- Offizieller Beitrag
jetzt ist er in der denkbar besten Sammlung für ihn
Hier stimme ich gern zu, aber ein denkbar fast so gute Sammlung könnte auch passen
Glückwünsche VorphilaBayern
Viele Grüsse
Nils
jetzt ist er in der denkbar besten Sammlung für ihn
Hier stimme ich gern zu, aber ein denkbar fast so gute Sammlung könnte auch passen
Glückwünsche VorphilaBayern
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
für die zweitbeste Sammlung habe ich auch noch das ein oder andere Stück ...
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief möchte ich zeigen:
Brief aus Regensburg vom 17. August 1809 an den Thurn und Taxisschen Forstverwalter in Wiblingen nächst Ulm (Wiblingen und Ulm gehörten zu Bayern und kamen ab 6. Oktober 1810 zu Württemberg). Im Fürstentum Regensburg und in Bayern fielen 8 Kreuzer Porto an, die der Empfänger bezahlte.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu eine Postsache (Thurn und Taxis), leider ohne Inhalt, innen nur 1809 vermerkt aus Hildburghausen (Herzogtum Sachsen-Meiningen / Thurn und Taxis) "An die General Direktion der Herzogl. Sachsen- Hildburghaus. Posten
zu Regensburg" in Regensburg (Fürstentum Regensburg / Thurn und Taxis).
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Teilfrankobrief aus Regensburg mit Vermerk 1/2 frco = 1/2 Franko vom 18. November 1803. Der Absender bezahlte bei der Briefaufgabe 6 Kr.rh. bis zur bayr. österr. Grenze und der Empfänger von da bis Bozen 8 Kr.C.M. Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Portobrief aus Regensburg (Fürstentum Regensburg) nach Würzburg (Großherzogtum Würzburg) vom 10. April 1809. Im Fürstentum und im Königreich Bayern fielen 10 Kr. Porto an. Im Großherzogtum Würzburg weitere 3 Kr. Gesamt bezahlte der Empfänger 13 Kr.rh. Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
leider nur eine Vorderseite, nach der Anschrift zu urteilen jedoch aus der Zeit des Fürstentums Regensburg (ab 1803), denn der Brief ging von Regensburg mit Stempel REGENSBURG und "PP" über Hamburg, Franko Nürnberg, nach Eutin, das zu dieser Zeit im Fürstentum Lübeck lag, das zum Großherzogtum Oldenburg gehörte. Zur Taxierung kann ich nichts beitragen.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief von Regensburg (Fürstentum Regensburg) nach Würzburg (Großherzogtum Würzburg) vom 15. Oktober 1807. Der Brief durchlief drei Länder Fürstentum Regensburg, Königreich Bayern und Großherzogtum Würzburg. Die Post zu dieser Zeit wurde noch gänzlich durch die kaiserliche Reichspost (Thurn und Taxis) abgewickelt. An Porto bezahlte der Empfänger 8 Kreuzer. In Abschnitt 19 habe ich einen ähnlichen Brief eingestellt.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus Regensburg vom 19. September 1809, mit Briefkopf, nach Speinshart über Amberg. An Pfarrer Hermann Joseph Hafner. Bereits Anfang 1810 verstarb Herr Hafner,
siehe folgenden Link:
https://books.google.de/books?id=RQFRA…inshart&f=false
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Portobrief aus Regensburg (Fürstentum Regensburg) nach Amberg (Königreich Bayern) vom 29. November 1806. Ankunftsvermerk vom 3. Dezember. Der Empfänger bezahlte 12 Kreuzer Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
sehr merkwürdige Schreibweise der "2" bei 12. Könnte auch fast eine "8" sein ...
Innen ein Träumchen - klasse!
Lieber Ralph,
herzlichen Dank.
Nun ein weiterer Brief:
Frankobrief aus Regensburg (Fürstentum Regensburg) vom 28. Juli 1805, nach Würzburg (Bayern). Der Absender bezahlte bei der Briefaufgabe 6 Kreuzer.
Beste Grüße von VorphilaBayern
....... noch ein Brief:
Teilfrankobrief aus Regensburg (Fürstentum Regensburg) vom 21. April 1805 nach Kremsmünster (Österreich). Der Absender bezahlte bei der Briefaufgabe das Franko bis zur bayerisch österreichischen Grenze von 4 Kreuzer, die aber nicht angeschrieben wurden. Der Empfänger bezahlte das Porto von 16 Kr. C.M.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Frankobrief aus Regensburg (Fürstentum Regensburg) vom 15. Juli 1808 nach Nerac in Frankreich. Der Absender bezahlte bei der Briefaufgabe 25 und 16 Kreuzer. 6 Kreuzer ? für den Transit, für ? wurden vermerkt.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
feines Stück - hätte ich auch genommen.
Hinten ist es keine 6, sondern eine 9 ('Decimes) für das französische Weiterfranko = 25 Kreuzer.
Lieber Ralph,
herzlichen Dank.
Das interessante an dem Brief ist, daß kurz vorher am 1. Juli 1808 der Postvertrag zwischen Bayern und Thurn und Taxis zur Verstaatlichung der Post in Bayern und der Postvertrag zwischen Bayern und dem Fürstentum Regensburg zum selben Datum die taxissche Lehenspostanstalt, die dort am 7.12.1806 errichtet wurde unter bayerische kommissarische Postaufsicht gestellt hat, in Kraft trat. In den Monaten Juli und August 1808 lief es noch nicht rund im Fürstentum Regensburg, so daß fast jeder Brief aus diesen beiden Monaten interessant sein kann.
Beste Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
und das weiß keiner besser als du. Leider sind Briefe in einem so engen Zeitfenster kaum zu finden - um so schöner, mal einen ins Ausland zu sehen - danke dafür.
Lieber Ralph,
vielen Dank.
Liebe Sammlerfreunde,
einen Botenbrief, der vom Fürstprimatischen Oberlandesgericht in Regensburg an das Fürstprimatische Oberlandesgerichts Justizamt in Regensburg vom 14. Dezember 1807 gesendet wurde, möchte ich zeigen. Wahrscheinlich waren beide Ämter im selben Gebäude.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief, kurz bevor Regensburg im Februar 1803 in den Besitz des Fürstprimas Dalberg kam:
Frankobrief (Siegelseitig 8 Kreuzer) aus Coburg (Fürstentum Coburg) vom 11. Januar 1803, nach Regensburg.
Beste Grüße von VorphilaBayern
..... und noch ein Brief:
Teilfrankobrief vom 6. Oktober 1807 mit handschriftlichen Vermerk "Franco Grenze" von Regensburg (Fürstentum Regensburg) an das Amt Gültlingen bei Wildberg im Königreich Württemberg. Der Absender bezahlte 14 Kreuzer (siegelseitig vermerkt) bis zur bayerisch württembergischen Grenze, denn es bestand im Fürstentum Regensburg und im Königreich Bayern eine Thurn und Taxissche Lehenspost und die 14 Kreuzer beinhalteten die gesamte Gebühr für beide Postgebiete. Württemberg nahm am 1.1.1806 die Post in eigene Regie und die 6 Kreuzer (Adreßseitiger Vermerk) waren das Porto von der bayerisch württembergischen Grenze bis Nagold (ab 1. Mai 1807 Kgl. Württ. Postanstalt) und die zwei Kreuzer bekam der Amtsbote von Nagold bis Gültlingen. Der Empfänger stellte fest, daß der Inhalt nicht für ihn bestimmt war, strich "Gültlingen und bei Wildberg" und gab den Brief wieder "Retour" nach Regensburg (handschriftlich oben links "RETOUR").
Beste Grüße von VorphilaBayern