Sächsische Schwärzungen (Bundesland Sachsen SBZ)

  • Lieber Rüdiger,

    vielen Dank für deine Antwort - das dürfte auch empirisch schwer werden, da es wohl nicht sooo viele unterfrankierte Briefe an Behörden von Privaten geben wird. Aber die Augen aufzuhalten ist eh die 1. Sammlerpflicht.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Postanweisung über 6,79 RM aus Beierfeld im Erzgebirge an Max Schneider in Rittersgrün, ebenfalls im Erzgebirge, mit der Aufbrauchsverwendung eines Wertes der Dauerserie Hitler, Nr. 791. Die Abstempelung erfolgte am 18.06.1945 im Postamt Beierfeld (Erzgeb.) und damit innerhalb der Verwendungszeit dieser Provisorien in der RPD Chemnitz vom 12.05.1945 - 08.08.1945, Nr. AP 791 I.

    Der Geldbetrag wurde dann 19.06.1945 in Rittersgrün an die Mutter des Empfängers ausbezahlt.

    Die Postanweisung aus Beierfeld wurde für eine Anweisung der ersten Stufe bis 10 RM mit 20 Rpf korrekt freigemacht.

    Beste Grüße

  • hallo

    eine sächsische Schwärzung habe ich auch als Posteingang in meiner Heimatsammlung:

    Brief aus Bad Elster vom 30.7.1945, Bad Elster sollte zur RPD Chemnitz gehören, damit in der dortigen Verwendungszeit dieser Provisorien vom 12.05.1945 - 08.08.1945. Interessant ist, dass die Kriegswirren eine Bankfiliale aus Litzmannstadt (heute Lodz) in das kleine Dorf im Thüringer Wald verschlagen haben.


    Gruß Klaus