Hallo Nacktnasenwombat,
wende dich doch bitte mal telefonisch an unseren Literaturpapst, Edgar Krappmann, der dir sicher gerne Auskunt darüber gibt, ob das stimmt. Leider sind viele Hundert Stempel noch nirgend wo erfasst worden - man darf also keine Dollarzeichen in die Augen bekommen, aber es ist sicher nicht das schlechteste, einen Stempel zu besitzen, den (k)einer kennt.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern klassisch,
Danke für den Hinweis, ich wollte Herrn Krappmann sowieso demnächst einmal kontaktieren. Jetzt habe ich also noch einen Grund mehr.
Viele Grüße,
Nacktnasenwombat
Hallo zusammen,
kleiner Tip noch am Rande, es gibt seit März diesen Jahres zu den w.o. schon erwähnten 4 Bänden von Herrn Dr. Helbig einen Ergänzungsband: Roland Holzmayr, Handbuch der bayerischen Ortsstempel 1876 – 1920, Ergänzungen:
http://www.amazon.de/Handbuch-bayri…n/dp/3942299003
Wie man aus der Kurzbeschreibung erfährt, hat es wohl besondere Fortschritte bei den Aushilfs-, Reserve- und Posthilfstellen-Stempeln gegeben.
Schönen Gruß
vom Pälzer
Hallo zusammen,
hallo Pälzer,
hier ist das Buch noch zu bekommen.
Roland Holzmayr, Handbuch der bayerischen Ortsstempel 1876 – 1920, Ergänzungen
Siehe auch beim Thema Literatur eine Besprechung von Erdinger.
http://www.altpostgeschichte.com/index.php?page=Board&boardID=172
Format DIN A 4, 416 Seiten. Preis Euro 49,--. Keine
Versandkosten innerhalb Deutschlands. ISBN 978-3-942299-00-8.
Bezug: lcop-Verlag, Petristr. 10, 71364 Winnenden, E-Mail: verlag@lcop.de.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo Nacktnasenwombat,
sowohl im Helbig-Handbuch als auch im Holzmayr-Ergänzungsband ist dieser Stempel nicht bekannt.
Auch ich habe ihn noch nie gesehen. Allerdings tauchten in den letzten Jahren immer wieder neue
KGE-Stempel auf, ich denke, keine Stempelgruppe ist noch so unvollständig wie diese.
Lt. Münzberg/Poststationskatalog wurde Postbauer zum 1.12.1871 (nach einem sehr kurzen
Intermezzo 1808/10) wieder Postexpedition (VO 111 v. 6.12.71) und dann zum 1.1.1876
Post- und Bahn-Expedition 1. Klasse (VO 110 v. 3.12.1875). Der Stempel ist also erst in der
Pfennigzeit entstanden. Viele KGE-Stempel, die ja eigentlich für Frachtbriefe vorgesehen waren,
tauchen nur sehr selten, wahrscheinlich als Zufallsentwertungen auf Briefpost-Belegen auf;
möglicherweise, wenn bei kleinen Postexpeditionen Post- und Güterexpedition im selben Raum
untergebracht waren und die Stempel da schon mal vom einen auf den anderen Schreibtisch
wandern konnten. Selten sind sie auf Briefpost allemal. Die Marke ist nach Druckbild und Farbe
m.M. nach mit Sicherheit eine Nr. 49.
Beste Grüße sendet
Hallo weite Welle,
ganz herzlichen Dank für deine Recherchearbeit und die ausführlichen Informationen. Das hilft mir sehr weiter.
Viele Grüße,
Nacktnasenwombat
Hallo bayern-nerv,
interessante Zusammenstellung. Nr. eins und drei aus Reihe 1 und Nr. zwei und vier aus Reihe 2 sind die a-Farbe
(auch an den Daten des ersten Quartals [1876] ersichtlich). Am interessantesten ist aber der Nürnberg-Stempel:
es handelt sich um den Nürnberger Doppelkreiser vom Postamt II, der bisher nur in wenigen Exemplaren belegt ist,
ausschließlich zwischen Mitte April und Mitte Mai 1876.
Schönes Wochenende
weite welle
Hallo bayern-nerv,
vom Nürnberger Doppelkreiser Form 10S habe ich bisher 12 Stück registriert. Allerdings dürfte noch so manches
lose Stück unerkannt in Grabbelkisten vorhanden sein. Belege sind echt selten, bisher 7 Stück registriert.
Ich hab mal eine Seite aus meiner Sammlung mit diesem Stempel eingescannt.
[Blockierte Grafik: http://www7.pic-upload.de/15.09.12/ty5fndzpe4eb.jpg]
Die Zeitraumangabe ist inzwischen etwas erweitert worden: eine lose Nr. 30 mit Stempel 12. März liegt vor.
Schöne Grüße
weite welle
Hallo, weite Welle!
Recht herzlichen Dank für dieses schöne Anschauungsmaterial - gefällt mir sehr gut! 
Wenn ich wieder mal was in Grabbelkisten oder Tüten oder sonst wo finde, wird es hier umgehend veröffentlicht - versprochen!
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo liebe Freunde,
bei diesem Brief vom 07.07.1876 nach Landsberg bin ich mir ein wenig unsicher, was die Farbe betrifft - vielleicht 39a? - ebenso habe ich Probleme mit dem Abgangsort - wer hilft mir? 
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Bayern-nerv,
bei der Farbe kann ich Dir nicht behilflich sein. Schätze es könnte noch eine a-Farbe sein.
Was den Aufgabeort angeht ist der Stempel ist "FFLD-BRUCK" also Fürstenfeldbruck, Stempel 20 a nach Winkler.
Gruß
Staatswappen
Hallo Staatswappen,
danke für Deine Info zum Stempel! - ich bin auch der Meinung, es könnte noch eine a-Farbe sein, nun denn, dann lege ich den Brief erst mal auf Seite.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Bayern-Nerv,
ich denke, Du kannst Dir Hoffnung machen, dass die Marken als 39a durchgehen.
Gruß
HOS
Hallo bayern-nerv,
der trockene, körnige Druck sieht zwar nach a aus, aber die Farbe ist mir schon zu kräftig. Dazu das Datum: Juli wäre sehr spät.
Ich halte es für die "lachsrosa" Nuance (Übergangsfarbe von a zu b), die als b geprüft wird.
Gruß
weite welle
Hallo Zusammen,
hier mal ein Briefchen mit der nr. 39 vom 03.01.1878. Die Marke zeigt ein Häckchen über dem "N" von Bayern. Ich habe diesen kleinen Plattenfehler als XIII bei mir katalogisiert. Ein Einzeltstück mit dem selben Plattenfehler anbei.
Gruß
Staatswappen
Hallo Zusammen,
um hier dem Thema mal wieder eine kleine Belebung zukommen zu lassen ein Briefchen vom 14.06.1877 mit einer 39 b und einem markanten Plattenfehler.
Delle in linker Rahmenlinie. 
Mir gefällts !
Gruß und schönen Sonntag
