• Gefunden im Web, ein Foto eines Kriegsteilnehmers von 1866 mit bewegender Lebensgeschichte. Falls hier nicht erwünscht, einfach nicht lesen oder löschen. Freundlichen Gruß Luitpold

    Hieronymus Jaegen (1841 – 1919)
    Aktiver Christ und Mystiker

    Ingenieur in Trier, dann ab 1890 als Direktor der Trierer Volksbank und schließlich für zehn Jahre 1898 – 1908 als Abgeordneter im preußischen Landtag.

    Am Preußisch-Österreichischen Krieg des Jahres 1866 nahm er beim 29. Rheinischen Landwehrregiment aus Aachen unter anderem am 3. Juli 1866 an der Schlacht bei Königgrätz teil.

    Jaegen berichtet zum Beispiel in seimen Werk „Das mystische Gnadenleben“ über seine erste mystischen Erfahrung bei Kriegsausbruch im Jahre 1866:

    „Ein junger deutscher Landwehrmann ... mußte in den Krieg ziehen. Bei der Abreise begab er sich in eine ihm liebgewordenen Marienkapelle... Als er innerlich betete, war es ihm auf einmal, als wenn eine Stimme aus der Höhe ihm klar und eindringlich sagte: Ziehe in Frieden, in allen geistigen Nöten bitte den Heiland, in allen leiblichen Nöten bitte Maria um Hilfe... Der junge Krieger war wie umgewandelt.“

    Am 26. Januar 1919, verstarb der Bankdirektor und Mystiker im Alter von 77 Jahren in seiner HeimatStadt Trier. Seit 1941 ist in Rom der Seligsprechungsprozess anhängig. Seitdem gilt Hieronymus Jaegen als "Triers heimlicher Heiliger."
    (Verschiedene Quellen aus dem Web!)