Zumstein Korrespondenz

Guten Abend
frisch rasiert ...ein weiteres Brief an Zumstein...

Absender Cramer – Name eine Spedition Firma welche an eigenen Briefen aus Lindau, sämtlichen bei Fracht Beförderung nötigen Begleitpapieren aber auch bei Briefen welche die Boten mitgenommen haben, vorzufinden ist.
Heute ein Fuhrmannsbrief diese Firma, welche durch Post abgeschickt würde und damit als Postalisches Beleg angesehen ist.

Aus welchen Grund Cramer seine Frachtbriefe mit Post schichte? Warum avisiert er vorstehende Lieferungen? Leider komme ich hier nicht viel weiter..

Es erfreute mich ein weitere Name damaligen aus 18 Jhundert Lindauer Fuhrmänner danke dieses Brief zum entdecken. Lindauer Bote ist als Begriff für unten Stadt Lindau lizenzierte Fuhrmann zum verstehen, nicht als Lindauer Bürger. Schon gezeigte Briefe erwähnen die Ordinari (Zeitlich festgelegte an und ab Fahrten) Joseph Anton Rist, dieses - Rupert Koch ohne ord/ri Zusatz.
Es ist mir leider noch nicht gelungen nähere Informationen zur diese Fahrende Boten zum finden..
Versand würde eine ½ Kiste Seidenwahren Nr. 34 mit dem Sendung Kaufmannszeichen NZV. Das Fuhrlohn nach Entfernung und Brutto Gewicht, Zoll und Spesen diese Versendung kostete Zumsteins Firma 14 Gulden und 20 Kreuzer und natürlich das Brief Porto von 4 Kreuzer.

LG A

Ahoj Ralph,
Beute? Na da hab ich schon andere Jäger in Sifi gesehen...

Danke für deine Überlegung. Zeit Faktor und Menge an die Aufträge kommt mir nicht so ganz als mögliche Lösung Richtung vor.
Cramer – Zumstein Belege hab ich in Zeitspanne von 40 Jahren. Hab sie jetzt getrennt bis/ab 1808 weil wir hier neue Gesetze zum Zoll usw. haben.

Beschränke mich jetzt auf die aus 18 Jahrhundert.
Mir bekannte Briefe von Cramer – sind alle mit Post gelaufen, obwohl es typische Fuhrmannsbriefe inhaltlich sind.
In der Moment wo ein Fuhrmann seine Fracht übernimmt schon verpackt gekennzeichnet gewogen, muss er einen und zur einzelnen Fracht gehörige Fuhrmannsbrief bekommen – dient als Vertrag Dokument zwischen dem Absender und Frachtführer, außerdem ist der Fuhrmann verpflichtet in der Sinne Frachtbriefes ihm bei jede Kontrolle vorzuweisen...
Genanten Wahren Absender sind Zumsteins Italienische und Schweizerische Lieferanten (Fabrikanten). Die Fuhrmänner sind Lindauer Boten wie ich schon erwähnt habe.

Leider finde ich nichts brauchbares für mich mehr über Lindauer Boten nachzulesen...

Ich spüle bisschen vor, der Ablauf als Beispiel, zum beschreiben:
Zumstein wellt seine Seide bei einem Italienische Fabrikant – Bestellung. Folgen ein oder zwei Briefe als Antwort, wann die Wahre lieferbar ist, Möglichkeit die 4% Skonto bei schnelle Bezahlung usw. Weiteres Brief von Fabrikanten ist Information das Wahre versendet würde – oft ist Lindauer Bote erwähnt oder Spedition Firma Cramer.
Jetzt kommt mein Problem – entweder: 1, Ist die Vereinbarung das Fracht erst nach Lindau geht und Cramer sich um alles kümmert. 2, Ich verstehe die Briefe falsch, Cramer avisiert nicht vorstehende Lieferung aber seine Briefe sind als Rechnung angesehen. Das würde aber Bedeuten das die Fuhrmänner nicht gleich bei Wahren Übergabe von Zumstein bezahlt worden sind und das macht mich stutzig.

Leider weiß ich nicht wie vorgehen soll. Was sich noch falls jemand eine Idee hat zum erwähnen lohnt – Zumstein obwohl noch sein Haus nicht steht und er sich in Gasthaus Landhaus aufhielt, ein Lager hat. Bezieht nur Wahren mit hochwertige Qualität, in großen Mengen, keine Raten Bezahlungen. Die Fuhrmänner mussten sich nur auf vorgeschriebenen Straßen bewegen.
LG A

Lieber Ralph,
bring mich gar nicht Durcheinander!

Vor Königreich Bayern..
Falls nicht anders vereinbart (wehre in Fuhrmannsbrief als Franco notiert) bekommt Fuhrmann sein Lohn für Lieferung bei Übergabe an Zumstein. Was steht ihm zu - Entfernung + Gewicht von Fracht.
Die komplette Zölle welche bei seine Reise entstehen (Straßen/Brücken, Grenzen usw.) zahlt er selbst.
Was Zumstein zahlt ist der Zoll welches Stift Kempten verlangt. (Möchte nicht lange Texte schreiben, wegen Übersicht).

Lager – ist nicht Zoll Lager gemeint aber Firmen Lager.
Natürlich geht der Fuhrmann durch der Tor von Kempten, holt sein Pasierschein und seine Fuhrmannsbriefe (Frachtbriefe) raus. Wird alles kontrolliert und nachgewogen...dann geht er zu Zollhaus, die Wahre welche in Kempten bleibt wird als ausländische Wahre für weiter Verkauf bestimmt wahr nach die Sorte und Gewicht verzollt. Von Fuhrmanns Seite alles bezahlt und verzollt geht er zum Zumstein und falls nicht anders vereinbart verlangt er sein Fuhr Lohn.
Der Fuhrmann bekommt sein Lohn von dem Adressaten wenn er ihm unversehrt abgegeben hat.
(Ich will nicht in Detail gehen wo Fuhrmann sein Wagen abstellen darf, welche Fortschritten er anhalten muss..)

Die Briefe von Cramer beschreiben Wahren Ursprungsorte von Chur bis Mailand.
Wie die mit nur mit Briefen oder Vereinbarungen bei Messen und Treffen organisiert wahren – interessant.

Cramers Briefe sind nicht beantwortet, warum schickt sie mit Post?
LG A

Guten Abend,
es wahr nicht so leicht einen Brief aus Gressoney stammende Gebrüder Thedy zum bekommen.
Hier meine kleine Freude..
LG A

Hallo Ralph,
nach meine Beobachtung sind nur die Briefe an Kempten adressiert angeboten, wo sie nur sporadisch Handel trieben...Andere Orte hab ich nicht entdecken können. Hab lange gesucht..
LG A

Hallo Nils,
hast du gute Augen! Entweder brauche ich mehr Glühbirnen oder Brille..
Mittelalterliche Ursprungs Name wahr Dödi, aber so ein alten Brief zum sehen bekommen wehre nur ein Traum...

Hab Heute ein Buch (wieder mal) gekauft, ein Anton Zumstein – aus deinen Briefen, ist erwähnt worden in Grünenbach. Aus Inhalt eines Briefes ein Sohn in Wangen. Leider keine weitere Details welche ich zum diesen Zumstein finden könnte.
LG A

Hallo Nils,
danke schön für verlinken. Da der Zumstein Haus renoviert wird sind paar schöne Artikel wie diese in Zeitungen erschienen. Leider keine neue Informationen für mich da bei...
Der Artikel ist überwiegend von Dr. Petz Buch aus Jahr 1998 raus geholt worden. Wo er Beispielweise ein Bank erwähnt, ich nur als Sammlerin kenne schon 6 als Absender und weitere welche in Inhalten erwähnt sind...Da ich ihm persönlich kenne stehen ihm meine Briefe zum Verfügung, und eure auch - weil wenn ich immer euch fragte ob ich der Kontakt Vermitteln kann eine JA als Antwort kam. Wofür ich mich nicht genügend bedanken kann!
Um so mehr und breiter man grabt, um so schönere Heimat Geschichte für der Nachwuchs bleibt.
Wie wir uns neulich unterhalten haben – Ein Brief, ein Tor zu Geschichte. Da ich mich nicht auf Stempel Sammeln beschränken kann – die alte Tore weiter suchen
LG A

Na dann ein Brief an erwähnten J.A. Rial von Johannes Goßauer, welcher ihm unten anderen informiert das seine Bestellung in Bearbeitung (Waar – Tücher. Verlangte Wahre benötigt ein Monat Vorbestellung..) ist.

Gesamptporto welche Rial für dieses Brief zahlen musste sind 10x gewesen. Von Zürich bis Lindau in Auslagestempel notierte 6x und weitere 4x für Bayerische Strecke kamen da zu.
LG A

Hallo Nils,
ja...
Früher dachte ich – für meine Sammlung werde kaum eins finden, jetzt hab ich welche an ihm nach Kempten adressiert sind, die belegen das er Händler wahr. Ein Legitimation Schein zum verkauf auf Markt sogar auch...
Das er Besitzer von Gasthaus Landhaus würde, belegt eins von Kempten nach Aosta welche er selbst schrieb (Mit seinem Siegel wo mir immer noch Kopfschmerzen verursacht.)...
Damit hat sich mein kleine sammlerische Ziel was ihm angeht erfühlt.
LG A

Hallo Nils,
ich hab kaum Briefe von Verona, und leider auch keine Kenntnisse über dehne Post Beförderung, danke das ihm beschrieben hast.
Mit die Inhalte hab ich sehr zur kämpfen weil ich nur Bruchteile verstehe.

LG A

Guten Abend,
hat mir zur viel gefallen ihm liegen zur lassen..
LG A