wo sind die Regularien zur Finlandia 2017 zu lesen? Ich plane da evtl. meine Sammlung zu zeigen und wollte mich frühzeitig informieren...
Nachtrag:
Gefunden. Es heißt:
There will be approximately 2,200 frames. A frame can hold 16 sheets in four rows of four (4 x 4) contained in transparent protectors, not exceeding 29.5 cm tall by 24.5 cm wide. Larger sheets can be accepted but they must be in multiples of the standard size and pre-notified and approved by the Organising Committee.
Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt eine ganze Weile die interessante Diskussion hier mit verfolgt habe, sowie die schönen vorgestellten Seiten betrachten durfte möchte ich heute auch mal eine Seite im "Überformat" aus meiner Ausstellungssammlung zeigen. Die Seite ist im A3 Querformat. Eine weitere Seite innerhalb meines Ausstellungsobjektes ist im A2 Format. Ich habe beides bisher 2x auf Rang 2 und 1x in Sindelfingen "Postgeschichte Live" ausgestellt. Es hat keiner der Juroren in irgendeiner Art und Weise an dem Format Anstoß genommen. Alle anderen Ausstellungsblätter sind im A4 Format.
Leider, oder auch zum Glück, haben manche unserer Belege ein Format welches nicht auf A4 paßt aber in die Präsentation gehört.
Außerdem stellen wir ja nicht für "nörgelnde" Juroren aus, sondern um dem Betrachter unser Sammelgebiet näher zu bringen.
Alle noch einen schönen Feiertag
beste Grüße Roda127
Hallo,
erstmals Entschuldigung das mein Beitrag nicht zur ursprüngliche Thema gehört.
Roda,
weißt was ich hier interessant finde? Ein P.D. Telegr. in ein S.D. Telegr. Umschlag.
LG A
Hallo Filigrana,
schön das die Belege so intensiv betrachtet werden.
Warum dies so ist mit dem P.D. und S.D. wird sich heute nicht mehr klären lassen, ist aber interessant für uns.
Aber die Postbeamten waren damals auch nur Menschen und da passieren solch interessante Sachen.
Beste Grüße
Roda127
schön das die Belege so intensiv betrachtet werden.
Natürlich 
1. Vielleicht ist es kein Fehler – weil es an Prinz Moritz von Sachsen – Altenburg adressiert wahr.
2. Warum Post Beförderung? Warum sollten die nicht ein Boten losgeschickt haben (welches hier sicherlich angestellt wahr)
3. Was können wir noch finden und raus lesen:
Diese Station ist jetzt ein Jahr in Betrieb.
Die Depesche unterschreibt Assistent, Depesche Nr. 18 – nicht besonders hoch...er gibt nur eine Minute später Uhrzeit von Versendung...
Wo ist diese Station untergebracht – gleiche Gebäude wie Post? Vielleicht Bahnhof?
LG A
Lieber Roda127,
nur ein Wort zu dieser Seite: Riesig! A) im Format und B) in der Qualität und Ausstrahlung. Ein Traum!!
P.D. = Privat - Depesche (Gebührenpflichtig).
S.D. = Staats - Depesche (Gebührenfrei).
Hallo Filigrana,
danke für Deine Zeilen. Ich werde mir darüber mal noch Gedanken machen.
Eventuell sollten wir da aber ein neues Thema wählen.
Lieber Ralph,
vielen Dank für Deine Zeilen bzw. das "nur ein Wort".
Liebe Grüße
Roda127
Guten Abend Roda,
ich entschuldige mich bei dir das ich dich so hier ziemlich unpassend bombardiert habe..(Ich hab noch keine Ausstellung gesehen, kann hier nicht über Albenseiten mitreden...)
Ich sah nur dein Beleg, und ich freue mich sehr für dich das du so eins für deine Sammlung finden könntest.
LG A
Liebe Filigrana,
es gibt doch nichts zu Entschuldigen, ist doch alles in Ordnung.
Nur gemeinsam kommen wir weiter und können einander helfen.
Danke für Deine Inspirationen.
Liebe Grüße
Roda127
Lieber Roda127,
chapeau zu dieser im wahrsten sinne des wortes überragenden Seite!!
Eine Augenweide.... 
Zur den vorgestellten DINA3-Blättern:
Selbstverständlich nutze ich dies Möglichkeit auch, aber nur dann, wenn die gezeigten Blätter Briefe bzw. Gegenstände (Formulare) enthalten, die in der Breite die 21 cm übersteigen. Bei dem von Roda 127 gezeigten Telegramm mit dem dazugehörenden Depeschen-Umschlag ist dies nicht der Fall, da hätten auch zwei einzelne nebeneinander angeordnete Blätter in DIN A 4 Hochformat durchaus genügt.
Ein anderes Beispiel sind Telegrammformulare beispielsweise bei Heimatsammlungen. Da haben die Formulare manchmal Breiten von 24 cm, und manchmal sind die über 30 cm in der Höhe, oder auch bei Schmucktelegrammen aus alter Zeit und anderen Postformularen ist dies der Fall – damals gab es noch keine DIN-Formate Da kann man durchaus auch DIN A3 nehmen und die Gestaltung, bzw. den Text so anordnen, dass der Grund für DIN A3 im Querformat auch optisch erkennbar für den Betrachter ist.
Dann gibt es noch die Ausstellungsordnungen der Verbände bzw. der Ausstellungsbedingungen der Veranstalter. Da ist die Frage zu beantworten: sind Überformate erlaubt? Wenn ja, bis zu welcher Größe, usw.
In Sindelfingen war eine Sammlung zu bewundern von einem Aussteller, der hatte sich eine große Holzkiste anfertigen lassen, in der steckten die Blätter auf starker Pappe (oder auch Kunststoff) in der Größe von 30 cm hoch und ca. 100 cm breit. Da waren die Möglichkeiten auch anders gegeben und er konnte dies gut präsentieren. Es gibt auch Aussteller, die lassen sich von einem professionellen Grafiker auf Platten, die genau in die neuen Bundesrahmen (ca. 100x100 cm) passen, die einzelnen Belege anordnen. Dann ist nur noch der Transport dieser Platten zu bewerkstelligen, also wieder eine Spezialanfertigung von Kisten mit Schubleisten und auf Rollen. Die haben beim Transport aber ein ordentliches Gewicht, das schon ordentlich in die höhere Kilogrammklasse (beim Boxen: Schwergewicht) geht.
Und was macht der Aussteller, wenn er ins Ausland geht? Dort sind nicht überall (z.B. London vor einiger Zeit) die (deutschen) Bundesrahmen vorhanden . . .
Gruß von Taxis 107 
Hallo Taxis107,
Selbstverständlich nutze ich dies Möglichkeit auch, aber nur dann, wenn die gezeigten Blätter Briefe bzw. Gegenstände (Formulare) enthalten, die in der Breite die 21 cm übersteigen. Bei dem von Roda 127 gezeigten Telegramm mit dem dazugehörenden Depeschen-Umschlag ist dies nicht der Fall, da hätten auch zwei einzelne nebeneinander angeordnete Blätter in DIN A 4 Hochformat durchaus genügt.
Leider ist das von mir gezeigte Telegramm 21,7 cm breit; somit war die Möglichkeit mit 2 DIN A4 Blättern nicht gegeben und ich musste deshalb auf DIN A3 gehen. Das Formular wollte ich nicht beschneiden 
Beste Grüße
Roda127
Hallo zusammen,
ich möchte Euch gleich noch ein Blatt im Überformat aus meiner Ausstellungssammlung zeigen.
Das Blatt ist in etwa DIN A2 Format.
Probleme gibt es dabei immer nur beim Einhängen in die Rahmen, man muss nach Möglichkeit vor Ort sein und selbst aufbauen.
Liebe Grüße
Roda127
Lieber Roda127,
zur Diskussion selbst nichts Neues von mir - aber DAS Stück ist schon der Hammer. Was du so alles hast - ich staune immer wieder. 
Hallo Roda, das konnte ich nicht erkennen auf dem Bild, da es sich nur um 7 mm handelte.
Es gibt auch die Möglichkeit bei überformatigen Belegen, diese zu falten bzw. nur die originalgefaltete Außenseite zu zeigen und den oder die Inhalte etwas verkleinert als Kopie darzustellen. Beispielsweise bei mehrseitigen Briefen, die früher oft die Größe von ca. 34 cm hoch hatten. Wichtig ist bei dieser Methode, daß die Blätter mit den Kopien als solche gekennzeichnet sind. Außerdem bietet diese Möglichkeit der Darstellung noch farbige Pfeile und Hinweise anzubringen, um den postgeschichtlichen Teil bzw. Zusammenhänge besonders darzustellen. Bei Sammlungen, die viel altes Material aus der klassischen Zeit enthalten wird dies von Ausstellern bei Wettbewerbsausstellungen gerne genutzt. Der Besuch von Ausstellungen ist empfehlenswert, dort findet man oft die Lösung eines Problems.
Gruß von Taxis107
Hallo Freunde,
Ich bin weit davon entfernt ein Kreutzhütte-Spezialist zu sein oder werden zu wollen. Aber eine Kreutzhütte-Seite wollte ich doch in meiner Sammlung haben. Da ich die Thematik auf einer Seite in Normalgröße aber nicht darstellen konnte, habe ich zu einer Seite im Großformat (Breite 48 cm) Zuflucht genommen. Daher stelle ich diesen post auch in einem 2. Thread, der sich mit dieser Problematik auseinandersetzt ein. Ich hoffe, das wird mir nachgesehen, ebenso wie die Probleme, die ich beim Einscannen des Blattungetüms hatte. Ich weiß nicht, warum das Bild so unterschiedlich intensiv ist. Aber ich meine, dass es hier jetzt darauf gar nicht ankommt. Außerdem ist das natürlich erst der Entwurf, noch nicht das endgültige Original-Albenblatt. Die drei Briefe haben übrigens zusammen genau € 101,-- gekostet. Das ist nicht viel für ein schönes Stück Postgeschichte.
Herumtüfteln an der Seite übrigens 3 Monate - allerdings mit kleinen Unterbrechungen 
.
Viel Spaß beim Anschauen wünscht der maunzerle
Hallo Sammlerfreunde,
Einmal probier ich's noch. Wenn's dann wieder keine Reaktion gibt, dann zieh ich mich mit meinen Großseiten ins stille Kämmerlein zurück!
Viele Grüße von maunzerle
Lieber Peter,
von einem Verwöhnten wie mir: Das sieht KLASSE aus - ein Hingucker und Anschauungsmaterial zum Lernen und Staunen vom feinsten. Warum hier nicht mind. 20 Leute ihre Meinung dazu kund tun, weiß ich aber auch nicht.
Lieber Peter,
das sieht sehr gut aus. Auf großen Blätter kann man die Sammlung viel besser darstellen,
als auf z.B. 3 einzelnen Blätter. Ich stelle nicht im Wettbewerb aus, nur bei Werbeschauen
und z.B. im Museum zu Sonderausstellungen. Wir haben in unserem Briefmarken Sammlerverein
70 eigene Ausstellungsrahmen angefertigt, die 86 x 62 cm groß sind. Hier hatte ich immer große
Blätter ( 4,oder 6 Blätter) in der ortsansässigen Druckerei gekauft und schneiden lassen und dann
bestückt.
Beste Grüße, Hermann
Lieber Peter,
ich schließe mich bayern klassisch an: tolle Marken, tolle Briefe (von denen ich nur träumen kann) und eine ausführliche und sehr informative Beschreibung der Stücke.
Wenn ich mir die schöne Seite so ansehe, dann kann ich mir nur eine grobe Vorstellung davon machen, wieviel Arbeit in so einer Seite so steckt. So etwas lässt sich sicherlich nicht mal so nebenbei in ein oder zwei Stunden erledigen? Einfach Klasse.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
