• Lieber Ralph

    Es ist immer wieder ein Amüsement deine Anekdoten zu lesen. Nicht nur ich, auch im Hintergrund wird oft geschmunzelt.

    Was jedoch toll ist, ich kann jetzt doch noch die Seite vervollständigen. Stell dir mal vor, die Nachkommen (sofern es den welche gibt🧐) müssten dies tun mit ihrem Wissen. Mir graust vor dieser Vorstellung😆

    So jedoch habe ich und ihr ,,wen es den interessiert,, auch noch etwas davon.

  • Lieber José,

    ich mag Schmunzerln. :):)

    Was unsere Nachkommen, so es sie gibt, mit unseren alten Briefen machen werden, ist angesichts der selbstverordneten Energiekrise offensichtlich: Verheizen.

    Ich hoffe, wir dürfen deine neue Seite hier in vollem Umfang bewundern, jetzt, wo du deinen Brief endlich in Händen halten darfst (und das macht ihn doch noch wertvoller, oder?).

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Liebe Freunde,

    vor 4 Wochen in der Bucht gekauft als Express-Brief, sofort bezahlt und sofort versandt, kam er bis heute nicht an. Der Verkäufer hat mir den Betrag erstattet - aber viel lieber hätte ich den Brief aus Würzburg vom 11.6.1822 nach Weisendorf (Weissendorf) an Herrn Raab.

    Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, ist ein Kaltgetränk ausgelobt.

  • ...dabei hatten wir doch gerade an anderer Stelle vernommen, dass das angeblich nur gaaaanz selten passiert... Wie wir gerade sehen, passiert es sogar dreisd in der Phase, wo die Bundesnetzagentur (noch) damit droht, entsprechende Bußgelder zu veranlassen.

    Wenn das tatsächlich ein Paket war, dann hat das rein gar nichts in einem Briefkasten zu suchen, das ist glasklar ein Verstoß gegen die eigenen Versandbedingungen:

    Ziff.4 Nr. 2 der DHL-AGB: DHL nimmt die Ablieferung („Zustellung“) durch dokumentierte Aushändigung an den Empfänger oder an einen durch schriftliche Vollmacht des Empfängers ausgewiesenen Empfangsberechtigten („Empfangsbevollmächtigter“).

    https://www.dhl.de/dam/jcr:b2845bef-cd08-4139-a4a1-0a9253d0bfd1/dhl-agb-paket-express-national-de-052023.pdf

    Bei anderen Dienstleistern ist dies auch nicht anders zu sehen. Aushändigung heisst ist nicht ohne Empfangsbestätigung einfach in den Briefkasten schmeissen. Insofern ist die Sache zumindest schadenersatzfähig...auch wenn man den Brief und nicht die Kohle haben will. Als von derartigem Gebaren schon mehrfach selbst Betroffener kann ich den innerlichen Ärger absolut nachvollziehen.

    Schönen Gruß

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Hallo Sebastian,

    schade um den Beleg. Netter kleiner Ort Audenschmiede.

    Was ist denn so interessant an dem Beleg? 22. Februar 1852 mit Ortsstempelentwertung aus (Bad Soden).

    Liebe Grüße

    Harald

    Wein- und Sektstadt Hochheim am Main


  • Bitter! Tipp: Im Umkreis von 200m bei jedem Nachbarn klingeln und nachfragen, ob er ein Paket entgegen genommen hat. Bei uns haben sie mal eines auf den Mülleimer eines Nachbarn (!!) platziert ...

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hilft dem Kollegen jetzt bei seinem Problem auch nicht weiter,

    aber ich überlege gerade, ob es nicht sicherer ist, derartige,

    üblicherweise kleinformatige Pakete künftig in die Paketstation

    liefern zu lassen. Ist zwar etwas umständlicher, weil man es selbst

    abholen muss, aber zumindestens kann es nicht geklaut oder falsch

    abgegeben werden.

    Gruß Klaus

    Wer später bremst,
    ist länger schnell !

  • Hallo in die Runde, das besondere ist die Entwertung mit Einzeiler von Soden. Hatte ich so noch nicht registriert auf Beleg. Ich habe eine Weiterleitung an die Packstation die fast neben meinem Haus auch ist (schon wegen der Prüfsendungen). Daher kann ich das Ganze überhaupt nicht nachvollziehen. Ich wohne in einem größeren Wohngebiet. Im Umkreis von 200m gibt es um die 500 Haushalte :(.

    Gruß Sebastian

  • Hallo Sebastian,

    bei einer gewerblichen Sendung an dich, die nicht ankam, bekommst du, auch wenn es nur ein schwacher Trost ist, wenigstens dein Geld zurück.

    Nachfragen würde ich aber doch, bzw. versuchen zu erfragen, wer der Fahrer war.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Ziff.4 Nr. 2 der DHL-AGB: DHL nimmt die Ablieferung („Zustellung“) durch dokumentierte Aushändigung an den Empfänger oder an einen durch schriftliche Vollmacht des Empfängers ausgewiesenen Empfangsberechtigten („Empfangsbevollmächtigter“).

    https://www.dhl.de/dam/jcr:b2845b…l-de-052023.pdf

    Bei anderen Dienstleistern ist dies auch nicht anders zu sehen. Aushändigung heisst ist nicht ohne Empfangsbestätigung einfach in den Briefkasten schmeissen. Insofern ist die Sache zumindest schadenersatzfähig...auch wenn man den Brief und nicht die Kohle haben will.

    Ganz so einfach ist es leider nicht:

    https://www.paketda.de/news-dhl-paket-unterschrift.html#:~:text=Empfänger%20eines%20DHL%2DPakets%2C%20das,DHL%20doch%20eine%20Empfängerunterschrift%20einholt.

    Herzliche Grüße

    Wolfgang

  • ...mit Verlaub, das sehe ich immer noch anders. Auch AGB Ziffer 5 setzt (zumindest) einen Zustellprozess an den Empfänger voraus, auch wenn der dann nur noch digital erfasst wird. Ein Zustellprozess an den Empfänger hat doch vorliegend aber gar nicht stattgefunden, obwohl er sogar anwesend war. Ein für die Sendung aufnahmefähiger Hausbriefkasten war sicherlich auch nicht als Ablageort vereinbart. Oft habe ich erlebt, dass der Hausbriefkasten für die Sendung auch gar nicht aufnahmefähig war und sie jeder draußen von der Straße aus der Lade hat ziehen können.

    Schönen Gruß

    Tim

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Mit Verlaub…

    es ging mir nur darum, darauf hinzuweisen, dass die Dokumentation heute nicht mehr per Unterschrift erfolgt.

    Sicher ist die Art und Weise der angeblichen Zustellung sehr fragwürdig. Als Nachforschungsantrag stellen, ggf. (auch) über den Versender, dann eine „Eidesstattliche Erkärung“ und ich meine ein Formular in Erinnerung zu haben mit der „Anzweifelung der Zustellung“.

    https://www.gojungo.com/wp-content/uploads/2020/10/Empfaengererklaerung.pdf

    (Ich bin kin Fachmann für DHL, aber wir versenden 100.000 Sendungen im Jahr, und da bekommt man manches mit)

    Schau mal, ob an dem Tag eine Vertretung fuhr: dann ist die Sendung wahrscheinlich falsch zugestellt.

    und… die meisten Pakete tauchen wieder auf, wenn man Dampf macht. Nicht von Textbausteinen abwimmeln lassen.

  • Die Erklärung baut schon Druck auf, wenn eine angeblich ordnungsgemässe Zustellung negiert wird (Erklärung über den Link) und eine Nachforschung beantragt wird.

    Der Versender kann als Geschäftskunde mit Deiner Erklärung eine Anzweiflung der Zustellung im Geschäftskundenportal auslösen. Ich muss mich damit etwas befassen: lange her, dass ich das in Urlaubszeiten in Vertretung ausgefüllt habe. Ich kann gern morgen mal schauen.

  • Eine kleine Geschichte zu dem Thema Verlust:

    letzten Monat hat der Postbote ein Paket und ein Einschreiben nicht zustellen können. Als ich 2 Tage später mit der Karte in der Agentur vorstellig wurde, war nur das Paket da. Der junge Mann, der mich mittlerweile kennt, hat emsig gesucht, aber nichts gefunden. Daraufhin hat er die Sendungsnummer in den Rechner eingegeben und meinte er mit Fragezeichen in den Augen: dem Tracking nach ist die Sendung noch in Italien. Aber wie kommt die Nummer auf die Abholkarte? Eine Woche darauf habe ich wieder etwas abgeholt und der gleiche Postler kam mit 2 Teilen aus dem Raum hinter ihm. Er meinte: Sehen Sie mal was ich hier habe. Das Einschreiben ist heute morgen hier reingekommen. Ich vermute, daß der Bote vergessen hat, den Brief in der Agentur abzugeben und er selbst oder ein Kollege das Einschreiben Tage später im Bully gefunden hat.

    Ich muß sagen, daß hier im Bezirk ein zuverlässiger Bote der alten Schule unterwegs ist und auch die Vertretungen keinen Anlaß zur Klage darstellen.

    Dieter