Liebe Sammlerfreunde,
ich zeige eine 3 Kreuzer blau von Platte 2a mit MR "265" Pfatter Op.
Schöne klassische Briefmarken werden immer ihre Liebhaber finden.
Gruss kilke
Liebe Sammlerfreunde,
ich zeige eine 3 Kreuzer blau von Platte 2a mit MR "265" Pfatter Op.
Schöne klassische Briefmarken werden immer ihre Liebhaber finden.
Gruss kilke
Guten Morgen Sammlerfreunde,
folgendes Stück möchte ich gerne zeigen, welches mit die Tage in die Hände kam.
Senkrechtes Paar der 3 Kreuzer blau auf Brief von Schweinfurt ins Taxische vom 21.12.1860. Ich musste erst 5 Minuten grübeln, bevor ich erkannte, was mir an dem Päärchen ungewöhnlich erschien, aber manchmal sieht man halt das Offensichtliche nicht: Es fehlt die waagrechte Schnittlinie zwischen den beiden Marken.
Laut Sem nichts ungewöhnliches, dies scheint beim Druck öfter vorgekommen zu sein, dass ich jedoch in den letzten Jahren mal so ein Stück in der Hand gehabt hätte, wüsste ich nicht.
Was meinen unsere Spezialisten dazu ?
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
PS: Der Absender scheint auch etwas verwirrt gewesen zu sein, da er bei der Anschrift zuerst mit dem Empfangsort beginnt und mit dem Namen endet - statt wie üblich umgekehrt...
Hallo Schorsch,
ja, interessantes Phänomen, welches man hin und wieder sieht, das ich so auf Brief aber nicht belegen kann. Paar von Platte 5 (mit wenig Abnutzungserscheinungen im Druckbild), zusammen mit der TuT-Destination als PV-Brief eine schöne Konstellation!
Hallo Wilfried,
vielen Dank für Deine Rückmeldung !
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Hallo Postgeschichte Kemser,
passend hierzu kann ich ein senkrechtes Paar von Platte 2b zeigen (nicht in meinem Besitz, nur auf dem PC gespeichert).
Laut Kurzbefund Sem "Trennlinien teils in Blinddruck".
Gruss kilke
Hallo Kilke,
das waren halt noch Fachleute, die beherrschten ihr Handwerk "blind"...
Schönes Stück, das Du da zeigst. Offenbar sind bei dem sogar gleich zwei waagrechte Linien ausgefallen, denn bei dem breiten oberen Rand müsste doch eine Trennlinie wenigstens teilweise sichtbar sein.
beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Hallo Sammlerfreunde,
da behaupte nochmal einer, verschnittene Marken könnten nicht schön sein... Und auch über Zwerge sollte keiner mehr lästern...
Anbei ein Brief von 475 Schwabmünchen (geschrieben in Schwabsojen) vom 3. Juni 1859 nach Weilheim.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Hallo Schorsch,
es wird mir angesichts des Prüfstempels unten links ewig ein Rätsel bleiben, warum Franz Pfenninger den Brief geprüft hat. Was soll daran falsch sein können? Die Marke? Nö. Die Stempel? Nö.
Die Postgeschichte? Nö.
Eine 2I mit coupirten Rändern dürfte es 1859 auch nicht sein - hast du eine Idee?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Halo Ralph,
Zitat...hast du eine Idee?
Nö - aber es gab und gibt genügend Sammler, die möchten eben alles geprüft haben und - "Pecunia non olet" - damals wie heute.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Liebe Freunde!!
ALSO WEGEN DEM GELD HAT'S DER ALTE HERR BESTIMMT NICHT GEMACHT! Das wage ich zu behaupten.
Ich glaube eher, dass er ganz einfach nicht "Nein" sagen konnte, als er um den Gefallen gebeten wurde. Und geschadet hat er ja keinem damit, auch wenn diese Prüfung mehr oder weniger sinnfrei war.
Liebe Grüße von maunzerle
Liebe Freunde,
so wird es gewesen sein - ich habe nur immer ein ungutes Gefühl, wenn so ein Brief von einem "Spezialisten" gekauft wird, der dann eine 2I appliziert und diese Bombe dann für das 50fache vertickt.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Sammlerfreunde,
noch eine 3 Kreuzer von Platte 1 mit dem MR "475" von Schwabmünchen.[Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/biggrin.png]
Gruss kilke
Hallo Ralph,
Zitatich habe nur immer ein ungutes Gefühl, wenn so ein Brief von einem
"Spezialisten" gekauft wird, der dann eine 2I appliziert und diese Bombe
dann für das 50fache vertickt.
"Bastelhamster" laufen überall rum, aber ich verstehe Dich schon - wegen eines Prüfzeichens auf einem eigentlich "billigen" Brief. Die angesprochenen Spezialisten wirst Du aber nie verhindern können - leider.
beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Hallo zusammen,
es gibt so manch ein Briefchen, da kann man - um es mit den Worten von Postgeschichte Kemser auszudrücken - einfach nicht die Finger von weglassen.
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo Pfälzer,
ich bin begeistert. Ein wirklich schöner Brief. Hätte ich auch nicht liegen gelassen.
Hier stimmt einfach alles. Blaue, vollrandige Marken, ein blauer Briefumschlag, blauer Firmenstempel, klare Stempelabschläge
und die zwei vorderseitigen roten Seidenfäden leuchten. Der Brief ist ein Gedicht [Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/thumbsup.png]
Gruss kilke
Hallo kilke,
es freut mich ganz besonders hier für`s Auge Freude bereitet haben zu dürfen. Bin ja nun nicht so der Fitteste in Sachen Plattenbestimmung, habe mich in der Zwischenzeit aber auch mal daran gemacht.
Auch wenn es mir anhand der rechten der beiden Marken ein wenig schwerfällt, aber ich bin zu der der Meinung gelangt, es handelt sich bei den beiden Marken um die (Sem) Platte 3 mit den spitzen Ecken und den häufig(er) verdoppelten Randlinien, richtig ?
Kann man ferner dem kleine Strich rechts mittig am "R" von "BAYERN" etwas von Bedeutung beimessen ?
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Pfälzer,
nach Sem sind die Marken von Platte 3. Korrekt ist aber die Platteneinteilung hier im Forum.
Beide Marken sind von Platte 2c. Die linke obere "3" ist mit unten offener Schlinge. Bei Marken von Platte 3 ist die Schlinge geschlossen.
Erst ab Ende August 1856 sind die ersten Marken von Platte 3 im Umlauf.
Der kleine Strich an "R" von BAYERN ist bei Mi.2IIc, PF IV im MIchel-Handbuch (Vogel) zu finden.
Gruss kilke
Hallo liebe Freunde,
zeige hier einen Neuzugang für die MR-Sammlung (aus Zweibrücken):
Brief vom 3.8.1859 von Burghausen mit GMr.65 nach Tittmoning - bei der Marke handelt es sich um MiNr.2II Pl.4..
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo bayern-nerv,
das ist ein schöner Mühlradstempelbrief mit klarem MR und Orts-Nebenstempel. Mehr muss es nicht sein.
Einen Idealabschlag vom MR "65" zeige ich auf einer 3 Kr. blau von Platte 2c (ab Januar 1855) mit Doppelraute.
Der MR "65" wahrscheinlich aus der 1.Verteilung von Eggenfelden Nd.
Gruss kilke
Hallo liebe Freunde,
kilke - ja, in Zweibrücken waren wieder viele schöne Mühlradbriefe zu sehen + zu erwerben
hier noch einer aus Zweibrücken:
26.06.1855 von Gunzenhausen nach Wassertrüdingen mit einem Exemplar der II2c und GMR. 118 - auch ein schönes Stück für die MR-Sammlung.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker