Lieber Franz
In der von dir angegebener Grösse gibt es leider keinen Stempel.
Was in Frage kommen könnte:
4 3/4 x 21 1/2 Verwendung 1817-1821
5 x 23 Verwendung 1827
Lieber Franz
In der von dir angegebener Grösse gibt es leider keinen Stempel.
Was in Frage kommen könnte:
4 3/4 x 21 1/2 Verwendung 1817-1821
5 x 23 Verwendung 1827
Lieber José,
vielen herzlichen Dank
Die 5 mm stimmen sicher. Wenn ich bei "B" den Unterstrich und bei "N" den Oberstrich mit messe komme ich auf 23mm. Also 23 * 5mm.
Der Brief dürfte ab 1827 geschrieben worden sein.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz
Genau so ist richtig gemessen.
Gerne, freut mich wenn ich helfen konnte
Hallo,
nach dem Postvertrag Österreich-Schweiz von 1816 mussten die Briefe aus der Schweiz bis zur österreichischen Eingangsgrenze bezahlt werden. Da es zwischen der Schweiz und Österreich kein Transitland gab und demnach auch keine echten Transitkosten anfallen konnten, war dieses Transitporto in Wirklichkeit ein Zuschlag für die Beförderung über den Arlberg. Da dies jedoch nur auf Briefen aus der Schweiz praktiziert wurde, vom 1.7.1819 bis in die 1840er Jahre, spricht man vom "Schweizer Transitporto".
Dies verdeutlichen auch die beiden anhängenden Briefe nach Botzen, die vom selben Absender einmal in Bregenz und einmal in St. Gallen aufgegeben wurden.
Der erste Brief aufgegeben am 30.1.1824 in Bregenz wurde mit 12 Kr. C.M. belastet (einfacher Inlandsbrief über 15 bis einschl. 18 Poststationen, I. Stufe, Taxreg. v. 1.6.1817).
Der zweite Brief aufgegeben am 2.3.1821 in St. Gallen wurde mit T 6 sowie 14 Kr. C.M. belastet (einfacher Auslandsbrief, ab 13 Poststationen, II.Stufe, Taxreg. v. 1.6.1817).
Die Fa. Menz in Botzen musste also für die selbe österreichische Strecke einmal 12 Kr. C.M. und einmal 20 Kr. C.M. bezahlen.
Grüße von liball
Hallo Karl,
ein hervorragendes Beispiel - dann waren die geforderten 6x CM fiktiv. Wie wäre denn die Gebührenlage gewesen, wenn wir den Brief aus der Zeit von 1806 bis 1815 ansetzen würden? Dann wäre doch Bayern im Spiel gewesen bzw. am Ende dieser Zeitspanne wäre Bozen nicht mehr bayerisch gewesen.
Hallo Ralph,
als nach dem Frieden von Pressburg Vorarlberg zu Bayern kam, lief die Post von 1806 bis 1814 über Bayern.
Anbei ein Brief aus St. Gallen vom 2.7.1810, der mit dem direkten Paketschluss St. Gallen-Augsburg befördert wurde. Bis dorthin zahlte der Absender 8 Kr. In Augsburg erfolgte die Umspedition in den Paketschluss Augsburg-Bozen. Das Porto dort belief sich nach der Tarifänderung für die Tiroler Provinz zum 1.1.1809 auf 19 Kr.
Ein wunderschöner Stempelabschlag für diese Zeit👍
sehr schöne Briefe.
Liebe Grüße
Franz
Hallo Karl,
vielen Dank für das Zeigen dieses tollen Briefes - dann ist alles klar.
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief: Brief aus Basel (Schweiz) vom 19. März 1817, befördert zum Forwarder "Erzberger und Schmid in Augsburg". Eingangsvermerk am 23. März 1817. Aufgegeben in Augsburg (Bayern) als Teilfrankobrief mit 10 Kreuzer Franko bis zur bayerisch österreichischen Grenze. Von da bis Steyr (Österreich) zahlte der Empfänger 24 Kreuzer C.M. Porto. Präsentiertvermerk am 29. März 1817.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
ein toller Brief
Liebe Grüße
Franz
Liebe Sammlerfreunde,
in Post #71 wurde hier bereits ein ähnlicher Franko-Brief vom 15.5.1846 gezeigt mit hinten 20 Züricher Rappen. Bei meinem Brief vom 22.8.1846 sind es aber 30 Züricher Rappen, die ich mir nicht erklären kann. Das Gekritzel unter der 30 könnte für 12 Kreuzer stehen, oder?
Viele Grüsse
Bruno
Lieber Bruno,
für die CH vlt. schon in der 2. Gewichtsstufe, also 1,5 mal 20 = 30 Zürcher Rappen und in Österreich mit 6 Kr. CM noch einfach? Bis 7,5g in der CH und 8,77g in Österreich?