Liebe Freunde,
ein Brief gibt hinsichtlich seines Laufweges Rätsel auf und ich erhoffe mir von sächsischer und österreichischer Seite hier etwas Aufklärung.
Im böhmischen Nixdorf wurde er am 4.12.1851 nach Wohlen (Aargau in der Schweiz) als Portobrief aufgegeben. Hierfür setzte die Aufgabepost 12x CM an bis zur Grenze bei Bregenz.
Dann sehe ich den Stempel von Bodenbach, direkt an der sächsisch - österreichischen Grenze vom 5.12. und einen Stempel von Wien am 7.12.. Zürich erhielt ihn am 12.12. und rechnete 4x drauf für Briefe über 10 bis 25 Wegstunden in der CH.
Aus vergleichbarer Zeit kenne ich Briefe aus Böhmen, die über Bodenbach und Bayern in die Schweiz liefen. Warum spedierte man diesen hier nicht auch so?
Liebe Grüsse von bayern klassisch