) nur für die chilenische Inland-Wegstrecke bis zum Einschiffungshafen

    spediert werden.

    Die Schiffspassage auf dem Pazifik, der Landweg „via Panama“, sowie der Seeweg

    über den Atlantik nach England und weiter über Frankreich in die Schweiz ist mit Fr.2.60 Porto (in Rötel

    „260“) ausgewiesen, vom Empfänger zahlbar!

    Ab 1.7.1862 war dieser Tarif ab Einschiffungshafen in Chile für Briefe in der 2.Gew.Stufe (über 7,5 - 15 Gramm)

    bis zum Adressaten portogerecht. Je 7,5 Gramm (oder Bruchteile) wurden lt. Tarifliste mit Fr.1.30 berechnet!

    Der Verrechnungsstempel „GB 2F 87“ zeigt an, dass Frankreich an England je Unze Briefgewicht Fr.2.87 Seetaxe

    zu vergüten hatte.

    Santiago 17.Sept.1862, Zürich 1.Nov.1862

    Bilder

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo Laurent,

    es soll ein Unikat sein - weil teilweise frankierte Briefe von dort in die Schweiz bisher keine bekannt wurden ...

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.