Lieber Hermann,
das ist ja phantastisch! Historisch und postgeschichtlich ein Höhepunkt!
Danke für´s Zeigen
Gerald
Lieber Hermann,
das ist ja phantastisch! Historisch und postgeschichtlich ein Höhepunkt!
Danke für´s Zeigen
Gerald
Lieber Ralph und lieber Gerald,
vielen Dank.
Liebe Grüße, Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Portobrief aus Maienfels bei Wüstenrot vom 25. Januar 1809, aufgegeben im 13 km entfernten Öhringen (alle genannten Orte im Königreich Württemberg), an die Hospitalverwaltung in Mergentheim (Fürstentum Mergentheim / zu Österreich). In Württemberg fielen 4 Kreuzer Porto an (kgl. württ. Landespost) und im Fürstentum Mergentheim, weitere 4 Kreuzer (Thurn und Taxis'sche Lehenspost), so daß der Empfänger 8 Kreuzer Porto bezahlte. Das Fürstentum Mergentheim war seit
dem 22. März 1806 staatsrechtlich bei Österreich. Die kaiserlich Thurn und Taxissche Post war im Fürstentum Mergentheim weiterhin tätig, auch bis 1809. Seit 1706 führte ein kaiserlicher (Thurn und Taxisscher) Reitpostkurs von Augsburg über Crailsheim, Mergentheim, Tauberbischofsheim nach Frankfurt. Am 20. April 1809 wurde das Fürstentum von Württemberg militärisch in Besitz genommen. Bereits am 29. Mai 1809 hatte König Friedrich von Württemberg die förmiliche Besitznahme des Fürstentums angeordnet. Die Bevölkerung war mit den politischen Veränderungen aber keineswegs einverstanden. Am 26. Juni 1809 kam es zum Aufstand. Der Aufstand wurde aber bereits am 29. Juni durch das württembergische Militär mit über 12000 Soldaten sehr schnell blutig niedergeschlagen.Von den Aufständischen waren über 50 Tote zu beklagen. Die Rädelsführer wurden hingerichtet. Seit 1524 war Mergentheim die Residenzstadt des Deutschen Ordens. Dieser wurde 1809 aufgehoben.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
ein sehr interessanter Beitrag
Liebe Grüße
Franz
Learning with Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Teilfrankobrief aus Wien (Österreich) vom 20. Dezember 1807, nach Mergentheim (zu Österreich). Der Absender bezahlte bis zur österreichisch bayerischen Grenze 24 Kreuzer C.M. bei der Briefaufgabe. Von dieser Grenze bis Mergentheim bezahlte der Empfänger 12 Kreuzer rh. Porto (Thurn und Taxis war noch gänzlich für die Beförderung zuständig, daher nur eine Taxierung).
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Portobrief mit Aufgabestempel "NECKARETZ.R.2." = Neckarelz, seit 1806 an Baden. Thurn und Taxissche Lehenspostanstalt, ab 1.8.1811 übernahm Baden die Post in eigener Regie. Nach 1812 aufgehoben (so im Vorphilahandbuch von Peter Feuser). Der Brief ging nach Mergentheim. 1806 bis 1809 zu Österreich. Bis 1809 Thurn und Taxissche Lehenspost. Daher nur eine Taxierung, denn Thurn und Taxis war noch gänzlich zuständig. Der Brief ist vom 21. Mai 1808. Der Empfänger bezahlte 6 Kreuzer Porto.
Liebe Grüße,
Hermann