Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Portobrief von Kaltennordheim (Sachsen-Weimar-Eisenach / Thurn und Taxis) vom 28. April 1849
nach Nordheim im Grabfeld (Sachsen-Weimar-Eisenach / Thurn und Taxis). Die Bestellung erfolgte
über Mellrichstadt (Königreich Bayern). Der Empfänger bezahlte 3 Kreuzer Porto. In Sachsen-Weimar-
Eisenach war eigentlich Silbergroschen als Währung.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Innerhalb Thurn und Taxis - Zustellung über Bayern
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Portobrief aus Jena vom 23. August 1823 (Sachsen-Weimar-Eisenach / Thurn und Taxissches Postgebiet), nach Königsberg in Franken (gehörte bis 1826 zum Herzogtum Sachsen-Hildburghausen / dann bis 1920 zum Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha). Königsberg in Franken war eine Enklave in Bayern und gänzlich von Bayern umschlossen. Die Briefe gingen bis zur kgl. bayer. Postexpedition in Hassfurt und wurden von dort von einen Amtsboten aus Königsberg in Franken abgeholt, bzw. dort hingebracht und in Hassfurt aufgegeben. Im Thurn und Taxisschen Postgebiet fielen 8 Kreuzer Porto an. In Bayern weitere 6 Kreuzer, so daß der Empfänger 14 Kreuzer Porto bezahlte.
Beste Grüße,
Hermann