Liebe Freunde,
da es hier gute Tradition ist, jeder Marke den ihr gebührenden Respekt durch Schaffung eines eigenen Threads zu erweisen ....
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Für die Nachwelt hier ein Traumbrief für beide Sammlerherzen - Marke (auf Brief!) und Postgeschichte Welches hat da wohl "zu" geschlagen
http://www.auktionen-gaertner.de/www/PHILNET/GA…LjsU6BkoGkFdoIt
Ausruf:10000 € Zuschlag:10000 €|
Losbeschreibung:1871, 18 Kreuzer ziegelrot, vollrandigesExemplar auf Postmandatsbrief von Würzburg an die Postexpedition Hof vom16. Nov. 1871, entwertet mit Einkreisstempel WÜRZBURG I, rückseitig Ak.Stempel Hof 17.11.71, handschriftlich "Post Mandat" und Manualnummer627, roter Schreibschriftstempel Chargé. Postmandatsbriefumschläge sindkaum erhalten geblieben, da sie im Postinnendienst verblieben undüblicherweise vernichtet wurden. Der 18 Kreuzer Tarif galt nur 11Monate, da der Tarif zum 1.10.72 auf 11 Kr. ermäßigt wurde. FotoattestSchmitt BPP: allseits breitrandig, farbfrisch und fehlerfrei. Es sindnur 4 Mandate mit 18 Kreuzern frankiert erhalten geblieben, davon nurzwei Belege mit einer Einzelfrankatur der Mi.Nr.19. Dieser Brief ist derSchönste der wenigen erhaltenen Briefe! (Zur Erleichterung desGeldverkehrs wurden zum 1. November 1871 die Postmandate eingeführt.Hiermit konnte der Absender durch die Post Geld von einem Schuldnereinziehen lassen. Hierzu war die Rechnung sowie ein vorgedruckterZahlschein mit den notwendigen Angaben ("Post-Mandat") in einemBriefumschlag an die Postanstalt des Adressaten zu schicken. Dort wurdeder Brief vom Expeditor geöffnet und der Inhalt dem Postboten zurEinlösung mitgegeben. Wenn der Schuldner zahlte, wurde das Geld demAbsender des Mandats mittels Postanweisung zugestellt.(Postmandatsbriefe waren mit 18 Kreuzern zu frankieren. Inbegriffenwaren 7 Kreuzer Einschreibegebühr und 3 Kreuzer Lohn für den Postboten.) Katalognr.:19|
Luitpold