Ein Brief ganz nach meinem Geschmack. Hätte ich auch gerne in meiner Sammlung!
LG Andreas
Zumstein Korrespondenz
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Guten Abend
8 Kr Francobrief von Johann Gottlieb Viertel aus Nürnberg der eine Praktikumsstelle für sein Sohn in einem guten Haus suchte, wo er seine Kenntnisse vervollkommnen könnte. In Augsburg hat er Lehre bei einer Tuch und Seiden Handlung abgeschlossen, war auch tätig bei Vater in die Pflügerischen Comptoir, beherrschte Französisch und doppelte Buchhaltung. Bevorzugt ist die Stelle bei dehnen berühmte Handlung oder er bittet um eine Empfehlung. In Gegenzug hat er seine alle mögliche Dienste angeboten, zugleich in vorteilhafte Lotterien wo er seit ein Jahr mitarbeitet.
Der vorige Brief aus Hohenstein hab ich von die Walser Rials bekommen - danke
LG A
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Liebe Stara,
ich finde solche Briefe mit Ausbildungs- bzw. Anstellungsgesuchen immer sehr interessant, gewähren sie doch Einblicke in das Leben, die man sonst schwerlich anderswo her bekommen könnte.
Und was man geschenkt bekommt, ist nicht immer so schlecht - ganz im Gegenteil, du hast schon viele, ganz feine Briefe geschenkt bekommen und das ist doch eine tolle Sache bei unserem "Männerhobby".
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Liebe Filigrana! teile die Meinung von Ralph: es ist ein Dokument das wieder etwas Neues bringt. Herzlichen Dank!
Dein Walser
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Liebe Stara,
da bleibt einem nur zu hoffen, dass Z. zugeschlagen hat, denn im günstigen Einkauf liegt der spätere Gewinn. Schönes Stück!
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Liebe Filigrana!
dazu kommt, dass die Familie (von) Muralt auch ein sehr interessantes Geschlecht ist: wie die Pestalozzi, von denen wir schon früher gesprochen haben, sind die (von) Muralt eine vom Süden (Gemeinde Muralto, bei Locarno im Kanton Tessin) stammende Familie, die aus Glaubensgründe auswanderte. Sind heute in Zürich und Bern sehr respektiert!
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Guten Abend Männer,
danke für die Zufügungen.
LG S
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Hallo, liebe Freundin!
Kannst Du den Namen des Absenders lesen?
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Hallo lieber Walser
Ja..Wondlich
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St. Gallen - Memmingen/23.10.1744
So frühere Briefe kenne ich nur ein paar..Schön sind auch die Adressseiten mit dem Zusatz wer einer war oder wo er hausierte.
Bis Lindau hat die Beförderung 2 Kr gekostet, dazu kamen weiter 4 Kr bis Memmingen.
Zumstein war nicht in der Stande begehrte Flohr bis auf bestimmte Zeit liefern, der Fabrikant Georg von Willer antwortete das er mehr Geld verlangt und erst nach Martini (11.11.) franco Lindau liefern kann.
LG A
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Liebe Stara,
von wann datieren denn die frühesten Z-Briefe?
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Hallo lieber Stary
der früheste datiert mit dem J 1741, der aber nicht in meine Sammlung ist. Meine Briefe vor 1750 hab ich noch nicht alle durch, denke das mit dem J 1742 oder 1743 wird de älteste sein.
LG S
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Liebe Stara,
also schaue ich mal auf vor 1750 für dich, wenn das Netz was hergibt.
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Gut das Stara solche Freunde hat, neue Beläge suchen ist nicht ihre Stärke...
Danke dir und LG S
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Werde auch schauen was wir haben...
Bis bald!
Jack
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Liebe Stara!
wir haben nichs Neues gefunden: der wohl ältestbekannte Brief ist aus dem Jahr 1741, als NZ in Memmingen war und Zum Schiff wohnte. Der Brief befindet sich im Stadtarchiv Kempten . Unser ältestes Stück ist auch aus dem Jahr 1844 und wurde aus Rorschach gesendet.
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Liebe Stara
Hallo Jack, der aus 1744 gern hier zeigen..
LG S
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das ist unser Brief aus 1744!
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