der linke untere Ziffernkreis hat eine kleine Druckzufälligkeit.
...klein ist bescheiden gesagt...alle Wetter !
+ Gruß
vom Pälzer
der linke untere Ziffernkreis hat eine kleine Druckzufälligkeit.
...klein ist bescheiden gesagt...alle Wetter !
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo bayern-nerv,
sehr schön. Ist aufgenommen
Grüße
Plattenfehler
Hallo liebe Freunde,
diese beiden Exemplare mit OMr. 311 Memmingen + OMr. 397 Pirmasens stecke ich mal, bis irgendwann Exemplare mit klareren und schöneren Stempelabschlägen kommen, in die MR-Sammlung.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Sammlerfreunde,
hat u.U. jemand eine Idee, was es mit dem roten Abschlag auf der nachtehend abgebildeten 21 auf sich hat ? Sieht m.E. nach einem roten PAID-Abschlag aus, den ich allerdings nirgendwo zuordnen kann.
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
vermutlich ein US - Eingangsstempel von New York um 1870. Damals hatte das Franko 21x, später 14x gekostet, von daher passt sogar die Einzelmarke zu meiner Prognose.
...jau,
Volltreffer !
Das hab`ich doch glatt in der Köhler-Edition D`Or XXIII von unserem guten Doc überblättert, Danke bk !
+ Gruß !
vom Pälzer
... da hab ich aber Glück gehabt ...
Vor ein paar Tagen habe ich eine 21 a, geprüft Sem, erworben, weil ich mit Farben immer Probleme habe. Es ist die dritte Marke von links auf dem Bild. Wie würdet Ihr die anderen Farben einordnen?
Beste Grüsse
Gerhard
Lieber Gerhard,
für mich sind das alles a) Nuancen.
Lieber Ralph, herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Manchmal bin ich froh, dass ich weiss, dass bei Ampeln "rot" oben und "grün" unten ist :-).
Liebe Grüsse
Gerhard
Hallo Freunde,
den folgenden Brief gab es vor kurzem bei ebay im Sofortkauf.
Er lief am 7.12.1868 als Chargébrief von Freising nach Regensburg.
Die Frankatur bereitet mir jedoch ein wenig Kopfschmerzen. Man kann wohl davon ausgehen, dass es sich um einen Brief über 1 Loth bis 15 Loth gehandelt hat. Dazu passt dann die verklebte 7-Kreuzer Wappenmarke.
Aber was soll die rote 3-Kreuzer Quadratmarke noch auf dem Brief?
Folgendes könnte meiner Meinung nach passen:
Der Absender legt dem Expeditor den Brief - bereits frankiert mit einer 3-Kreuzer rot - auf den Tresen. Der Expeditor schaut sich den Brief an und wackelt dabei bedenklich mit dem Kopf. Zuerst stellt er einmal fest, dass des sich um einen Brief der 2. Gewichtsstufe handelt; 3 Kreuzer reichen da nicht aus. Das müssen schon 7 Kreuzer sein.
Dann nahm der Expeditor fälschlicherweise an, dass die gekelbte 3-Kreuzer rot bereits ihre Gültigkeit verloren hatte - Wappenmarken gab es ja bereits seit dem 1.1.1867 - und annulierte die Marke mit einem Tusche-Federkreuz. Das Federkreuz geht rechts oben leicht auf den Brief über. Die Farbe des Federkreuzes ist identisch mit der Farbe der Chargénummer "4".
Danach klebte der Expeditor eine schön geschnittene 7-Kreuzer-Wappenmarke und entwertete sie mit einem sauberen oMR 137 von Freising. Zum Schluss musste der Absender dann 14 Kreuzer auf den Tisch legen (7 Kreuzer Franko und 7 Kreuzer für die Einschreibung).
Soweit meine Interpretation des Briefes. Aber vielleicht gibt es auch noch andere Meinungen hier im Forum?
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Lieber Wolfgang,
ein erstaunlicher Brief (den du schon gekauft haben musst, ehe ich in der Bucht geschaut habe) - gut für dich.
So, wie du es schreibst, kann es gewesen sein. Oben fast mittig könnten auch Wasserspuren sein, oder täuscht das beim Scan?
Ich würde in jedem Fall ein Attest erstellen lassen - nur um sicher zu gehen.
Lieber Ralph,
ich habe mir den Brief nochmal genau angesehen. In der Tat ist er oben mittig leicht fleckig und das setzt sich auf der Rückseite fort.
Aber ich glaube nicht an Wasserspuren - was sollte da auch abgelöst worden sein? Das sieht eher nach alten Kaffee- oder Teeflecken aus. Aber groß stören tun sie nicht.
Mehr Marken waren ganz bestimmt nicht auf dem Brief und mehr als 7 Kreuzer würden ja auch nicht dazu passen.
Zur Frankatur selbst ist mir auch nichts anderes mehr eingefallen. Es könnte schon so gewesen sein, wie ich es kurz geschildert habe.
Viele Grüße
Wolfgang
Lieber Wolfgang,
ich denke auch, dass seine Theorie greift - trotzdem würde ich es mal zu einem guten Prüfer schicken und warten, was für ein Attest zurück kommt (leider nimmt Stegmüller für dieses Jahr keine Prüfaufträge mehr an, bleibt nur Peter Sem).
Wenn Sem den Brief echt prüft, wovon ich mal ausgehe, wäre es interessant zu erfahren, wie er den Brief preislich sieht (4% der von ihm geschätzten Wertigkeit werden ja als Prüfgebühr genommen). Ich wüsste ehrlich gesagt nicht so leicht, welchen Wert man dem Brief zubilligen könnte. Das ist ein weites Feld ...
Hallo Bayern-Kreuzer,
meiner Ansicht nach ist der Brief ohne Attest "unglaubwürdig".
Mit Attest wird der Brief einen guten Preis bringen. Es ist dann ein Brief für den Sammler, der schon alles hat.
Gruss kilke
Hallo,
Looks like it.
Sylvain
Hello Sylvain
that is a nice one - congrats!
Hallo zusammen,
von hier aus kann dann nach langer Zeit auch wieder einmal etwas zu diesem thread beigetragen werden. Notarbrief der 2. Gewichtsstufe mit Mi-Nr 21 und dem PF II: Kreis um die Wertziffer oben rechts mehrfach gebrochen. Den innen angebrachten Absendervermerk vermag ich im Moment leider nicht zu entziffern.
@Sylvain / post36 : very interesting to see the slot in the right lower frameline, that`s a niche developement of this PF
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Tim,
"p(räsentirt) 31. Jänner (= Januar) 1869 Original Vollmacht von Johann Tröndle".
Jetzt weißt du auch, warum er schwerer als 1 Loth war ...
Sehr schöner Brief mit nettem PF in der Endstufe.
Hallo,
Too much vacation and time
PF V, little damage on the lower right but...for the price
Sylvain