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unten steht 12 / 6, also zahlte er 18 Kr.. Die erste 18 (die 8 schrieb man damals anders, als wir das in der Schule beigebracht bekommen haben) sah eher aus wie eine flüssige 3, daher hat der Postler die Zahl gestrichen und besser notiert.
Liebe Grüsse vom Ralph
Niemals bin ich weniger müßig, als in meinen Mußestunden. Und niemals weniger einsam, als wenn ich allein bin. Publius Cornelius Scipio "Africanus"
jetzt habe ich auch einen guten erwischt - und zwar aus dem schönen Monza vom 12.8.1776 nach Memminga (Memmingen). Mein Italienisch ist aber nicht mehr gut genug, ihn zu übersetzen. Da ich den eh in Landshut an seine zukünftige Besitzerin abgeben darf, wenn des Lebens weiterhin zu erfreuen ich mir wünsche, darf sie das tut.
Ein schönes Wasserzeichen hat er auch, aber das kann ich nicht ersichtlich einscannen.
Liebe Grüsse vom Ralph
Niemals bin ich weniger müßig, als in meinen Mußestunden. Und niemals weniger einsam, als wenn ich allein bin. Publius Cornelius Scipio "Africanus"
Guten Abend Ralph,
ja der größte Fan diese Korrespondenz soll dieses Brief bekommen...
Spaß zur Seite, vielen dank!
Mein Italienisch wahr noch nicht gut.
Was ich sehe ist ein Avis Brief, der nicht mit Post gelaufen ist.
Wo das Lager - das sind in unmittelbare Nähe Spedition Firmen und Posthäuser.
Zur die Karrer Firma aus Memmingen haben wir schon ein wenig in Forum diskutiert. Zumstein Korrespondenz
Ich freue mich auf dieses Brief. Und vielleicht mit der Zeit werde ich Memmingen unten Lupe näher nähmen können...
LG A
"Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben."
W. v Humboldt
hierzu folgender Brief;
Portobrief aus Zürich vom 30. Dezember 1809
nach Kempten. Aufgabestempel "AUSLAG VON
ZÜRICH". In der Schweiz fielen 6 Kr.rh. an. In
Bayern weitere 6 Kr. Der Empfänger bezahlte
12 Kr.rh. Porto.
Hochzuehrende Herren!
Ohnlänggst Vernahnen ich Von Hr. Johann Brentano dero (Ihre) sehr werthe addresse, da ich Gut 3 dz (Dutzend) von b: woll: Schiller Schnuzttüch(er): haben Sollte, so belieb(e) es mir EE (eure ehrten) zu senden, d(iese) dz zu 6 f ich werde ihnen davor kunftige ulmer Mes(se) befrielig wohin ich selbten kom(m)en werde, und vielleich mehr waar von EE gebrauchen kann. In Erwarthung es mir nägter gelegenheit zu erhalten habe die Ehre mit aller hochacht(ung) zu Seyn
Claude Salliet
See(len): witt(Witwe) /Erben
Claude Sallier wahr Händler und Besitzer eine Seidenmanufaktur der in Jahr 1777 starb. Vermögen von 217000 f erbten seine fünf Kinder und seine Frau. Unten Geschäftsführer diese Firma gab es sie noch bist 1794.
Ehingen gehörte damals zur Vorderösterreich.
So wie Kempten auch, gab es in Ehingen Vorderösterreichische Post und Reichspost. Von hier an lief dieses Brief als ein Portobrief – 6x.
Die Savoyische Händler lebten in Wirtschaftshaus Landhaus, damals noch unten das Staatsärar Eigentümer, in der nähe Posthauses. Dieses musste nicht mal in Landhaus eintreffen, aber direkt von Kemptener Posthaus, als ein 6x Francobrief mit die Reichspost (Memmingen/Reichspost) zur Zumstein &Vinzent weiter versandt.
Am 24.10. hat man Salliets Anfrage beantwortet. Bei die verlangten Tücher hat die Zumsteins Firma eine 0 notiert, was wir nicht als nicht lieferbare Wahre verstehen sollten. Sicherlich sind die detaillierte Waren Angebote in dem Antwortbrief aufgelistet und die Ulmer Messe würde von Zumsteins und Co auch selbst besucht, wie üblich man schließte viele Geschäfte hier, knöpfte neue Kontakte, zahlte seine Rechnungen persönlich, traf seine Bekannten welchen man Briefe übergeben könnte sich Postgebühren sparen usw. ...
LG A
"Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben."
W. v Humboldt
Über Versand eine Kiste (die gekennzeichnet 4 NZV würde) von Basel/Emanuel Hoffmann, informiert der Inhalt dieses Briefes. Weiterversendung aus Straßburg folgte franco mit der Durlacher ordinary – da kann nur einer guter Kenner sich da zu äußern ob diese Name übernommen würde da es schon Karlsruhe gab..
Von Straßburg/Elsass 4 Sols auf die Rückseite und 8 Kreuzer auf die Vorderseite notiert, welche man in Kempten verlangte für dieses Brief. Schade das auf keinen diese Briefe franco Ort zum entnähmen ist.
LG A
"Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben."
W. v Humboldt
Joh. Christian Schmidt/Apolda schreib an Z&V/Memmingen am 4.12.1783
das sie eine Strümpfen Lieferung zum erwarten haben und das er um Rechnung begleichen bittet.
Die verlangte Gesamtsumme: 22 Taler 4 Groschen
Am 7.1.1784 – die Buchhaltung Notierung über die Zahlung in Baar/ durch K. K. Postwagen
S (Schmidt – Zeichen welches an Päckchen angebracht würde) – 1 Gropetto de 40 ¼ Stück Carlin
Wie würde es aber verrechnet, ist mir nicht klar! Vielleicht kann einer helfen?
Natürlich ist es genau nicht möglich, da wir die damalige umrechnungs Kurse nicht kennen.
Aber auf grob
1 Taler = ca 1,5 Gulden (Silber Münze)
1 Carolin (Gold Münze) = ca 10 Gulden
LG A
"Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben."
W. v Humboldt
Carlin/Karlin (Karolin, Carolin, Caroliner) wahr eine Zahlungsmünze in Bayern, Baden, Württemberg, Hessen um 18 Jhundert.
Der Bayerische wiegte 9,75 g: 7,51 g Feingold und 1,49 Feinsilber
In 14 Taler Fuß hatte sie ca 7 Taler Handelswert.
Die 40 ¼ – Stück, wird vermutlich andere Bedeutung haben als Stückzahl an Münzen.
LG A
"Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben."
W. v Humboldt
Ein weiteres früheres Portobrief von Lindauer Spediteur Firma Cramers Erben, mit welchem er Zumstein & Vincent informiert über Empfang am 145 Pfund Seidenwahren aus Chur und weiter Versendung von Lindau nach Kempten.
LG A
"Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben."
W. v Humboldt