• In Petzolds Gemeinde- und Ortslexikon des Deutschen Reiches, 2.Auflage von 1911, findet sich folgender Eintrag:

    Friedrichsthal, Gutsbezirk, Preußen (Brandenburg), Kreis Calau, Amtsgericht Senftenberg, Post Costebrau, Eisenbahnstation Costebrau-Friedrichsthal, 156 Einwohner.

    Viele Grüße

    Ingo

  • Hallo Ingo,

    danke. Ich hatte nur nach Spuren von Friedrichsthal (ohne den Begriff "Glashütte") gesucht. Da gibt es nur noch eine Straße diesen Namens ...
    Nach den Informationen aus der von Ulf verlinkten Seite gibt es nach dem Abriss zu DDR-Zeiten heute nichts mehr, bis auf eben diese Straße.

    Viele Grüße

    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte

  • Hallo zusammen,

    wie "fix" die sächsische Post war, zeigt der folgende Beleg:

    Am 20.4.1853 in Bautzen aufgegeben, wurde dieser Portobrief nach Löbau spediert, anschließend vom Landzusteller nach Unwürde gebracht, wo man ihn mit einer neuen Adresse versah, frankierte dem Landboten mitgab zum Postamt Löbau und von dort aus mit der Bahnpost auf dem Cours Dresden-Görlitz Richtung Niederschlesien schickte. In Görlitz kam er am selben Tage an.

    Am Folgetag wurde wurde er über Kohlfurt auf den Cours Berlin-Breslau geleitet, wo der Coursstempel mit falschem Datum abgeschlagen worden ist.

    Ob die preußische Post ebenso schnell war wie die sächsische, läßt sich dem Beleg leider mangels weiterer lesbarer Stempel und Vermerke nicht entnehmen.

    Beste Grüße

    Altsax

    Einmal editiert, zuletzt von Altsax (27. November 2023 um 17:20)

  • ... 3-Farben-Frankatur ... schöööön. :P :P :P

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.