... für den exorbitant hohen Preis (Ausruf - Wunsch, oder Realtität?) habe ich auch keine Erklärung, aber es gibt sicher kompetentere Sammler, als mich hier.
Aktuelle Auktionen
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Hallo zusammen,
es ist wieder einer der berühmten Mondpreise von Gärtner. Aber die Geschichte mit dem verrutschten Komma scheint mir plausibel. Wobei selbst 750 € für die zugegeben schöne und in dieser Frankaturhöhe seltene Paketkarte eher die obere Grenze des derzeit Erzielbaren sein würde. Die frühe Pfennigzeit ist momentan deutlich unterbewertet, die Gründe dafür sind bekannt: nur wenige Interessenten auch aufgrund des Fehlens eines kompetenten und aktuellen Kataloges.
Und eines muss man Herrn Gärtner lassen: bei so manchem hoffnungslos überteuerten Stück zaubert er doch einen Käufer aus dem Hut, immer unter der Annahme, dass die hinterher veröffentlichten Zuschläge auch tatsächlich stimmen.
Also, wie gesagt, solche Sachen muss man nicht ernst nehmen, aber man darf sich natürlich wundern.
Schönen Abend wünscht die -
Hallo Zusammen,
heute konnte ich auf Philasearch sehen, dass der Beleg aus Post 520 für sage und schreibe 7.700 € weggegangen ist.
Somit also von 270 € im November 2016 auf jetzt 7.700 € . WOW !
Damit war Herr Gärtner wieder mal als "Zauberer" unterwegs, wie "weite Welle" schon angemerkt hatte und hat einen Käufer aus dem Hut gezaubert.
Grüße
staatswappen
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Aktuelle Auktion: Dr. Derichs Köln 149. Auktion - Bayern - Sammlung MONPLAISIR- Auktionstermin: 22. April 2017 - gefunden unter http://www.philasearch.de
In dieser Sammlung sieht man manche "alte Bekannte" und ein Briefchen ist hübscher als das andere. Hier nur das Beispiel "Trikolore" - Ausruf 1.500,- €.
Besonders die Beschreibung ist lustig
"Auf jeden Fall ein Brief, den man selbst für Geld und viele gute Worte nie mehr bekommt, wenn man ihn denn jetzt nicht kauft."
wenn man den Adressaten liest: Herrn Distrikts-Armenfond-Kassier ...Und einen herzlichen Gruß nach Erding
, schade, so einen Brief hätte ich gerne aus Würzburg: Los 1246 -Michel 28Y,32a
Beschreibung9 Kr. braun, Wasserzeichen "weite Rauten", in Mischfrankatur mit 1 Kr. grün, Wasserzeichen "weite Wellenlinien", auf Einschreibbrief mit drei klar aufgesetzten K1 "Erding 28 Dez." und nebengesetztem roten Stempel "Eingeschrieben No.104" nach Freising. Luxus. Fotoattest Brettl BPP: "in feiner, tadelloser Erhaltung, ursprünglicher Zustand. Als Mischfrankatur nicht häufig (dem ich leider nur zustimmen kann). Zum Glück mit Ausrufpreis "für aus der Portokasse"Leider sind 4.000,- nicht in meiner Kasse für dieses Ausnahmestück: 4II ZW 6 Kr. braun, Type "II", Platte 1, waagerechtes Zwischenstegpaar mit 13,5mm breitem Zwischensteg auf Briefstück mit geschlossenen Mühlradstempeln "396" WÜRZBURG. Die Einheit ist an drei Seiten voll- bis breitrandig, nur unten berührt, das Briefstück befindet sich in völlig ursprünglicher Erhaltung. Gestempelte "BRÜCKEN" zählen zu den ganz großen Seltenheiten der Bayernphilatelie.
Wer war denn "Signiert von Raritätenhändler Wilhelm Bartels (Hamburg)"
Freundliche Grüße von Luitpold
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Lieber Luitpold,
wer in Hamburg, wann auch immer, in Raritäten machte, weiß ich leider nicht, aber ich hoffe, dass unser lieber Jens sich vlt. den Postablagenbrief angeln kann (auch wenn der einer der Fahrpost war).
Die Brücke kenne ich seit gut 35 Jahren und den "Erdinger" hätte wohl jeder gerne, der sich für gezähnte Kreuzermarken stark macht.
Ich bin auch sicher, dass unser Forum hier "im Saal" sitzen wird - kommt halt nur darauf an, wer jetzt was bekommen wird.
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Lieber Luitpold,
wer in Hamburg, wann auch immer, in Raritäten machte, weiß ich leider nicht ...
aber das Internet. Warum ich nicht gleich "gegoogelt" habe
Aber so alt ist der liebe bayern klassisch ja auch nicht, dass er die gute alte Zeit miterlebt hat, Tschuldigung, daran nicht gedacht 
Bartels, Wilhelm (Willibald) [font='"']geb. 27.11.1902 in Greifenhagen, gest. 25.1.1978; ab 1906 wohnhaft in Stettin; dort Schulbesuch und kaufm. Lehre; Sammler seit der Jugend; lernte schon bei Besuchen seiner Berliner Tante bei Philipp Kosack den Briefmarkenhandel mit 18 Jahren kennen (in späteren Listen gab er als Gründungsdatum seiner Firma das Jahr 1921 an); 1928 Umzug nach Berlin und Eröffnung eines Ladengeschäftes Ecke Kantstr. 5/Joachimsthalerstr.; 1930 Wechsel zur Kantstr. 1; schon bald war sein Geschäft eine erste Adresse unter prominenten Sammlern; 1937 Geschäftseinstellung wg. Verfolgung durch den Nationalsozialismus (er überlebte einen achtjährigen Lageraufenthalt in Buchenwald); nach Entlassung aus dem KZ kurzzeitiger Aufenthalt in Mecklenburg, dann im Juli 1945 Geschäftsneueröffnung, nunmehr in Hamburg, Jungfernstieg 38; auch hier wurde das Geschäft in bester Lage zur ersten Adresse; bekannt sind auch seine BB-Preislisten und sein RAREX-Vermittlungsdienst für Raritäten schon aus jener frühen Nachkriegszeit; 1964 Geschäftsumzug Bartels, Wilhelm & Co nach Düsseldorf, wiederum in bester Lage mit drei Büro-Stockwerken an der Graf-Adolf-Straße; - Nach seinem Tode führte seine einzige Tochter Ingrid, Leiterin eines Versandhandels in Hamburg, das Geschäft erst einmal fort; [/font][font='"']Spezialgebiete: Zeppelin- und Luftpostmarken, Ein- und Verkauf ganzer Sammlungen sowie besserer Einzelmarken; [/font]
Bartels war der einzige deutsche Händler, der zu seinen Lebzeiten allein fünf legendäre Post Office-Mauritius gehandelt hat, ein Raritätenhändler par excellence, der aber ein weltweites Lager hatte, in dem man auch die kleinen Marken aus aller Welt erwerben konnte;Information von: http://bdph.de/index.php?id=4…27149b4e80f937c
– Wolfgang Maassen: Wer ist wer in der Philatelie?Aber dazu kannst Du mir, lieber bayern klassisch, doch Deine Meinung sagen: Los 1017 - 1IIa - 1 Kr. schwarz, Platte 2, sehr breitrandig mit fast allen Zwischenlinien auf Brief mit geschlossenem Mühlradstempel "396" und beigesetztem K2 "Würzburg 16 Dec.1850" nach Kloster Oberzell. Luxus. Fotoattest Brettl BPP: "Die Marke wurde auf diesem Brief richtig verwendet und obwohl das Porto 3 Kreuzer betragen hätte, wurde der Brief unbeanstandet (vermeintlich als Drucksache) befördert. Allseits sehr breitrandig mit fast allen Zwischenlinien, farbfrische und feinste, tadellose Erhaltung der Marke, nicht repariert.". (Michel 7.000.-+). (Anmerkung zur "Social Philately": Der Brief ist an die heute börsennotierte Druckmaschinenfabrik "König & Bauer"
adressiert, welche unter der Wertpapierkennummer 719350 eine Marktkapitalisierung von über 800 Millionen Euro hat.). - Ausruf: 3000,- €Soooo schöööön sieht das Briefchen doch nicht aus
Ist wohl die Marke - Luxus - aber der Hinweis auf das 3 Kr.-Entgelt ist so nicht stichhaltig.
Denn es gibt viele 1 Kr.-Belege von Würzburg nach Kloster Oberzell (darunter auch eindeutige Ortsbriefe mit Briefinhalt). Deshalb kann davon ausgegangen werden, dass die Post für das Kloster (sonst gab es da keinen Emfpänger mehr) noch innerhalb des Ortstarifs anerkannte.Wie siehst Du oder Ihr liebe Leser das Briefchen.
Freundliche Grüße von Luitpold
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Lieber Luitpold,
1x war der richtige Tarif für Post im Lokalbezirk. 3x für Fernbriefe. Oberzell wurde von Würzburg versorgt, daher weiß ich nicht, wieso 3x auf einen Brief sollen, wenn es einer tut. Das Maximum für Briefe im Ort waren 2x (über 1 bis 4 Loth), die ich hier nicht sehe.
Ein netter Lokalbrief, aber ein Traum ist es sicher nicht. 3k € Ausruf sind realistisch, weil vom Rand, aber Luxus ist bei mir was anderes ...
Danke zur Vita des W. Bartels - kannte ich nicht, obwohl ich Händler kannte, die noch älter waren als er, aber in meiner Jugend habe ich mich nicht im hohen Nordern herum getrieben, von daher ...
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Lieber Luitpold, lieber Bayern Klassisch,
Ja, das war ein Brief in den Lokalbereich, daher mit 1Kr korrekt frankiert, solche Briefe sind sicher nicht häufig und wie Ihr richtig sagt ist dieser Brief keine "Luxus" Erhaltung...dennoch wird er wohl mehr als die 3T€ Ausruf bringen.
Der Adressat K+B bei dem Einser ist von der Sophie her wirklich gut, habe den als 12Kr von Würzburg-Zürich in der Sammlung, kann die Seite gerne mal am Abend oder so zeigen...
Zur Auktion in Köln kann man nur sagen, dass der Herr Meiners wieder einmal Qualität vom allerfeinsten zum Verkauf bringt, was wir Bayernsammler ja von dort wie auch von AH. Köhler gewöhnt sind.
Nach Wiesbaden schaffe ich es persönlich nicht und werde telefonsich bieten, aber in Köln, weil näher werde ich vor Ort sein...die Bietergefechte sind hier wie da vorprogrammiert -
Lieber Bayern Social,
viel Glück hüben wie drüben des Rheins wünsche ich dir - man wird sehen, was von den Angeboten aus K*ln und Wiesbaden im Forum landet. Ich tippe auf eine 2stellige Anzahl.
Und schöne Sachen zu zeigen ist die erste Forumspflicht, gelle?
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Hallo liebe Gemeinde
Hat denn schon jemand die WAP Ergebnisse?
Vielen Dank im voraus
Viele Grüsse
Harald -
Hallo liebe Gemeinde
Hat denn schon jemand die WAP Ergebnisse?
Vielen Dank im voraus
Viele Grüsse
HaraldHier finden sich Ergebnisse: http://www.philasearch.com/de/country_top…_auktionnr=7918
Freundliche Grüße von Luitpold
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Deider Nr. 60 ist bei philasearch online!
Viele Grüße aus Erding!
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Lieber Erdinger, hallo in die Runde,
jetzt am Samstag ist die aktuelle Dr.Derichs Auktion mit einem, wie weiter oben beschriebenen, tollen Bayern Angebot.
Da es nach Köln von hier nicht so weit ist werde ich vor Ort sein, wer ist aus dem Forum sonst noch dort?
Wäre schön den einen oder anderen mal wieder zu treffen. -
- Offizieller Beitrag
Hallo,
hat jemand zufälligerweise schon Ergebnisse aus Köln? Mich würde da speziell der oben gezeigte Postablagebrief interessieren...
Viele Grüße
kreuzer
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Hallo kreuzer,
auf philasearch findet sich bis jetzt nichts. Bin auch gespannt, da ich auf ein Preußen-Oktogon mit R2 CLEVE geboten habe.
Gruß
Dieter
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Verehrte Freunde,
das ist der Vorteil, wenn man einen Kommissionär beauftragt: Dann erfährt man recht bald, wenn die eigenen Gebote leider zu niedrig waren ...
Viele Grüße aus Erding!
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Hallo Erdinger,
lassen wir uns überraschen!
beste Grüße
Dieter
PS: Wie kommst du an deinen Spruch? Der hat so gar nichts Bayerisches.
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Hallo Klesammler,
der Spruch kommt aus Flandern - bin zwar in Bayern geboren, aber nicht von bayerischen Eltern ...
Viel Glück für dein Gebot. Möge die Macht mit dir sein!
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Lieber Dietmar,
aber nicht von bayerischen Eltern
Da wär ich jetzt gar nicht drauf gekommen
. Aber Spaß beiseite und zur Derichs-Auktion. Ich habe gerade einen telefonischen Augenzeugenbericht erhalten. Er sprach von einem Tollhaus, nicht was die Zahl der Anwesenden betrifft - das soll nur etwa ein Dutzend gewesen sein - , aber in Bezug auf die Zuschläge, von denen nach seinen Aussagen zwei Drittel an zwei Herren gingen - ihm unbekannte, scheinbare Kommissionäre - , die jeweils etwa 2 bis 3 Bieternummern hatten und, wie gesagt, fast alles wegkauften und zwar zu unglaublichen Preisen. Einzelheiten nenne ich nicht, denn die Ergebnisliste wird sicher noch heute auf philasearch zu sehen sein. Ich bin auf jeden Fall leer ausgegangen bei einem Brief, dessen Zuschlag bei der Zangerle-Auktion - und die ist erst ein paar Jährchen her - bei kaum mehr als der Hälfte des jetzigen lag.Viele Grüße von maunzerle
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Liebe Freunde,
ja, es waren sicher nicht so viele Anwesend, auch ich nicht, weil durch die AFD und die Demos so viel Unsicherheit in Köln herrschte
Aber das kann ein Haus wie Dr.Derichs und ein solches Angebot verkraften, ich habe auf einige Stücke telefonisch geboten und bin bei zweien, die mir wichtig waren erfolgreich gewesen.
Der Vorteil am Telefon ist halt, dass man merkt wenn es Richtung Zuschlag geht, dann kann man noch eine Schippe drauf legen, wenn es der Brief rechtfertigt.....Bei dem AH Köhler in der dritten H.Kraus Auktion bin ich bei drei Briefen leider nur bei zweien erfolgreich gewesen, obwohl ich auch dort telefonsich sehr hoch geboten hatte
Bei bieden Autkionen wie auch bei denen im letzten Jahr zeigt sich, dass das günstige Preisniveau von 2011/12/13 nach der "Suprime" Krise heute im Zeitalter von "O%" Zinsen nicht mehr existiert.
Die guten Briefe aus dieser Zeit bringen heute zum Teil den 1,5-2 Fachen Preis, das ist meine bescheidene Markt-Beobachtung....
