Liebe Stara,
bitterböser Inhalt - wenn jemand den Stempel mal im Feuser nachgucken möchte "Ravensburg in Schwaben" - ich meine, der ist nicht sehr häufig!
Liebe Stara,
bitterböser Inhalt - wenn jemand den Stempel mal im Feuser nachgucken möchte "Ravensburg in Schwaben" - ich meine, der ist nicht sehr häufig!
Ein frühere Brief aus diese Korrespondenz, ganz nett
Adresse: Einer der Aufenthaltsorte in Memmingen – Schiff/Brauerei mit Wirtschaft.
Auf die Siegelseite Notierung: per MS – Michael Spengelin/Lindau. Der Vermittler hat ihm erst in Lindau zu Post gebracht, 4 Kr Porto.
Handlung Bartholomo Fehr Seel. Wittib, hat der Johan Joseph Sinobel et Comp; wegen die nicht gelieferte Flor aufgesucht. Unten anderen beschwerte er sich: Sie sollen uns einen deutlicheren Brief senden, den diese so wie vor ihnen diese Wochen empfangen könne man nicht lesen.
LG A
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus St. Gallen vom 6, Januar 1809, der nach Lindau gebracht - und dort bei der Post als Portobrief aufgegeben wurde. Der Empfänger in Kempten bezahlte 4 Kreuzer Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
...hierzu noch die Beilage zum Brief vom 6. Januar 1809.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
hätte Adriana mehr Zeit im Moment, würde sie auf die Knie fallen. Damit das ganz sicher geschieht, heute 2 Zumsteins von mir, die ich auch nett fand, wenngleich sie kein großes Kino sind.
Frankfurt am Main, freie Reichsstadt, am 14.11.1818 geschrieben, aus Portoersparnisgründen aber erst im württembergisch gewordenen Ulm am 18.11.1818 zur Post gegeben, gerichtet an Zumstein in Kempten. Die Kosten für die Strecke von Frankfurt am Main nach Ulm kennen wir nicht, evtl. war es gratis. In Ulm waren die Gebrüder Kindervatter beteiligt, wie so oft bei diesen Dingen (habe den Brief umgefaltet, damit man die Signatur Kindervatter besser sehen kann).
Württemberg setzte 2 Kr. bis zur bayer. Grenze an, die mit 4 weiteren Kreuzern (kaum zu lesen über dem Trennstrich oberhalb des "e" bei "Kempten" stehen) für Bayern zum Endporto von 6 Kreuzern rechts richtig angesetzt wurden. Damit kostete der Brief wohl nur ein Drittel dessen, was er ursprünglich gekostet hätte (4 Kr. ab Frankfurt bis Aschaffenburg und 14 Kr. ab da bis Kempten).
Kindervatter wird auch im Brief selbst genannt - daher der Scan eines Teil des Inhalts. "Man" kannte sich und half sich, wo es nur ging.
Der 2. Brief aus Roth (welches?) nach Kimten (richtig: Kempten, sensationell, dass der ankam) wurde mit #C und 3 Kreuzer Porto belastet, wo auch immer. Er trägt heute noch ein rosanes Stoffmuster innen, was ihn herzallerliebst macht.
Vlt. kann einer erklären, welches Roth gemeint ist? Gezeichnet hat Schäffner unter dem 4. April 1807, aber den habe ich im Internet leider auch nicht gefunden ...
Guten Abend
auf die Knie fallen für schöne und interessante Briefe finde ich immer Zeit..
Ein 6 Kr Francobrief aus Ulm, die Textformulierung ist sehr schön finde ich...
LG A
Liebe Stara,
wirklich wunderschön abgefasst und, richtig, ab und zu auf die Knie zu fallen ist gar nicht so verkehrt.
Guten Abend,
ein frühere Brief mit Angebot an Bauwolle -und Seiden Waren.
.."Machen Sie nun gefälligst einen kleinen Versuch, Sie werden mit meiner Bedienung gewiss zufrieden"...
Der Schreiber erhielt die Zumstein Adresse von Gebrüder Kindervatter; gezeigte Brief lief durch diesen Vermittler der ihm in Ulm (4 Kr Porto) an Post abgegeben hat.
LG A
Liebe Stara,
schönes Stück mit interessantem Inhalt. Aber das ist keiner aus der Serie des einen Absenders aus Hof, dessen Briefe man auf 5 Meter sofort erkennen würde, oder? Du weißt schon, der Absender mit sehr schwungvoller Schrift. Vlt. hat Kindervatter den auch an Z. vermittelt?
Lieber Stary,
An der Johann Albrecht Wunnerlich aus Hof hast gedacht../12 Kr Francobrief.
Ob der die Dienste von Kindervatter auch nutzte weiss ich leider nicht.
LG S
Liebe Stara,
ja, genau an den habe ich gedacht (aber den Namen natürlich vergessen) - wir haben ja beim PF wieviele dieser Briefe gesehen? 80? 90?
Schade, dass man die nicht alle hat - da könnte man viel herausfinden und lernen aus der Zeit um 1800 bis 1830.
Die verschiedene Taxen waren auch Wahnsinn...wie schon damals besprochen, es könne interessant sein sich damit näher beschäftigen..
LG S
Lieber Stary,
NB nur sehr kleine Recherche – da Zumstein korrespondierte mit mehreren aus Hof..und ich nur kl. Bruchteil diese Briefe kenne:
Der Wunnerlich ( # 810) schickte seine Waren wie aus diesem Beispielbrief wir auch entnähmen können, Franco Nürnberg.
Teilsbeförderte Briefe durch Spediteure Leonard Kalb und Anton Paul Heinlein aus Nürnberg haben wir schon in Forum gezeigt..
Zumstein Korrespondenz
- Hier ist in Inhalt der Kindervatter erwähnt; ob wir auch ein Forwarder Brief irgendwann sehen werden?
Mit die Inhalte sich näher beschäftigen von Hof Briefen, wehre echt was tolles für ein Heimatsammler..
LG S
Liebe Stara,
ganz tolles Stück und mit der Taxierung hatten sie große Probleme - ich kenne nur einen Hof - Sammler (früher gab es einige!), aber der ist eher markenlastig, als sich die große Mühe zu machen, in diese Korrespondenz einzusteigen, was sehr schade ist, denn man könnte sicher ein Buch darüber schreiben (wie es ja einige von uns getan haben, tun bzw. noch tun werden).
Danke fürs Zeigen dieses Briefes aus dem Königreich Bayern unter taxischer Regie (noch!).
Guten Abend,
von Vigevano bis Chiavenna war mit die Warenspedition Otto Cantieni beauftragt, bis Lindau Speditionshaus Cramer.
LG A
Guten Abend,
4 Kr Portobrief an die Augstahler von Speditionsunternehmern Andreas Cramer, schon in 1759 - Seelen Erben.
Vermutlich Zumstein schrieb sein Brief am 1ten, der am 9ten Cramer erhalten hat und auch beantwortete. Wohl nicht immer einfach die Waren und -Geldversendung..
Die alte Monatsnennung ist herrlich, Brachmonat - Juni.
LG A
Guten Abend
von Leonard Kalb Nürnberger Spediteur an Joseph Anton Rial..ein schönes Fuhrmannsbrief.
LG A
Liebe Stara,
sehr schön! Mit einer Pollete, wie ich unten lese und für 1 Gulden 51 Kosten (vorne zweimal notiert).
Jetzt brauchtest du nur noch einen Brief mit Stempel von Leonhard Kalb (Zweizeiler, oft auf der Rückseite, aber nicht immer) nach Kempten, dann schlösse sich der Kreis wieder.
Liebe Filigrana,
herzlichen Dank für Deinen letzten Beitrag. Sehr schön! Hast Du noch mehr Neuigkeiten?
Schönen Tag!
Jack der Walser
Guten Abend
Lieber Stary – hab ich
Lieber Jack,
ja..immer wieder eine Kleinigkeit. Danke die Mithilfe und Interesse meines Nachbar an Kemptener Geschichte inspiriert, Heute ein wenig zusammengefasst über ein „Kind aus dem Zumsteinhaus“, Peter Linty:
Anna Maria Zumstein (1778 – 1851), Tochter aus erste Ehe von Johann Joseph (1744 – 1822) hat Johann Peter Linty (1776 – 1849) geheiratet.
Sohn aus diese Ehe: Peter Linty (1813 – 1867)
Bild 1 Fischertor abgebrochen J 1866: K. Martin/Alte Allgäuer Geschlechter, schrieb auf die Seite 14 – J 1853 kaufte Garten für 770 Gulden vor dem Fischertor
Bild 2 Neubau: O. Jäger/Die Kemptener Rosenau, Seite 59 zur Frühlingsgarten – J 1841 geht das Anwesen auf dem Kaufmann Peter Linty für 9000 Gulden; Verkauf J 1852 an J. C. Ebecke für 6000 Gulden; in J 1867 brennt das Anwesen nieder.
Bild 3 Wilhelmina Linty: Neuste Weltbegebenheiten/F. Edele – P. Linty Ehefrau
Bild 4: und ein schönes Bild von Zumsteinhaus
LG A