• Offizieller Beitrag

    Lieber Erwin,

    hatte den Beleg auch gesehen. Ob er in die Kategorie "Postbetrug" fällt? Wenn auf dem fehlenden Markenteil ein Stempelabdruck war, wäre diese Entwertung schon vorschriftswidrig gewesen. Man hätte erwarten können, dass der Postbeamte die fehlerhafte Marke, so noch nicht auf dem Brief aufgeklebt, gegen eine vollständige ausgetauscht und die fehlerhafte zur Verrechnung an das übergeordnete Postamt eingesandt hätte. Vielleicht war es ihm zu viel Arbeit?
    Mir ist leider keine Verordnung bekannt, in der beschrieben wird, ab welchem Zustand eine Freimarke nicht mehr als gültig anzusehen ist.
    Aber ein interessantes Stück!

    Gruß
    Michael

  • Liebe Freunde,

    man kann es nicht beweisen, aber der helle Strich im Bereich der Ziffer im ausgeschnittenen Wertstempel könnte auf einen entfernten Tintenstrich hinweisen.

    Also ich würde es zumindest für recht wahrscheinlich halten.

    Viele Grüße

    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte

    2 Mal editiert, zuletzt von Michael (8. Oktober 2022 um 13:23)

  • ... ein Traum für fortgeschrittene Contra-Sammler ... :love::love::love:

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • ... du hast den Smiley vergessen, Axel ...

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Liebe Freunde,

    ja der Absender gibt einem zu denken. Ausweg: Er ist selber übers Ohr gehauen worden, nach dem Grundsatz in dubio pro reo

    Viele Grüße

    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte