...des is vom annere Stern !
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WAHNSINN 
MiNr. 2 - 3 Kr. blau - Druck und Plattierung
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Liebe Freunde,
ich zeige heute wieder einen dieser Briefe, die nichts können außer schön sein. Zwar ist er an ein protestantisches Dekanat gerichtet, was nicht so häufig ist, und passt daher in den Nebenzweig meiner Sammlung "Kirchenbriefe", aber dieser Tatsache sollte man nicht zuviel Bedeutung beimessen, wenn sie letztendlich auch der Kaufgrund war. Und etwas kann der Brief dann schließlich doch auch noch, nämlich mir Freude bereiten.
Viele Grüße von maunzerle
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Lieber Peter,
ein Schmuckstück, bei dem ich nicht auf die Anschrift geachtet hätte. Wie sagt Peter Sem bei dergleichen Briefen immer: Man kann mit dem Fahrrad um die Marke herum fahren.
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Hallo Sammlerfreunde,
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bei der Bestimmung der Platte des Markenpaars anbei habe ich so ein bischen meine liebe Not und lasse da besser mal die Finger von weg. Ansonsten ist das Minibriefchen (ohne Inhalt) aber immerhin auf das Jahr 1851 datierbar m.E. auch optisch durchaus ansprechend.
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Frohe Ostern wünscht allseits
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der Pälzer
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Hallo Pälzer,
dein Brief ist aus 1851, weil es a) da steht und b) der gM 236 von Neustadt aus der 1. Verteilung stammt (349 in der 2. Verteilung!).
Es ist eine Platte 2a meiner unmaßgeblichen Meinung nach.
Früher Brief nach TT in den Postverein (erst ab 1.5.1851 Markenverwendung möglich).
Sehr schönes Stück - hätte ich auch genommen.
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...aaah super, da hat mich die Schrift irritiert, das Datum ist korrigiert.
Viele Grüße
vom Pälzer -
.. wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob Homburg vor der Höhe tatsächlich schon am 1.5.1851 in den DÖPV kam (Katze auf Bauch, keine Literatur zur Hand, bitte selbst nachprüfen, danke).
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Hallo liebe Freunde,
den Brief hier habe ich gerade auch noch auf dem Schreibtisch gefunden:
08.05.1859 oder 1860, denke ich, aus dem Inhalt geht das Datum leider nicht hervor - 2IIPl.4 von Thalmässing nach Neuendettelsau - der Schnitt unten ist leicht suboptimal.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker -
Hallo Sammlerfreunde,
sauber und klar ist der off.MR "641" von Kohlberg in der Oberpfalz auf der 3 Kreuzer blau abgedruckt.
Ein Druck von Platte 4 ist wahrscheinlich. Die Postexpedition in Kohlberg eröffnete im Februar 1860.
Möglicherweise stammt die Marke aus der Erstausstattung der Postexpedition mit Freimarken.
Gruss kilke
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Lieber Kilian,
auch wenn ich die bay. Mühlräder nicht so intensiv und gezielt wie du sammele - für Marken und Stempel, wie du sie uns fortlaufend zeigst, kann ich mich immer wieder begeistern.
Und wenn es sich bei der MR-Nummer dann noch über eine gute MR-Nummer - wie bei deinem Stück - handelt - umso besser.Viele Grüße
bayern-kreuzer -
Lieber Wolfgang,
das gute Stück war bei ebay mit Mindestpreis im Angebot. Musste 10 Tage warten. Eine lange Zeit....
Gruss Kilian
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Lieber Kilian,
na dann gratuliere ich recht herzlich zu dem Schnäppchen!
Viele Grüße von maunzerle -
Hallo Sammlerfreunde,
von Geiselwind, dem Veranstaltungsort der ab morgen stattfindenten JHV, kann ich leider keinen Beleg zeigen.
Stattdessen ein Beleg von dem nur wenige Kilometer entfernten Wiesentheid. Die Postexpedition Wiesentheid eröffnete am 1.9.1853
und bekam die Mühlradnummer "528" zugeteilt. In der 2.Verteilung, ab Dezember 1856, war nach der neuen Sortierung nach alphabetischer Reihenfolge
die Mühlradnummer "582" in Verwendung. Zeigen kann ich ein Beleg von Wiesentheid nach Kitzingen aus der etwas selteneren 1.Verteilung vom 23.11.1853,
frankiert mit 3 Kreuzer blau von Platte 2b.
Gruss kilke
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Hallo Sammlerfreunde,
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nach dem schönen Beleg zuvor ein routiniert schön gestempelter aus Deidesheim mit einer Oberrandmarke von zuvor in Geiselwind schon analysierten Platte 4 aus dem Jahre 1861. Wer noch weiteres über die adressierte Rheinböllerhütte (Eisenhütte) und deren seinerzeitigen Betreiber, der von dem italienischen Einwanderer Giacomo Antonio Puricelli abstammende, gleichnamige Industriellenfamilie erfahren möchte, anbei zwei links, wobei im ersteren sogar ein Gemälde mit der Adressatin abgebildet ist.
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Ich weiss jetzt nicht wie man früher die Luftlinie von Deidesheim nach Rheinböllen gemessen und gerundet hat, mit der heutigen Technik sind es jedenfalls 76 km, 10 bayerische Meilen entsprachen 74 km, also hart im Grenzbereich.
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Viele Grüße
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vom Pälzer
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Hallo Pälzer,
Deidesheim - Bingen sind unter 65,5 km. Hast du von Aufgabe- zu Abgabepost gemessen, oder von Aufgabepost zum Wohnort (ohne Post)?
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Hallo bk,
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wenn Bingen die PE für Rheinböllen war, dann sind es natürlich nur die 65,5 km. Ich hatte das ?? Bingen als eine Art Leitvermerk wie "pres" verstanden. Sollte das Kürzel Post Bingen heißen ?
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Viele Grüße
vom Pälzer
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Hallo Pälzer,
ich kann mich erinnern. Den Brief hattest du mir während der JHV gezeigt. Der Markendruck lässt sich nicht ganz einfach einer Platte zuordnen.
Die Marke in Typ 2, alle vier Ecken sind spitz. Es kommt Platte 4 oder Platte 5 in Frage. Nach der ersten Ansicht hatte ich die Marke von Platte 4 gesehen.
Mit Datum vom November 1861 ist aber eher eine Druck von Platte 5 wahrscheinlich.
Ein sehr schöner Brief mit klarem Abschlag des off.MR "78" von Deidesheim, frankiert mit einem Oberrandstück der 3 Kreuzer blau, Platte 5.
Gruss kilke
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Hallo Pälzer,
schau mal nach, welche PE den kleinen Ort versorgt hat - Bingen könnte also schon sein, dann wäre es so, wie von mir beschrieben.
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Guten Morgen bk,
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ich habe leider keinen PE-Standortkatalog von Preussen, dem post #27 hier:
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ist anhand eines Briefstücks jedoch zu entnehmen, dass es wohl schon in den 1850er Jahren eine PE Rheinböllen mit dem Nummernstempel 1238 gegeben hat. Die Rheinböllerhütte liegt ca. 2 km von der Ortslage entfernt am südöstlichen Rand der Gemarkung, nach Bingen sind es von dort noch ca. 20 km.
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Viele Grüße
vom Pälzer
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Hallo kilke,
vielen Dank für die Klarstellung der Platte, ich korrigiere das dann noch in der Beschreibung.
Viele Grüße
vom Pälzer