Über die Sammlung poste restante

Hallo Jens,

vielen Dank fürs Einstellen - mea culpa, dass die Seiten in der entgegengesetzten Reihenfolge eingestellt wurden - ich wollte bei der Datenübermittlung hinten anfangen, um vorne zu enden. Wenn es machbar ist, wäre eine Umstellung prima, wenn nicht, dann sind unsere geneigten Mitglieder und Mitseher doch bitte so nett und entschuldigen meine Ungeschicklichkeit (und die Fehler im Text der Sammlung).

Hallo Jens,

ich danke dir!

Lieber Ralph, lieber Jens,

bei dieser Spitzensammlung zu einem Thema, dass bisher kaum in der Literatur ausführlich behandelt wurde, ist es (fast) nebensächlich ob die Seiten hinten oder vorne anfangen

In meinen mittlerweile rund 160 Briefen, die ich in meinem Exponat zeige sind 1-2 Post Restante Briefe enthalten, welche ich hier gerne einmal zeigen kann, auch das ist ein Hinweis auf die Seltenheit dieses Postdienstes

Von daher die allerbesten Glückwünsche zu dieser tollen Sammlung, die so wohl einmalig bleiben wird

Guten Abend

Brief: 19.1.1847 Bern – München/Bild 22
schaue mir gerade an und habe eine Frage zur deine Beschreibung Ralph.

Es sind 4x in schwarze Tinte vermerkt, was eventuell auch Bern als sein Anteil hier notieren könnte?
Zürich verlangte von Bayern für einfaches Brief 6x, also ja - wenn wir die 4 abziehen bleiben 2 übrig. Vielleicht Transit für Aarau?

Danke das du deine Seiten immer hier zeigst
auch dir Jens fürs anstellen
LG A

Hallo Adriana,

danke fürs aufmerksame Lesen.

Könnte sein - muss ich nachlesen. Bei p. r. Briefen nach Bayern verleitet die "4" halt sehr, sie als Restantegebühr anzusehen. Ich schau mal im Schäfer, ob ich was dazu finde. So häufig sind Briefe aus Bern nach Bayern halt nicht und die Änderungen der Wege und Gewichte tun ein übriges. Ich melde mich, wenn ich Gewissheit habe (oder einer von uns, der das sicher weiß).

Hallo Ralph,

...wieder mal eine top-Sammlung von dir, aber ich habe auch nichts anderes erwartet.

Was du so nebenbei machst, schaffe ich mein ganzes Leben nicht.

Liebe Grüsse
Christian

Liebe Freunde,

danke für euer Feedback - vlt. weiß der ein oder andere auch noch etwas dazu zu schreiben, positiv wie negativ - ich versuche alles zu verarbeiten und den geistigen Impetus auf die anderen 25 Mini - Sammlungen zu verteilen.

Vlt. macht diese Mini - Sammlung Mut, es auch mal zu probieren. Immerhin hätte man, egal innerhalb welches Gebietes man das machte, ein Alleinstellungsmerkmal damit und würde, wollte man im Wettbewerb ausstellen, sicher keine schlechten Karten haben. Auch als 1-Rahmen-Objekt ist poste restante m. E. sehr gut geeignet.

Christian

Was ich geschafft habe, kann jeder schaffen, du sowieso. Nicht am Wochenende, nicht in einer Woche, einem Monat oder einem Jahr. Aber hier und da ein Stück geschnappt und dann bist du auch da oder noch weiter, wo meine kleine Sammlung ist. Go for it!

Lieber Michael,

vielen Dank - ich überlege, ob ich auf den Seiten mit hohen Blankoanteil noch eine Karte aus der Zeit in Kopie über dem Brief platzieren soll. Wie denkst du / denkt man darüber?

Lieber Bayern Klassisch

ein tolles Thema - ich habe mir aus Zeitgründen mal nur einen kleinen Überblick verschaffen können.

Persönlich würde ich versuchen, alles auf 36 Blatt zu reduzieren. Damit lassen sich die großen Freistellen reduzieren. Einige könnten sich schliessen lassen, wenn man den Laufweg auf Karten einzeichnet oder Postkarten vom Empfangsort oder -person, ggf. auch Gebäude usw. mit nutzt. Problematisch ist jedoch die Menge.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf

Hallo Pälzer,

Zitat von Pälzer

Hallo zusammen,

also nach eingehendem Studium der Materie, d.h. der "kleinen" Sammlung von @bk gefällt mir der doppelt weiter geleitete 30C Beleg aus Frankreich ja schon irgendwie am besten. Da sagt man sich schon auf den ersten Blick: Du liebe Güte, und das noch aus dem Jahre 1867, optisch geradezu eine Komposition und 4 Postgebiete betreffend. Allerdings ist natürlich die Kombination mit anderen, z.T. nach der PO bzw. dem Hergang der Dinge anders gelagerten Fällen auch ein Gedicht. Das alles so zusammenzutragen ist schon eine sehr sehr bemerkenswerte Leistung.

+ Gruß !

vom Pälzer

dass dein phil. Geschmack nicht schlecht ist, ist ja nichts neues - aber der, den du dir ausgesucht hast, ist auch einer meiner Lieblingsbelege (und das wäre er wohl in jeder Sammlung). Alles ist machbar - p.r. in der Pfalz würde aber ein wenig knapp werden, selbst wenn man nur ein 1-Rahmen-Exponat andächte ...

Danke fürs Feedback!

Lieber Magdeburger,

Ulf[/quote]

Zitat von Magdeburger

Lieber Bayern Klassisch

ein tolles Thema - ich habe mir aus Zeitgründen mal nur einen kleinen Überblick verschaffen können.

Persönlich würde ich versuchen, alles auf 36 Blatt zu reduzieren. Damit lassen sich die großen Freistellen reduzieren. Einige könnten sich schliessen lassen, wenn man den Laufweg auf Karten einzeichnet oder Postkarten vom Empfangsort oder -person, ggf. auch Gebäude usw. mit nutzt. Problematisch ist jedoch die Menge.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf

auch dir vielen Dank für deine Meinung dazu - die 45 Seiten (werden hoffentlich bald mehr werden) sind ja schnell überflogen von einem, der mit weit schwererer Materie bestens umzugehen pflegt.

Die Freiflächen sollen durch geeignete Karten aus der Zeit minimiert werden. Das würde der Optik sicher gut tun. Aber ich möchte nicht in die Sophy abschweifen, sondern bleibe bei meinem Leisten (wie gut richtig gute "Sophies" sind, weiß ich aus erster Hand, wenn ich mir die kongeniale Sammlung unseres lieben Bayern Social vor meinem geistinge Auge zu Gemüte führe). Da spiele ich unter ferner liefen ...

Aber dein Denken und deine Verinnerlichungen als Aussteller ehren dich - wäre die Sammlung für den Wettbewerb aufgezogen worden, was sie nicht ist und wird, sähe sie natürlich ganz anders aus.

Lieber Bayern Klassisch

lass mich mal spinnen:

Wie mir bekannt ist, gibt es demnächst eine sogenannte Offene Klasse. Da ist es zulässig bis zu 50 % nichtphilatelistisches Material einzubauen.
Somit gäbe es die Möglichkeit, jeweils eine "Gruss aus"-Karte aus Bayern mit dem Aufgabe- Transit- bzw. Zielort jeweils passend zum Beleg zu zeigen. Die Stempel der Siegelseite der Briefe lassen sich herausziehen.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf

Lieber Magdeburger,

das mag alles sein und ist sicherlich der Philatelie und Postgeschichte sehr förderlich - aber ich habe mir geschworen, meine paar Mini - Sammlungen allein nach meiner Facon aufzuziehen und mich an nichts mehr zu orientieren. Bei 50% geht ja die Normierung wieder los ... vlt. lasse ich sie so, vlt. baue ich sie aus mit Karten (auch alte Posthäuser sind dekorativ, aber die habe ich mir für meine kleine Wunsiedel - Sammlung vorbehalten).

Danke fürs Teilen deiner Gedanken und die guten Vorschläge.

Hallo Ralph,

eine Anmerkung zu Blatt 22.
Der anhängende Brief, der auch im Schäfer-Handbuch abgebildet ist, wurde identisch taxiert wie dein Brief auf Blatt 22. Es ist jedoch kein poste restante Brief. Hieraus kann man schließen, dass die angeschriebenen 4 nicht die 4 Kr. Einschreibegebühr sind, sondern das Bern zustehende Porto.

Grüsse von liball

Hallo Karl,

da hast du Recht - 4x für Bern habe ich für die poste restante - Gebühr gehalten. Ich werde das ändern. Danke für deine und Adrianas Aufmerksamkeit.

Lieber Ralph,

wiederum eine excellente Sammlung.
Herzlichen Dank für das Zeigen.

Beste Grüße,
Hermann