Hallo Alle
Einschreibe-Brief aus Magdeburg nach Bronx, New York, sendet am 17.1.1921. 2. Gewichtklasse 80+60 Pf. und 80 Pf. R-Gebühr. Geöffnet in Hamburg bei der Devisenkontrolle.
Viele Grüße
Jørgen
Hallo Alle
Einschreibe-Brief aus Magdeburg nach Bronx, New York, sendet am 17.1.1921. 2. Gewichtklasse 80+60 Pf. und 80 Pf. R-Gebühr. Geöffnet in Hamburg bei der Devisenkontrolle.
Viele Grüße
Jørgen
Geöffnet in Hamburg bei der Devisenkontrolle.
Hallo Jørgen ,
schöner Beleg. Ist die (10) eindeutig auf die Devisenkontrollstelle Hamburg zurück zu führen, oder handelt es sich hier um einen Zensorstempel mit der Nr. 10, der zufällig auf dem Verschlußzettel über der Nr. 22 (Devisenkontrollstelle Lauenburg) abgeschlagen wurde?
Gruß
Postarchiv
Hallo Postarchiv
Ich glaube das der "10" ist eine änderung zu Hamburg Kontroll.
Ich schaue noch ein Einschreibebrief aus Hannover-Wahrenwald nach Silkeborg in DK. Porte 80 Pf. für Brief und 80 Pf. für Einschreiben.
Die "22" ist auf beide Streifen geändert bis 10.
Viele Grüße
Jørgen
Hallo Jørgen,
war mir nicht bekannt. Vielen Dank.
Gruß
Postarchiv
Hallo,
Brief mit Zustellurkunde vom 8.3.1921 frankiert mit 1 Mark 30 Pf.
Ortsbrief 40 Pf.
Zustellgebühr 50 Pf.
Rücksendung der Urkunde Ortstarif 40 Pf.
Der Brief wurde von Berlin-Schönefeld wohl nach Berlin-Friedenau nachgesandt und war aber auch dort nicht zustellbar.
Also Retour und der Gerichtsvollzieher als Absender erhielt die vorausbezahlten 90 Pf. für Zustellung und Urkundenrücksendung ausgezahlt.
Sehr selten dokumentiert und bei der Reichpost immer möglich. Nur die bayrische Post hatte dies immer verhindert, indem Zustellgebühr und Gebühr für die Urkundenrücksendung
niemals vorausgezahlt wurden. Diese Gebühren wurden beim Absender erst bei der Abgabe der vollzogenen Urkunde eingezogen.
Beste Grüße Bernd
Hello
Here is an Ortspostkarte during PP 5 of the infla era. Franked with a pair of Nr.101 which is correct at 30 Pfg.
The recipient is interesting too.
Best regards
Sylvain
PS: All previous post (and other porto period) are interesting and helps a lot in the understanding of that era.
Liebe Sammelfreunde
ich bin dabei ein wenig Ordnung in meinen Belegen zu bekommen und so viel mir dieser Brief von Magdeburg-Sudenburg vom 13.08.1920 in die Hände. Er blieb am Ort und war richtig mit 40 Pfennige für einen Ortsbrief frankiert worden.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo
Here is a card having the closest address to my home town in my entire collection (1/2 hour drive) dated 24-11-1920. Franked with single Nr.145
Does the signature known?
Best regards
Sylvain
Hallo,
anbei ein schöner Nachnahme-Wertbrief mit 13000 Mark Wertangabe.
Briefgebühr über 20 gr. = 60 Pfennige
Einschreibung= 50 Pf.
Vorzeigegebühr Nachnahme = 50 Pfennige
Versicherungsgebühr ( 1 Mark für 1000 Mark) =13 Mark.
Gesamt 14,60 Mark
2 Marken der Mi. 95 B in der Farbe b und 5 mal die Farbe a
1 Marke mit dem Plattenfehler I, linke Kronenseite abgeplattet.
Den Plattenfehler sieht man kaum, aber der Farbunterschied ist im Original deutlich zu sehen.
Beste Grüße Bernd
Hallo,
This a wonderful card.
Any clues on the violet handstamp?
Best regards
Sylvain
Hallo Sylvain,
Kemptener Hütte was an alpine hostel south of Oberstdorf with a small office. Existing still today with their own site:
http://www.kemptner-huette.de/home.html
best regards
Dieter
Hallo Dieter,
Haaa! almost at the top: 1846 meters
Wow, wonderful place
Thanks for the link.
Best regards
Sylvain
hallo zusammen,
die Deutsche Reichspost führt am 20. Dezember 1920 Postfreistempel ein. Vor Mitte Februar 1921 nur bei 5 Berliner Postämtern und nur in den Wertstufen 10 Pf. und 40 Pf. . Bis Juli 1921 war die Stempelfarbe schwarz, ab 1.8.1921 wurde einheitlich rot gestempelt.
Karl Topf veröffentlichte 1973 in der Infla-Bücherei (Bd.14) eine Zusammenstellung der Deutschen Maschinen-Postfreistempel 1903-1923.
Das Schöne bei Postkarten ist die erhaltene Nachricht: So warb Benno Knecht für seinen Schreibautomaten "Der Millotyp", der Drucksachentext per Schreibmaschine verfasste.
Drucksache am 14.1.1921 in Berlin aufgegeben und mit dem Postfreistempel 10 Pf. (Topf-Nr. 1) freigemacht.
besten Gruß
Michael
Hierzu ein Beleg der Hanauer Kleinbahn HANAU - HÜTTENGESÄSS. Sie existierte von 1896 bis 1933 und verband Hanau mit dem nordöstlichen Umland. Gekauft habe ich den Beleg wegen der schönen Frankatur. Beim bearbeiten stellte sich heraus, daß es ein vermutlich seltener Bahnpost-Stempel aus einer Gegend war, zu der ich einen engeren Bezug habe. Meine Patentante wohnte bis Mitte der 60er Jahre in Hanau und dann ca. 40 Jahre in der Kreisstadt Gelnhausen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hanauer_Kleinbahn
beste Grüße
Dieter
PS: An einen Heimatsammler gebe ich den Beleg trotzdem gerne ab.
Liebe Dieter,
Sehr Interessant. Ich wohne ja 10km vor Hanau, aber das habe ich nicht gewusst. Ich kenne nur die HSB = Hanauer Straßenbahn. Das ist der heutige Hanauer Verkehrsbetrieb. Der fährt allerdings im Gegensatz zu seinem Namen nur mit Bussen.
Von 1908-1945 gab es aber einen Straßenbahnbetrieb.
.... hierzu eine einfache Postkarte, die mir gefällt. Die Rückseite ist nicht beschrieben.
.... und noch ein Beleg aus dieser Portoperiode. Obwohl dieses Gerät bereits im März 1914 starke Beschädigungen aufwies, wurde es mindestens bis September 1921 benutzt.
..... und noch einmal Nachschub für diese Portoperiode:
Eine RP 20 vom 19.6.1920, auffrankiert mit einer Mi 91 II und 3x 86 II. Damit war das in der Periode gültige Porto von 130 Pf dargestellt.
Ein Blick in den Ganzsachen-Katalog zeigt, daß die RP 20 nicht zur Massenware gehört. Kosten: gaaanz kleines Geld.
10 Minuten nach Aufgabe beim PA 50 kam die Karte in Charlottenburg 2 an.
Dieter
vorab
sowohl hier als auch in den anderen Inflathemen wurden schon viele schöne Belege gezeigt, was mich dann wieder bewog an meine
alte Infla"sammlung" ranzugehen.
Meine Belege sind hauptsächlich aus Konvoluten/Kisten, die wenigsten sind einzeln erworben, also habe ich eher eine Ansammlung
als eine Sammlung.
zum Thema
Eilbrief von Bischofswerda nach Berlin vom 19.1.1921 3-4N, Ankunftsstempel Berlin 20.1.1921 8-9V.
Brief 1. Gewichtsstufe 0,40 Pf., Eilbrief 1 M.
Verklebte Marken 8x140, 1x143, 1x144, 1x146.
Den Vermerk "Bote bezahlt" hätte sich der Abender sparen können.
viele Grüße von woodcraft