Dear Sylvain,
the town´s name on the Einzeiler is BABENHAUSEN i. SCHW.
This postmark is a very common Einzeiler and has been used
for a longer time, especiallly on the 10 Pf. stamp Mi. Nr. 56.
I also saw the pair of 56B on ebay auction and I can assure
that the postmark is genuine.
I post a scan with the cancellation on oen of my stamps below
so you can compare it with your piece.
All the best,
Wilfried/SYS1849
Hello Sylvain,
there we go. 
Best regards
Plattenfehler
Hallo
@PF
Sweet!!! 
Thanks
Sylvain
Hallo zusammen,
schon aus der sehr spärlichen Besetzung dieses threads kann man erkennen, wie selten Einzeiler sind.
Hier zwei Exemplare aus der Pfalz, die in diesen Tagen hereinkamen:
Brücken ca. 8 km nördlich von Homburg/Saar und Ingenheim mit Setzfehler Ingenhiem und dem
charakteristischen Eingangsstmpel der Bergwerksverwaltung Saarbrücken.
[Blockierte Grafik: https://www2.pic-upload.de/img/33120941/BYS54aEinzeiler5.jpg]
Schönes Wochenende wünscht die
Hallo Franz,
ich denke, dass diese Einzeiler zu den seltensten Entwertungen der bayer. Markenzeit überhaupt gehören, egal, wofür sie üblicherweise angefertigt wurden (Inndendienst, Aushilfsstempel usw.). Da ist jedes Stück eine Rakete, wie auch deine 2 hier absolute Raritäten sind. Den von Brücken in der Pfalz habe ich überhaupt noch nie gesehen - und das als Pfälzer!
Hallo Ralph,
ich kann Dir nur beipflichten. Und die Tatsache, dass beide Stücke aus der Bucht sind, wo sich kaum jemand dafür
interessierte, zeigt mir, dass das Stempelsammeln nicht gerade in Mode zu sein scheint. Ausgenommen natürlich
die MR-Stempel, wo aberwitzige Preise bewilligt werden. Dabei ist das ja nicht gerade ein vielfältiges, interessantes
Sammelgebiet. Es erinnert mich immer ein wenig an die "Vordruckalben-Sammler", bei denen halt jedes Feld gefüllt
werden muss und wenn dann alles da ist, wird's uninteressant. Aber wie sagt der Chinese: suum cuique: das Schwein
quiekt. Meine Stempelsammlung der frühen Pfennigzeit hat inzwischen über 80 Seiten, ich erfreue mich jedes Mal
beim Durchblättern an der Vielfalt der Stempelformen und -farben.
Hier noch zwei Einzeiler: der Mallersdorfer mit handschriftlichem Datum taucht schon mal hin und wieder auf,
der Mengkofener ist sehr selten.
[Blockierte Grafik: https://www2.pic-upload.de/img/33122886/BYS53Einzeiler3.jpg]
Schönes Wochenende
Franz
Hallo Franz,
angesichts der (nicht) bewilligten Preise für seltenste Mühlräder (lose) bei den letzten Köhler - Auktionen (Sammlung Hilmar Kraus) bin ich mir nicht so sicher, ob die Vordrucksammler (des Sammels unterste Stufe) wirklich noch die Preise machen - da ist einiges im Wandel nach unten.
Gut aber, wenn man von diesem Wandel profitieren kann und konnkurrenzarm seltenste Rosinen kaufen kann, wie du.
Deine beiden hier sind auch äußerst lecker - Traumbriefe! Dagegen ist die schwarze Eins mit besserem Mühlradstempel fast schon häufig zu nennen.
80 Seiten sind eine Menge, aber wer wie du schon lange und intensiv sammelt, der bekommt natürlich auch ein Material zusammen, das sich "gewaschen" hat und das gerne auch mal im Rahmen einer Ausstellung gezeigt werden dürfte. (Lechz, gier, sabber) 
Lieber Ralph,
ausstellen werde ich wahrscheinlich nicht mehr. Ich denke, der Aufwand ist für die wenigen Nicht-Insider auf solchen Ausstellungen
einfach zu groß. Und die Insider und interessierten Philatelisten kann man heutzutage ja leicht über das Netz bedienen, z.B. hier
in solch einem Forum. Ich bin gerne bereit, mal meine Sammlung hier im Forum einzustellen, so wie Du oder andere (Kreuzer) es
auch schon gemacht haben. Das ist wenig Aufwand, kostet gar nichts und ich kann sicher sein, dass es auf interessierte Zuschauer
trifft. Insofern bin ich eigentlich ein großer Fan der schon auf Messen u.ä. praktizierten virtuellen Ausstellung. Für manche mag
es ein Manko sein, dass dabei keine Bewertung stattfindet und keine Meriten vergeben werden, ich brauche das aber nicht.
Also wie gesagt, falls Interesse besteht, bin ich gerne bereit. Mir wurde übrigens schon mal angetragen, die komplette Sammlung
(ca. 350 Seiten) als Handbuch herauszubringen. Auch hier gilt: zu hoher Aufwand, heute im Zeitalter der elektronischen Medien
nicht mehr nötig.
Lieber Franz,
ich (und weiß Gott nicht nur ich) wäre entzückt, wenn du in dem entsprechenden Ordner deine Schätze präsentieren würdest.
Das mit den Ausstellungen sehe ich auch so - wenn man seine Pretiosen schön aufzieht, macht man sich die allergrößte Freude - Medaillen und Pokale braucht man nicht, auch wenn man sie gerne entgegen nimmt.
Die Zukunft ist eh das Internet für uns, auch wenn das noch längst nicht alle begriffen haben ...
MR-Stempel, wo aberwitzige Preise bewilligt werden. Dabei ist das ja nicht gerade ein vielfältiges, interessantes
Sammelgebiet. Es erinnert mich immer ein wenig an die "Vordruckalben-Sammler", bei denen halt jedes Feld gefüllt
werden muss und wenn dann alles da ist, wird's uninteressant.
Hallo weite Welle,
Zu Deinen oben zitierten Äußerungen muss ich nun doch Stellung nehmen. Prinzipiell stimme ich Dir zu. Ich habe ja selbst schon 2009 anlässlich der Jahreshauptversammlung unserer ARGE einen Vortrag mit dem Titel "Immer nur Mühlräder - das ist doch langweilig" gehalten. Und was das bloße Zusammentragen von Nummern betrifft, hat das sicherlich auch seine Richtigkeit. Es gibt aber auch noch eine andere Art des Mühlradstempelsammelns, die ich hier jetzt nicht erklären muss, deren herausragender Vertreter unser allseits geschätzter kilke ist. Was er in punkto Mühlradstempel treibt, kann regelmäßig unseren Rundbriefen entnommen werden und ist forschende Philatelie auf allerhöchstem Niveau, die nicht nur für Mühlradsammler reiche Erkenntnisse beinhaltet. Dass darüberhinaus aber auch ein einfacher Mühlradbeleg oder sogar eine lose Marke mit Luxusabschlag ein ästhetischer Genuss sein können, soll am Rande auch noch erwähnt werden. Darauf hinzuweisen, war mir jetzt einfach ein Bedürfnis!
Und dass die Pfennigzeit in Hinblick auf Stempel viel mehr bietet als die Kreuzerzeit, ist ebenso unbestritten. Wen Deine Stempelbelege nicht das Herz höher schlagen lassen, der ist wohl schon tot. Und eine Schande auch, zu welchen Preisen diese wunderbaren Stücke bei ebay verscherbelt werden (müssen?). Ich verfolge das seit Monaten und war mehr als einmal versucht, mir das eine oder andere Stück zu ersteigert. Aber man kann halt nicht alles sammeln. Zu Deinen Erwerbungen auf jeden Fall "Herzlichen Glückwunsch!"
Beste Grüße von maunzerle
Lieber Maunzerle,
natürlich habe ich ausschließlich das sture Zusammentragen von Nummern gemeint, nicht die Forschung auf diesem
Gebiet. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als junger Sammler im Freundeskreis Altbayern mal eine Sammlung
gesehen zu haben, die allgemein als "das blaue Meer" bekannt war: ein sehr namhafter längst verstorbener Sammler
hatte die MR-Nummern 1 - 606 komplett zusammengetragen, alle auf losen (oder Briefstücken) 3 Kr. blau. Und da
dachte ich mir damals schon: da kannst du auch Bund und Berlin nach Vordruckalbum sammeln, da sind wenigstens
die Bilder auf den Marken noch interessant.
Wenn natürlich ein Heimatsammler, sagen wir mal von Dirmstein, unbedingt den 920er oMR haben möchte und dafür
dann viel Geld ausgibt, kann ich das noch bedingt nachvollziehen. Wobei ich nicht den Unterschied sehe zwischen
einem MR, der nur in wenigen Exemplaren bekannt ist und einem anderen Stempel, der das gleiche Kriterium aufweist,
aber nur ein paar € kostet. Aber so ist eben Marktwirtschaft: Angebot u n d (vor allem) Nachfrage bestimmen den Preis.
Über den ästhetischen Genuss sind wir uns ebenfalls völlig einig: ein schön abgeschlagener Stempel j e d e r Art und
Seltenheit ist immer eine Augenweide. Der gMR 1 erfreut das Auge, ein extrem seltener, aber undeutlicher oder
verschmierter Stempel mag beim Erwerb erfreuen, hinterlässt aber immer auch eine Portion Unbehagen.
Schönen Sonntag noch und herzliche Grüße von
