Hallo bayernjäger,
es ist eine Sache der Auslegung deutscher Grammatik, wie man den Einleitungssatz wahrnimmt. 
Ich hatte damals in meiner Mail an den Anbieter einen Link auf diesen Thread miteinfließen lassen, was ihn recht erboste, weil er von einer "Hetzjagd" fastelte. Eigentlich sollten solche Leute aus der Bucht verschwinden ...
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber Bayern Klassisch
...aber gern doch....
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
hier mal ein wohl echter Brief der mit echten Marken, "wertsteigernd" aufgepeppt wurde....
http://www.ebay.de/itm/Sachsen-Mi…=item3cc1e24088
mfg regiduer
Liebe Sammelfreunde
zwar habe ich dies gerade woanders gezeigt, paßt jedoch zum vorherigen aufgepeppten Beleg:
http://www.ebay.de/itm/Braunschwe…g-/230742923096
Die Marke ist definitiv nicht zum Brief gehörig, da die 6 Gr bar bezahlt wurden!
Ohne Marke mit Sicherheit ein interessanter Beleg zwischen Braunschweig und Taxis aus dem Jahre 1861. Die Entfernung beider Orte beträgt 13,5 Meilen und entspricht damit der 4. Entfernungsprogression. Laut DÖPV nun 2 Pfennige * 9 Pfund * 4 PS = 72 Pfennige = 6 Sgr oder eben Groschen.
Schön ist sogar noch dass Bestellgeld von 1/2 Sgr!
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
und die Abbildung des Briefes aus dem bayerischen Pest:
Viele Grüße
Michael
Lieber Michael,
vielen Dank! 
Ein unbekannter Recommandirt - Stempel (ich dachte, Bayern hätte damals eher Chargé gestempelt oder so etwas) und eine nicht mögliche Frankaturstufe von 15 Kr., dazu ohne Stempel auf einem Brief mit Briefen - das hat doch was. 
Liebe Grüsse von bayern klassisch
auweia, ist die schlecht... 
http://www.ebay.com/itm/BAVARIA-GE…=item53ebd541e6
Lieber Bayern klassisch,
der Brief sieht schön aus und auf den ersten Blick passt ja auch der GMr 180 zu
dem Aufgabestempel Laufen.
Nur der Vermerk links unten macht mich stutzig, "RS" dürfte eine Regierungssache
gewesen sein und damit innerbayrisch Portofrei genossen haben.
Falls ja, dann wurde die 9Kr Marke nachträglich auf den Brief appliziert. 
Gut für alle, die wie wir im Forum und der Arge organisiert sind 
Liebe Grüsse
Bayern Social
Hier ein besonders dreistes Beispiel für eine Verfälschung eines preußischen Belegs:
http://www.ebay.de/itm/PREUSSEN-4…=item256eceacf2
Eine Mischfrankatur einer 2a und einer 5a auf einem sonst ganz normalen Brief aus Danzig. Besonders bemerkenswert ist außerdem, daß selebst der Nummernstempel von Danzig verfälscht worden ist. Vom selben Anbieter wurden in letzter Zeit mehrfach Belege mit Ganzsachen-Ausschnitten mit falschen Nummernstempeln angeboten. Diese sind zum Teil zu hohen Preisen ersteigert worden. Erkennbar sind die Stempel an der "4".
Liebe Sammelfreunde
hier noch die Bilder dazu ...
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hier die anderen Beispiele:
http://www.ebay.de/itm/1607602921…984.m1439.l2649
Der Beleg sieht auf den ersten Blick sehr gut aus, aber
1. ist der Stempel definitiv falsch (ich habe mehrere gute Belegstücke), die Ziffern sind außerdem auffällig groß
2. die Frankatur nicht richtig, da Jasenitz weniger als 10 Meilen von Naugard entfernt ist
3. beim genauen Hinsehen fällt auf, dass die 1-Silbergroschen-Marke einen zweiten sehr undeutlichen Stempel aufweist.
http://www.ebay.de/itm/1607602999…984.m1439.l2649
Hier fällt zuerst einmal auf, dass der Brief "Per express" ist. Nichts deutet auf eine entsprechende Frankatur hin. Abgesehen davon stimmt die Frankatur, denn Grimmen ist weniger als 10 Meilen von Gützkow entfernt. Interessant ist aber, dass hier ein versuchter Postbetrug vorgetäuscht wird. Anscheinend soll zur Frankatur ein bereits entwerteter Wertstempel verwendet worden sein, der in Grimmen mit einem Nummernstempel entwertet wurde. Anschließend wurde dann 1 Silbergroschen nachtaxiert. Bemerkenswert ist hierbei der falsche Nummernstempel von Grimmen. Insbesondere fällt die "4" ins Auge. Der richtige Nummenstempel 540 hat eine offene "4".
http://www.ebay.de/itm/1607658048…984.m1423.l2649
Dieser Beleg sieht auf den ersten Blick richtig gut aus. An der Frankatur ist nichts auszusetzen. Lauenburg (Lebork) ist weniger als 10 Meilen von Stolp entfernt. Auffälig ist aber, dass der Wertstempel auf (!!) den Franco-Vermerk geklebt wurde. Außerdem wurde der Wertstempel mit einem z-förmigen Federstrich (völlig unüblich) entwertet. Beim Nummernstempel fällt wieder die Ziffer "4" auf, die der beim vorigen Beleg sehr ähnlich sieht. Der richtige Nummernstempel 1443 hat eine offene "4".
Da die "4" beim Danzig-Beleg genauso aussieht, gehe ich davon aus, dass hier eine ganze Serie von falschen Belegen angeboten wird.
PS: Ich habe im übrigen den NAUGARD und den GRIMMEN-Beleg erstanden, um diese aus dem Verkehr zu ziehen.
Hallo preussensammler
wenn Dir die beiden anderen Belege vorliegen, kannst Du sie dann hier noch einstellen? - ansonsten würde ich es noch für die Nachwelt tun.
Der nicht "gekaufte Beleg" noch im Anhang.
Zum Posting #235 + #237 noch einige Anmerkungen:
Ich bin sicher, dass er nur mit einem Silbergroschen frankiert wurde. Die "1" wurde mit einem oberen Bogen ergänzt und auch die Gewichtsangabe ist nachträglich hinzugefügt wurden und dies noch in unüblicher Farbe.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo zusammen,
ein Kenner der Preussenphilatelie hat eine Bemerkung geschrieben und die Auktion des Danzigbriefes wurde vorzeitig beendet.
preussensammler: Ist auf dem Express-Brief wenigstens siegelseitig die Expressgebühr geschrieben?
schönen Gruss
Peter
