Hallo Nils,
das ist alles richtig - aber 1 Lira = 12x und dann muss man für 1 Lira 1 Gulden 3x bezahlen, das kann nicht sein.
Hallo Nils,
das ist alles richtig - aber 1 Lira = 12x und dann muss man für 1 Lira 1 Gulden 3x bezahlen, das kann nicht sein.
Hallo,
erstmals danke! Durch Inhalte diese
Briefe komme ich öfter zur Themen mit welche ich mich auseinander
setzen möchte. Wie ich schon in Anfang geschrieben hab, ich nutze
diese Korrespondenz zum lernen.Zur Währung und die Kurse hab ich
mich erst Gestern hingesetzt, und es ist sehr kompliziert, also bitte
mit mir Geduld zur haben...
Ich werde jetzt zur diese Thema noch
paar Daten hinschreiben, ihr könnt es verbessert so detailliert nur
geht...
LG F
1. Rauer Währung
Es wird oft in Literatur texten
verwendet , als Beispiel – nicht in „rauher Währung“ bezahlt
werden...oder es fliest „rauher Währung“ von andere
Länder...“schlechtes Geld“...
2. Verlauf
Vor 1748 – Maria Theresia steht ihren Erbansprüchen gegenüber – Karl Albrecht von Bayern, Phlipp V. Von Spanien und Freidrich August von Sachsen.
Diese unklare Lage nutzt Friedrich II. von Preußen, er verspricht Maria T. Unterstürzung.Verlangt Schlesien, und besetzt ihm ohne Antwort abzuwarten.
Also steht Österreich und Sachsen gegen Preußen und Bayern.
1748
Neue Munzwährung – Franz I. hat neue Münzwährung einen Taler im 10-Talerfuß eingeführt der leichter als bisherige ist. Es soll Umgang mit Geld erleichtern.
„In der Münzkonventionvereinbart man deshalb, einen gemeinsamen Währungsraum mit
gegenseitig weitgehend kompatiblen Währungssystemen zu schaffen.
Süddeutschland und weite Teile des Rheingebiets treten dem Vertrag
bald bei, und spätestens bis zum Ende des Siebenjährigen Krieges
ist der Konventionstaler die am weitesten verbreitete Rechenwährung
im Reich mit einem Rechnungstaler im 20-Guldenfuß bzw.
13⅓-Talerfuß (3 Gulden = 2 Taler) geworden. „
1750/1753
Konventionsfuß – Österreich führt den 20 Guldenfuß ein.Neue Münzen: Konventionsgulden und Konventionstaler:
1 Maria T. Konventionstaler – 10Talerfuß = 23,386g Silber pro St. - wie schon B. Nils erwähnt hat
(Wiener-kölner Mark ).
= 2 Konventionsgulden (20-Guldenfuß = 11,693g Silber pro St.)
= 1⅓ Konventionsrechnungstaler (13⅓-Talerfuß)
1 Konventionstaler = 120 Xr. = 40 Groschen
1 Konventionsgulden = 60 Xr. = 20 Groschen
1 Rechnungstaler = 90 Xr. = 30 Groschen
3. Bayern
Bereits 1754 verschlechtert Bayern unter Kurfürst Maximilian Joseph den Konventionsfuß von 1753 in einen 24-Guldenfuß, wohl weil sie schon seit längerem verschiedene höhere Münzfüße (22½ bis 23½) praktiziert haben.
Daher wird bayrisches Geld "gewohnheitsmäßig" nur nach einem Aufschlag akzeptiert und der Kurfürst bemerkt zu spät, dass seine Steuereinnahmen unter dem schlechten Geld leiden.
1 Dukat = 4 Fl. 10 Xr. (Konventionsgeld) = 5 Fl. (bayrisches Geld)
1 Carld'or (Carolin) = 11 Fl. (bayrisch); (eigentl. 11 Fl. 2,4 Xr.)
1 Maxd'or = 7 Fl. 20 Xr. (bayrisch); (eigentl. 7 Fl. 21,6 Xr.)
1 Konventionstaler = 2 Fl. 30 Xr. (bayrisch); (eigentl. 2 Fl. 24 Xr.)
1 Konventionsgulden = 1 Fl. 15 Xr. (bayrisch); (eigentl. 1 Fl. 12 Xr.)
München (1761 folgt Augsburg) stellt Rheinische (Rechnungs-)Gulden à 60 Kreuzer im 24-Guldenfuß (entspricht 16 Talerfuß) her.
LG F.
Hallo,
an fast alle Briefen stählt von
Zumsteinst ein Bemerkt – wann, von wo und von wem der Brief wahr.
An manchen stählt Wort : „Detto“
mit Datum.
Welche Bedeutung hat das –
Bearbeitet? Bezahlt? Quittung?
Danke F.
Hallo Filigran,
detto = diesen ...
Also: Erhalten 15. Novembris 1767, beantwortet: 24. detto (also am 24.11.1767).
Vielen dank bayern klassisch ,
mir wahr des echt unklar. Es sind oft
Briefe wo eine Rechnung dabei ist, auf einem extra Blatt. Oder
Förderung zur Bezahlung. Die Briefe von Italien haben oft Bemerkt
-Quittung usw.
LG F
Hallo,
Zwei Briefe - Unterschiedliche Porto.
Zur diese Zeitpunkt hielt sich ein Lindauer Bote nicht an die Regeln und nahm an sich Briefe welche er eigentlich nicht mehr zustellen durfte. Für Zustellung eines Briefes verlangte er 2x.
Ist natürlich nur eine Vermutung von mir, aber es könnte die Lösung sein für die zwei unterschiedliche Summen.
LG F
Hallo Filigrana
Der nach Memmingen ist sicher richtig taxiert. Ich kann nicht der anderen Ort richtig lesen, wohin lief der Brief?
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
der 1. lief nach Isny, der 2. nach Memmingen.
Hallo die Filigrana
der 1. lief nach Isny, der 2. nach Memmingen.
Dann ist es wohl klar dass die beiden Briefe richtig taxiert sind. So ob der Bote freimutig war oder nicht lässt sich hier nicht sehen
Viele Grüsse
Nils
Nochmal danke an euch!
F.
Hallo,
zwischen 14 bis 19 Jahrhundert sind 524
Savonische Einwanderer (Männer), plus angeheiratete Adlige und plus
aus 60 Savonen stammende Ehefrauen in Süddeutschland eingewandert.
Einbürgerung diese Personen und Ganze
Familien wahr oft sehr schwierig. Aus Gressoney wahren es 37
(Deutschblütig).
Beide Zumsteins Brüder wahren 2 mal
verheiratet, zweites mal mit der gleiche Frau – Maria Johana
Castell. Möchte gern raus finden ob diese Heirat auch mit
Einbürgerung zu tun hat. (Eine Möglichkeit zum Einbürgerung wahr
Heirat mit eine Witwe, oder schon eingebürgerte Frau...)
Hier da zu ein Brief – Protokoll.
Bitte sie um die „Übersetzung“ dieses Schreibens.
(Zeige erstmals die Erste Seite –
geteilt in zwei Bilder)
Vielen dank F.
Hallo Filigrana,
N. Z. zeigt seinen Wunsch nach Verehelichung an und wünscht kirchlichen Dispens hierfür, der ihm sicher auch genehmigt wurde.
Hallo,
Er bittet der Magistrat um polizeiliche Bewilligung, seine Braut Blutsverwandte (?) möchte auch nach dem Heirat, ihren Bürgerrecht - Königreich Sardinien behalten..
-Die Braut (35 J) wahr seine Schwegerin, Witwe von sein Bruder...Er zu diese Zeitpunkt 68.
Schaut so aus das der Vater Nikolaus Z. und beide Söhne Josef und Nikolaus nicht Bürgerrecht endeten.
LG F
Hallo Filigrana,
vlt. eine morganatische Ehe (eine Ehe zur linken Hand)? Hypergamie würde ich zwar ausschließen, aber vlt. wäre sie ausgewiesen worden, wenn sie ihn nicht geheiratet hätte? Ein Kaufmann von Stand, wohlbeleumdet, vermögend - dann durfte die Braut schon mittellos und ein paar Jahrzehnte jünger sein ...
Danke BK!!!
Morganatische Ehe! Nikolaus Z. hate keine eigene Kinder.
Der Sohn von Josef Z. und M. Castell wird Schpäter der Besitzer von Zumstein Haus.
LG F.
Hallo Filigrana,
hierzu ein Paketbegleitbrief per Boten aus ?
an Zumstein in Kempten vom 5. April 1791.
Innen sind 48 Kreuzer Porto vermerkt.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
es war ein privater Wertbrief aus "Dingaua" = Thurgau vom 15. April 1791, der mit 61 Gulden und 18 Kreuzern beschwert war, daher die hohen Kosten für seinen Transport. Schönes Stück!