Hallo Heinrich,
dann wird es so sein - war ja schon mal dort (Lehrgang für Italienisch) und könnte mir vorstellen, dass man dort, da ohne eigene Post, seine Briefe jemandem gerne mitgab, damit er sie wo anders zur Post brachte.
Dokumenten Nachlass Baron von Grafenstein
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Hallo Heinrich,
das wird schwer ... ich weiß, dass es solche Almanache gab. Das hier müsste aus der Zeit nach 1875 bis ca. 1920. stammen, wohl eher nach 1900 bis 1915 dem Typensatz nach zu urteilen. Eine präzisere Datierung vermag ich nicht zu leisten, ist auch nicht so relevant, weil diese Sachen i. d. R. von Jahr zu Jahr tradiert wurden und sich nicht so dramatisch änderten.
Interessant ist es aber doch, auch wenn das ganze Buch/Heft zu haben natürlich besser wäre.
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Hallo bayern klassisch!
Ist ja nicht so schlimm wenn Du mal was nicht gleich weißt!
Klar wäre mir das ganze Heft auch lieber, wer weiß was da alles noch drin stand! Hat aber auch keinen Zweck wenn ich den Baron jetzt dafür noch rüge, dass Er das zerfleddert hat!
Immerhin sind ja einige Angaben und Maße auch heute noch gültig und einige der Maßeinheiten wie z.B. Kiloliter habe ich bis dato noch nie gehöhrt!
Die Rechtsanwaltgebühren werde ich meinem Kameraden mal vorlegen damit der mal sieht was Sache ist. Leider fehlt die Gebührenordnung für Steuerberater, da muss ich noch einen Nachlass kaufen.
Heinrich d. Löwe
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Hallo Heinrich der Löwe,
der Ort ist Rupprechtsreuth bei Mantel:
http://www.oberpfalz-luftbild.de/west/rupprechtsreuth.htm
Beste Grüße von VorphilaBayern
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Hallo Heinrich,
schöne Stücke - passen alle gut in einen Rahmen ...
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Hallo Heinrich,
nein, die müssen nicht alle in einen Rahmen rein - aber so ein oder zwei wären doch gar nicht daneben, auch wenn der Informationsgehalt damals sicher höher war, als er es heute ist.
Wenn du ein paar Rahmen mit solchen Stücken (keine 50 zeigen, 2 oder 3 tun es auch) an die Wände hängst, dann schaut doch da jeder drauf, vor allem schon deswegen, weil da schöne bayerische Wappen drauf sind und von daher der gebildete Mensch von sich aus wissen möchte, was es damit auf sich hat.
Die 1. Frage, die du dazu gestellt bekommen wirst, wird lauten: "Sind die denn alle echt?" ...
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Hier nun noch mal ein paar Varianten von Telegrammen!
Ausser den stempeln unterscheiden sich die Tel. auch durch den Aufdruck links unten. Bei Bild 1 und 2 steht Telegramm- Aufnahms- und Ausfertigungs-Formblatt, während auf dem Tel. vom dritten Bild Depeschen-Aufnahms und Ausfertigungs- Formular steht. Was mich bei den dreien ein bisschen irrtiert ist: auf allen steht K.B. Telegraphenstation Röthenbach (Stempel) sind aber alle drei an anderen Orten aufgegeben worden. Das vierte Tel. ist aus München Passau Bahnhof der mir als Münchner allerdings nicht bekannt ist! Kenne in München außer dem Hauptbahnhof mit seinen zwei Flügeln (Starnberger und Holzkichner Bahnhof) nur noch den Isartaler Bahnhof, Pasinger Bahnhof und Ostbahnhof!
Auch hat das Münchner Telegramm als einziges eine beschriftete Rückseite!
Das wars dann mit den Telegrammen!An b.k. ich werde mir Deinen Rat zu Herzen nehmen und einige Sachen Rahmen und dann immer wieder mal wechseln ansonsten müsste ich mir noch ein paar Wirtshäuser kaufen um alles unterzubringen an den Wänden, denn auch von diesen habe ich so an die 40 Stück!
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Hallo Heinrich,
fachlich kann ich dir nicht helfen, aber ein paar gut gehende Gasthöfe haben noch niemandem geschadet.
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Ein fröhliches Hallo an diesen schönen Sonntag Morgen an alle!
Nachdem bayern klassisch mich noch nicht zum hoffnungslosen Fall degradiert hat, möchte ich nun auch bei meiner Korrespondenz vom Baron Herrmann von Grafenstein weitermachen, bei der mich im Februar der Mut verlassen hat!
Zum Anfang mal einen Brief vom Königl. Amtsgericht Weiden wenn ich das richtig lese. Leider ist der Stempel auch nicht der beste aber ich denke mal, dass es sich hier um einen EK 30b handelt: Weiden 1 Stadt!
Gelaufen ist der Brief 1903 Ankunftstempel Rückseitig auch 30 b Roethenbach i. Opf
Wenn ich das richtig lese steht auf der Rückseite : Zugestellt am 9.Mai 1903 "Bezirks" Postbote
Empfänger : Herrn Rittergutsbesitzer Hermann von Grafenstein Röhtenbach in/Oberpf.
Dann kommt links unten ein Kringel, der event. das Porto ( 30 Pf. versteh ich aber nicht! Brief ab 1.4.1900 Fern 10 Pf ) Postzustellungs Urkunde ist das gleich zu setzen mit Postauftragsbrief? Währen dann noch mal 30 Pf. und schon passt das ganze wieder nicht!
Auf alle Fälle steht links unten neben dem "Porto" noch ...... Zustellung mit Postzustellurkunde aber das ist auch mehr geraten als gelesen.
Links oben denke ich mal ist das Gerichtszeichen N° 567 A mit der blauen Schrift kann ich auch nichts anfangen!Jetzt bitte nicht gleich kreuzen und vierteilen ich versuch mein bestes!
Heinrich d. Löwe
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Hallo Heinrich,
"vereinchfachte Zustellung mit einer Postzustellungsurkunde" und "Zugestellt am 9. Mai 1903 gez. Unterschrift Postbote" steht da.
Gekreuzigt wird hier keiner - noch nicht!
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Hallo bk und schönen Dank!
Ich hab jetzt eine dreiviertel Stunde gebraucht um das einigermasen auf die Reihe zu bringen und Du machst das in 2 Minuten.
Ich werd mir schon mal eine zweite Geburtsurkunde besorgen denn in einem Leben werde ich die Briefe vom Baron wohl nicht schaffen!
Kannst Du mir noch sagen was das blaue bedeuten soll Dito oder was und unten links ist das jetzt das Porto oder nur ein Vermerk!
Eilt aber nicht, ich muss jetzt kochen und den Kopf wieder einigermasen frei bekommen!Schönen Gruß aus Steingaden
Heinrich d. Löwe -
Hallo Heinrich,
wenn ich das in einem Leben geschafft habe, schaffst du das auch. Außerdem unterstelle ich mal, dass du besser kochst, als ich, der Spiegelei - Profi.
Blau steht "Cito" da - das ist Latein für "schnell" - sollte also sofort zugestellt werden. Da ich kein Pfennigzeitexperte bin, weiß ich nicht, ob das bei Dienstbriefe die expresse Bestellung nach sich zog. Vlt. wissen das andere hier besser als ich.
Links unten steht R.S. für Regierungs - Sache; daher ist kein Porto notiert worden.
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Danke bayern klassisch!
Ich habe jetzt Cito meinen Spanferkelrollbraten und ein paar Hühnchen in den Ofen geschoben!
Du redest Dir schon leicht, Du hast halt mit der richtigen Reihenfolge angefangen! Erst Bayern und Vorphila sammeln und dann das kochen lernen!
Bei mir ist die ganze Sache eben anders rum gelaufen! Eigentlich nicht mal das! Ich habe eigentlich Kellner gelernt und meinen Restaurantmeister gemacht bevor ich mit einer Gaststätte in München angefangen hab zu kochen und dann in Steingaden gelandet bin!
Gekocht habe ich immer schon gerne weil das überlebensnotwendig ist und wenn ich mir die Freundin meines Sohnes anschaue war meine Entscheidung auch nicht falsch! Wenn die kocht muss Sie anschließend erst auf der Packung nachschauen was das jetzt eigentlich ist was da auf dem Tisch steht!Ich dank Dir noch mal recht sakrisch
Heinrich d. Löwe -
Hallo,
ausgeschlossen bei Briefen mit Zustellurkunde waren:
Einschreiben
Nachnahme
Zustellung durch Eilboten
Wertangabe
Postlagernd
Beste Grüße Bernd