Liebe Freunde,
leichte Verfärbungen sind meines Erachtens auch schon auf dem Luxuspaar in den Schriftkästen zu erkennen.
Viele Grüße aus Erding!
Liebe Freunde,
leichte Verfärbungen sind meines Erachtens auch schon auf dem Luxuspaar in den Schriftkästen zu erkennen.
Viele Grüße aus Erding!
Lieber Dietmar,
da hast du auch wieder Recht. Das Attest verschweigt auch dieses, wie auch den Absender in Hessen mit Postbetrug durch Postaufgabe in Bayern ...
Werte Sammler!
Ich möchte heute einen Krüppel zeigen der in einem kleinen Konvolut versteckt war zeigen. Ich habe ihn beiseite gelegt ohne jegliche Ahnung. Aber Dank des Forums hier
ist der Laufweg interessanter geworden. Mit einer 3 kreuzer Frankatur aus 3 Stück gelber Einsern machte der Brief eine Auslandbesuch in Österreich bis er dann wieder in Ering in Bayern landete.
Abgegangen ist dieser Brief in Traunstein als Charge Brief. Hier wird alles gezeigt, was auf diesem Stück zu sehen ist.
Ob der Brief gebührenfrei durch österreich lief kann ich nicht sagen. Hier wären die experten gefragt.
bis auf Weiteres noch viele Grüße: Planke
Lieber Planke,
leider ist dein Brief ein Krüppel - sonst hätte ich dir einen netten 3stelligen Betrag dafür gegeben!
Regulär lief er nicht, denn er hätte Bayern nie verlassen sollen. Er wurde wohl in Traunstein fehlkartiert nach Salzburg und dann von dort nicht retourniert, sondern, Bravo! Österreich, gleich nach Braunau am Inn befördert, von wo aus er über den Inn nach Simbach gelangte. Das alles unter Recommandation, was es noch 10mal besser macht. Herrlich!
Leider fehlt 1/3 Brief links, aber ich denke, dass der Hauptteil noch vorhanden ist und es links keine Besonderheiten gab, die ausschlaggebend waren. Im Februar war das Wetter damals zwar auch nicht so toll, aber an eine unwetterkausalierte Umleitung glaube ich nicht.
Es gibt einen Seite von meiner kleinen Spezialsammlung Bayern - Österreich, da kannst du 2 Briefe sehen, die von/über München und Österreich zurück nach Bayern liefen, wobei das Absicht war. Wäre er komplett, hätte ich die 2. Seite mit ihm voll machen können. So werde ich wohl noch ein Weilchen suchen müssen, bis der nächste kommt - dann hoffentlich vollständig.
Respekt, dass du aufgepasst hast - viele hätten diese große Besonderheit nicht bemerkt. Ein Hoch auf dich und bitte gut aufheben - es ist ein sehr seltenes Belegstück Bayern - Österreich und was kann es besseres geben?
Hallo Bk!
Recht vielen Dank für Deinen Beitrag hier zu meinem Krüppel aber ich schätze dieses Stück trotz des fehlenden Teil. Hier zeigt es sich wieder ,dass Briefe ein ganz anderes Bild zur Postgeschichte zeigen. Deshalb haben es mir auch die Briefe angetan da die Briefe für die Postgeschichte eine viel Intensivere Materie darstellt als die Markenkunde.
Nochmals Vielen Dank und liebe Grüße aus Südtirol: Planke
Hallo,
Found a nice example of Nr.8 I
Awesome cancellation + PF
Sylvain
...AAA+++ !
+ Gruß !
Tim
Hallo Freunde,
die "Korkstopfen-Fabrik" Grashey & Poujarniscle in München schickte am 4.12.1865 eine Vertreterankündigung nach Nürnberg - frankiert mit einer gelben 1-Kreuzer auf blauem Briefpapier.
Die Firma gibt es übrigens auch heute noch. Jedoch nicht mehr in München, sondern jetzt in Aichach. Und sie stellt u.a. noch immer Korkstopfen her.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Lieber Wolfgang,
wie geleckt - nur trockener!
Lieber Wolfgang,
Wieder ein typischer Bayern-Kreuzer-Brief mit dem Lieblingsstempel eines im südlichen Hessen wohnenden gebürtigen Pfälzers, dessen (des Briefes, nicht des Pfälzers) Betrachtung einfach nur Freude macht! Den Pfälzer sieht man aber auch ganz gerne.
Viele Grüße von maunzerle
Hallo liebe Freunde,
ich denke, dass es sich bei dem Halbkreisstempel auf dieser Trauerdrucksache mit Mi.Nr. 8 vom 14.03.1867 um Ansbach handelt, was ja, wenn man den Inhalt betrachtet Sinn machen würde, da der verstorbene Revierförster August Friedrich Wolf bei den Hinterbliebenen auch welche in Ansbach hatte. Ob der Empfänger in Landau/Pfalz in seiner Trauer wohl einige Tränen auf den Brief vergoß.
leider ist kein Mühlradstempel auf dem Brief, sonst würde ich ihn in meine Sammlung versenken, so aber wird er vielleicht hoffentlich in Bälde eine neue Heimat finden.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Volker,
ja, ist der späte Ansbacher - Mühlradstempel wäre besser, aber bei DS war man ja großzügig, was die Stempelung anging.
Hallo liebe Freunde,
ich denke, dass es sich bei dem Halbkreisstempel auf dieser Trauerdrucksache mit Mi.Nr. 8 vom 14.03.1867 um Ansbach handelt
Könnte aber auch Kulmbach sein, da der Her Fried. Mathias Augus Wolf k. Revierförster in Ziegelhütten k. Forstamt Kulmbach war. Im Finanz-Ministerialblatt Nr. 7 vom 21. März 1867 ist er unter Rubrik "Gestorben" aufgeführt.
Viele Grüße Luitpold
PS Ziegelhütte - Altes Forsthaus
Hallo Sammlerfreunde,
hier zum Vergleich der Stempel Kulmbach.
Gruß
bayernjäger
Hallo zusammen!
Dürfte der Kulmbacher Halbkreistempel sein. Passt nach meiner Meinung vom Abnutzungsgrad her auch zu dem Datum.
Luitpold (post 253): Das Bild zeigt tatsächlich das ehemalige Forsthaus in Ziegelhütten , also ist das Bild korrekt. Ziegelhütten gehört heute direkt zum Stadtgebiet Kulmbach.
Nicht zu verwechseln mit Ziegelhütte ohne "n". Das liegt bei Himmelkron (seinerzeit Postablage) im Landkreis Kulmbach.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo zusammen und allen Forianern einen tollen Start in das neue Jahr!
Mir ging in der Bucht ein interessantes Stück mit der 1xer-gelb ins Netz.
Geschrieben am 16.7.1863 in Sammeister (heute Sameister, Ortsteil von Roßhaupten). (Witzigerweise hat jemand im Aufgabestempel von Rosshaupten mit Bleistift das Datum 15.7. ganz dünn vermerkt....).
Das Schriftstück ging nach Oberdorf, heute Marktoberdorf, was sich durch den Ankunftsstempel mE verifizeren lässt.
Durchgang wurde am 17.7. in Füssen gestempelt, Ankunft war am 18.7. (ganz schwach erkennbar)
Rosshaupten - Oberdorf (Marktoberdorf) sind ca. 16km Luftlinie nach nordwesten.... Der Brief ging aber erst einmal 9km Luftlinie nach südwesten, um in Füssen umkartiert zu werden. Bei diesen kurzen Distanzen ist mir dieser Umweg nicht erklärlich, kann ja wohl nichts mit der Zuleitung zur Bahnpost zu tun haben.... Hat einer der Sammlerkollegen hier eine Erklärung??
Desweiteren kann ich das 1xer-Porto nicht nachvollziehen. Oberdorf hatte ja eine eigene Expedition, kann also nicht im Lokalbereich von Rosshaupten liegen. Daher kann ich hier eine 1xer-Rate nicht sehen.
Leider ist der Brief nicht 100%ig vollständig; eine Siegelung kann ich nicht erkennen. Aber die Schrift (komplett handschriftlich) schlägt stark durch, do dass ich eiegntlich nicht von einem Postbetrug ausgehen will (wäre aber cool!)...
Hat hierzu jemand eine Erklärung?
Für mich sieht es nach einer unerkannten und nicht belangten Unterfrankierung aus. Wie seht ihr dies?
Fängt spannend an, das Jahr....
Grüße aus dem Oberbergischen
Andreas
Lieber Andreas,
frohes Neues Jahr auch dir!
Kannst du mal alle Flächen deines Belegs zeigen? Also auch innen, Klappe usw.? Dann geht vlt. mehr.
Lieber Ralph,
leider geben die Klappen etc. nichts her, da unbeschriftet. Der Text ist eine Einladung an die Schützengesellschaft, datiert vom 16.Juli 1863.
Leider nichts, was uns zusätzliche Infos geben könnte. Da der Brief in den Faltungen schon stark bricht, habe ich auf den Scan der leeren Klappen verzichtet...
Grüße
Andreas
Hallo KlangRausch,
ist der Text wirklich handschriftlich oder wurde dieser evtl. hektographiert? Die Tatsache, dass hier ein Verein eine Einladung verschickt hat würde ja dafür sprechen, dass hier mehrere gleichlautende Schreiben verschickt worden sind.
Viele Grüße
kreuzer
Lieber Andreas,
@kreuzers Antwort ist auch die meine Wort für Wort - ich tippe eher auf eine Drucksache, als auf einen Brief.