Hallo Volker,
kann man von hinten erkennen, ob sie mit Klebstoff appliziert wurde? Würde mich nicht wundern, dass man hier eine "Zweitverwendung" produziert hat ...
Hallo Volker,
kann man von hinten erkennen, ob sie mit Klebstoff appliziert wurde? Würde mich nicht wundern, dass man hier eine "Zweitverwendung" produziert hat ...
Hallo Volker, hallo Ralph!
Danke für den aus inhaltlicher Sicht hervorragenden Beleg, der alle meine Thesen zum Handelsweg der Salegg'schen Waren buchstäblich "belegt"!
Eine Wiederverwendung traue ich Schwaighofer zwar durchaus zu (ein Pionier der Deggendorfer Handelsgeschichte des 19. Jahrhunderts), ob der allerdings bei den zahlreichen Schriftstücken, die tagtäglich sein Büro verließen, auch noch Briefmarken von gelaufenen Belegen hat kratzen lassen - das weiß ich nicht. Er hat uns übrigens, wie Salegg, eine riesige Korrespondenz hinterlassen, aus welcher (wenn auch nicht häufig in letzter Zeit) immer wieder etwas angeboten wird.
Mit besten Grüßen!
Ernst
Lieber Ernst,
schaun mer mal, was der gute Volker uns sagen kann zu der Marke. Betrogen haben ja viele damals - ist ja auch heute nicht wirklich anders ...
Hallo liebe Freunde,
..... sieht für mich so aus, als wäre die Marke normal aufgeklebt, kein Klebstoff erkennbar, auch unter einer sehr hellen Lichtquelle nicht.
Schöne Grüße
Bayrn-Nerv Volker
Hallo Volker,
schade - ich hätte dir so eine Rosine gegönnt (bzw. dem lieben Ernst) ...
Hallo liebe Freunde, hallo donauwalzer,
der Abschlag des GMr. 606 von Zwiesel ist zwar ein wenig schwach, aber quasi als Beifang vom gestrigen Tauschtag gerne mitgenommen - ein wenig runde Ecken hat die Marke auch noch, Inhalt hat der Brief leider keinen, aber zumindest gibt die Rückseite den Absender her.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Perfekt, lieber Volker!
Ich danke Dir für den "Beifang" - und dafür, dass Du ihn nicht ins Meer zurückgeworfen hast.
Einmal mehr zeigt sich daran, wie sehr der Bayerische Wald von Saleggs Netzwerk profitiert hat, das darf man nicht unterschätzen!
Liebe Grüße,
Ernst
Hallo liebe Freunde, hallo Donauwalzer,
hier mal wieder ein Brief aus der Salegg-Korrespondenz - vom 28.02.1854 von Regensburg nach Hengersberg - MR-Stempel 281 mit größeren Ziffern - 2 interessante blaue Punkte in der weissen Randlinie.
für die restlichen Details habe ich alles gescannt.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Volker,
nettes Briefchen. Worunter fallen die beiden Punkte im Rahmen: Druckzufall oder PF?
beste Grüße
Dieter
Hallo Volker,
nachdem ich mich wieder erfolgreich einloggen kann, darf ich einmal mehr für den schönen Beleg danken, der die Transportwege und -mittel aufzeigt, welche in Hengersberg genutzt wurden. Wunderbar!
Liebe Grüße,
Ernst
Hallo liebe Freunde, hallo Ernst,
hier mal ein Brief vom 10.05.1855 von Mitterfels nach Hengersberg - der ist nicht von der Messe, sondern vom Tauschtag am Wochenende, die Mühlradstempelnummer ist zwar relativ schwach abgeschlagen, aber doch noch gut lesbar ... also, wird mit aufgenommen ....
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
... da hat sich wohl der Nummernstempel versteckt, so dass man erst mit dem Halbkreiser gearbeitet hat, ehe man ihn sinngerecht einsetzte. Schönes Stück, da wird sich der liebe Ernst aber freuen!
... ist wohl eher der Ankunftsstempel von Hengersberg, der sich vom nächsten Brief abgedrückt hat.
Beste Grüße
Will
... wo du Recht hast, hast du Recht. Als Sammler von Contraventionen sollte man genauer hinschauen, was ich das nächste Mal sicher tun werde. Danke für die Aufklärung.
Lieber Volker, ich freue mich in der Tat ganz außerordentlich, erneut vielen herzlichen Dank! Bin mittlerweile bei über 490 Salegg-Belegen angekommen, aber aus Mitterfels ist bislang kein einziger dabei! Gibt's auch einen Briefinhalt?
Mit lieben Grüßen!
Ernst
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief aus Nürtingen (Württemberg), frankiert mit 9 Kreuzer vom 4. Mai 1856 an Salegg in Hengersberg mit Ortsbestellgeldvermerk von einen Kreuzer. Zuerst per Passau geschrieben, dann per Deggendorf. Hengersberg bekam im Juli 1851 eine kgl. bayer. Postexpedition. Hatte bisher noch keinen Brief an Herrn Salegg in Hengersberg ab diesem Datum (Juli 1851) gesehen, der einen Ortsbestellgeldvermerk hatte.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Hermann,
schöner Beleg - scheint von Textilmagnaten zu sein - geklaut bei WIKI
Immanuel Friedrich Otto (* 22. Januar 1791 in Stuttgart; † 2. Mai 1875 in Nürtingen) war ein deutscher Textilindustrieller.
Der Sohn eines Stuttgarter Kaufmanns erlernte den väterlichen Beruf. Seine Familie entstammte einem Ulmer Geschlecht. Zu seinen Vorfahren zählte der Arzt Johann Sebastian Otto (1634–1694), der in der Zeit um 1650 nach Stuttgart gezogen war.
Immanuel Friedrich Otto trat 1806 als Lehrling in die Türkischrotfärberei Palm & Varnbühler in Berg bei Stuttgart ein. Die Firma begann kurz darauf auch mit dem Spinnen von Baumwolle. Nach Abschluss seiner Lehrzeit stieg Otto schnell zum Prokuristen auf. 1813 verließ er die Firma zur Ableistung des Militärdienstes. 1814 kam er nach Nürtingen. Dort hatte 1812 die Firma Authenrieth, Frank & Cie. ein Grundstück von der Stadt gekauft und die Konzession zum Ausbau einer Wasserkraft und die Erlaubnis zum Bau einer Baumwollspinnerei erhalten. Am 29. Dezember 1814 erwarb Immanuel Friedrich Otto den unvollendeten Bau. Er gründete eine Garnhandlung, die anfangs seine Haupttätigkeit wurde. Nach Fertigstellung der Fabrik begann er 1815 mit einer Türkischrotfärberei. 1816 ging dann eine der ersten Baumwollspinnereien in Württemberg in Betrieb.
Der Nürtinger Apotheker Heinrich Siegle erhielt durch die Otto'sche Färberei die Anregung zur Gründung einer Farbenfabrik. Dessen Sohn Gustav Siegle führte seit 1863 die Farbenfabrik G. Siegle & Co. Mit der Einbringung in die Badische Anilin- und Soda-Fabrik (BASF) erlangte die Firma von Gustav Siegle Weltgeltung.
Im Oktober 1817 heiratete Immanuel Friedrich Otto die Friederike Regine Rommel. Ihre Kinder waren Heinrich Otto (1820– q1906), der 1844 die Fabrik übertragen bekam, der spätere Kaufmann Karl (1818–1905), dem der Garnhandel übertragen wurde, der Apotheker Hermann Ernst Otto (1838–1925), Sophie Wilhelmine Justine Otto (∞1. Apotheker Carl Friedrich Beck; ∞2. dessen Angestellten Friedrich Mörike † 1908).
Hallo Ulrich,
herzlichen Dank.
Mir fällt auf, daß der Unternehmer Immanuel Friedrich Otto 84 Jahre alt wurde und seine drei Söhne 86, 87 und 87. Für die damalige Zeit sicherlich außergewöhnlich.
Beste Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
das waren alles Nichtraucher und Covid19 war noch kein Thema ...
Ich denke, unser Salegg - Spezialist Ernst würde den gerne auch sehen (oder haben?).