Hallo BAyern Klassisch,
ja, die hatte ich auch eben gesehen und wohl wissend, dass Du ein Auge auf solche "Ferraritäten" hast nichts weiter unternommen....
Du bist eben der personifizierte Fälschungsschutz-Top
Hallo BAyern Klassisch,
ja, die hatte ich auch eben gesehen und wohl wissend, dass Du ein Auge auf solche "Ferraritäten" hast nichts weiter unternommen....
Du bist eben der personifizierte Fälschungsschutz-Top
Lieber Bayern Social,
zuviel der Ehre - ich bin ja nur ein kleiner Aufpasser und sehe weiß Gott nicht alles, weil mir dazu einfach die Zeit fehlt.
Der Anbieter hat sich meiner Argumentation gebeugt und das Stück vorzeitig beendet. Er möchte es Fr. Brettl zuschicken, machte damit aber nur die Deutsche Post AG reicht und stieht Maria die Zeit.
Verehrte Freunde,
irgendwie kam mir dieser Stempel bekannt vor.
Und siehe da ...
War der Stempeltyp 11b zu dieser Zeit in Deggendorf noch am Schalter?
Ich glaube, eher nicht ...
Viele Grüße aus Erding!
Lieber Erdinger,
sehr gut aufgepasst, der Fälschungsschutz dankt es Dir!
Dem geht nun niemand mehr (aus dem Forum) auf den Leim
Hallo Freunde,
ich hatte genau den gleichen Gedanken wie Erdinger wegen des Deggendorf-Stempels. Die diversen "Schwarzen Einser" mit diesem Stempel waren mir noch gut in Erinnerung.
Aber was ist mit dem Prüfstempel von Frau Brettl?
Ich habe bisher noch nicht gehört, dass der Prüfstempel von Frau Brettl (oder auch die Stempel von unseren übrigen Bayern-Prüfern) gefälscht wurde.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Liebe Freunde,
der Stempel ist definitiv falsch - den roten Stempel kann ich aber nicht lesen.
Ob Marias Stempel echt oder falsch ist, ist schwer am Miniscan zu beurteilen - vlt. der Trick des Anbieters.
Den Stempel gab es 1858 zuletzt auf Marken bzw. als Nebenstempel. Das 2. E ist schon links an der unteren Serife ganz schlecht gefälscht, weil es keine inversen Serifen in Bayern gab.
Das Märkchen geistert ja schon lange in der Bucht umher - einer Neuprüfung durch z. B. Herrn Sem wird es natürlich schon prima vista nicht standhalten.
Gefälschte Prüfstempel gibt es aber auch von Bayern, leider.
... hier zum Vergleich mal "in Echt" auf Brief vom 04.12.1855.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
....und sogar noch mit echtem Plattenfehler.
Grüße
Plattenfehler
Liebe Freunde,
ich möchte hier ein neues Geschäftsmodell vorstellen, das todsicher funktioniert, völlig gefahrlos ist und - jedenfalls bis zum Aussterben gewisser Sammlerschichten - absolut lohnend sein dürfte.
http://www.ebay.de/itm/3912656769…K%3AMEBIDX%3AIT
In chronologische Reihefolge aller Tätigkeiten dieses Geschäftsmodells:
1. Man finde, oder lasse ihn sich schenken, einen alten Auktionskatalog, gerne mit besserem Bayernteil.
2. Man nehme eine Schere und schneide alle farbig abgebildeten Lose aus demselben. Das dauert keine 5 Minuten.
3. Man nehme eine Steckkarte von benötigter Größe und stecke die Schnipsel (nicht Briefmarken, nicht Fälschungen) in diese und fotographiere sie ab (oder scanne sie ein).
4. Man stelle diesen wertlosen Mist in die unpassende Rubrik - hier: Bayern, Briefmarken - ein und vertraue auf die cerebrale Asymetrie vieler Ebayer.
5. Man warte, bis der Zuschlag erfolgt ist, schickt den Müll dem "glücklichen Käufer" zu und - tata - bekommt eine gute Bewertung.
Unter dem Oberbegriff "Fälschungen" stellt man zum günstigen Preis
Hallo bk,
was mich aber noch mehr entsetzt, es sind HÄNDLER die darauf bieten. Inzwischen kenne ich die Abkürzungen verschiedener Bieter.
Grüße
Plattenfehler
Hallo Plattenfehler,
ui - das bist du mir in der eBay - Erkenntnis voraus, weil ich nicht weiß, wer sich hintem welchen Kürzeln versteckt.
Schreib doch einfach die Namen der Händler, die diese Machwerke kaufen. Dann kann sich jeder sein Teil denken.
... 20,50 Euro haben die Schnipsel in der Bucht gebracht. Für 2 oder 3 Euro hätte man unter Freunden den ganzen Auktionskatalog bekommen. Außerdem nicht vergessen: Das Spiel lässt sich ja auf andere AD - Staaten, Österreich, die Schweiz und ggfls. andere klassische Bereich erweiter, so dass so ein Katalog schon mal einen Hunderter bringen kann.
Zum Aufpeppen von dubiosem Steckkartenmaterial reicht es aber immer noch. Die Meldung an eBay ging wohl im Geschäftsmodell unter; war auch nicht anders zu erwarten.
Was macht man, wenn man feststellt, dass lose Marken nicht mehr viel bringen?
Man klebt sie irgendwo drauf ...
Hier ein paar der 6 Pfg.-Wappenausgabe, entwertet am 13.12. in Hoetensleben, RB. Magdeburg.
Als Unterlage diente ein Nahbereichsbrief aus Coblenz, Aufgabe am 20.12., nach Neuwied, mit 1 Sgr. Portobelastung.
Gruß
Michael
Lieber Michael,
wenn der watchdog in der Bucht nicht zuschlägt, wird das sicher nicht günstig verkauft in der Bucht - Geld geht halt immer noch vor Bildung.
Liebe Freunde,
Belege mit 2 verschiedenen Auflagen der eh nicht häufigen Nr. 16 Bayerns kenne ich keine Handvoll nach 40 Jahren des Sammelns von Bayern.
Hier sollte man aufpassen. Warum?
Hallo bk,
ui, eine doppelte Gewichtsstufe über 10-20 Meilen im Postverein mit der 16 möglich vom März 1867 bis August 1867 mit zwei verschiedenen Auflagen ? Was soll das überhaupt für ein Schriftzug (der Bahnpost ?) sein: Blga ...oder so ?
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
guter Gedanke - BGA = Bezirks - Gericht - Aichach. War vor vielen Jahrzehnten mal ein großer Fund ...
Die Adresse ist "königlich". Da gab es für 12x 1867 nicht so viele - Preußen, Württemberg und Ende (Hannover hatte fertig).
Von Aichach nach Württemberg hätte es Briefe der 4. Gewichtsstufe in den 1. Rayon und der 2. Gewichtsstufe in dern 2. Rayon geben können. Nach Preußen waren 12x nicht tariflich gedeckt von Aichach in Schwaben.
Aber die Entwertung BGA kam beim Gebrauch von Marken für den Innendienst und für Retour - Recepissen vor. 12x für eine RR konnte es aber nicht geben, weil diese nur 6x (ab 1.1.1868 7x) kostete und überfrankierte RR sind (mir) bisher keine bekannt.
Da wird es für das Stück schon etwas eng ...
Die Adresse ist "königlich".
...mmmh, von der Positionierung auf einen drumherum gedachten Brief her könnts evtl. auch noch eine zweite Zeile des Absenderspruchs vom Königlich Bayerischen Bezirksgericht sein.
Dann wären allerdings 12 Kr in einen Vereinsstaat ziemlich unwahrscheinlich und so bleibe noch eine 4. Gewichtsstufe als gebührenpflichtige Parteisache. Deren Kürzel müssten dann unter dem Freivermerk gestanden haben.
Aber so richtig dran glauben....
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
keinen Zweifel - das Ding ist gemacht, vlt. nicht im Land des Anbieters, wo die deutsche Schrift zu imitieren unwahrscheinlich ist, aber dann sicher von "interessierten Kreisen", die 2 gummilose Marken in deutlich unterschiedlichen Nuancen kaufen und auf einem Briefstück geschickt (oder ungeschickt?) plazieren, um einen oder mehrere Dumme zu finden, die ihnen das Stück für viel Geld abkaufen.
In jedem Fall ist jeder, der hier mit liest, nun gewarnt, diese Gurke zu kaufen, mehr kann man kaum tun.
Liebe Freunde,
hier heißt es aufpassen, denn zu verschenken hat man weder etwas in Bosnien, noch in der Herzegowina ...