Hallo Ulrich,
lieber Vater und Sie, damals kannte man das Wort Respekt noch! Wie sich die Zeiten in 2 Jahrhunderten geändert haben.
beste Grüße
Dieter
Hallo Ulrich,
lieber Vater und Sie, damals kannte man das Wort Respekt noch! Wie sich die Zeiten in 2 Jahrhunderten geändert haben.
beste Grüße
Dieter
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Frankobrief (4 und 4 Kreuzer, eine 4 wieder gestrichen, wahrscheinlich bezahlte der Absender nur die württembergische Gebühr) von Adelsheim (Baden, seit dem 1.5.1851 im DÖPV) vom 9. August 1851 nach Ellwangen (Württemberg, erst ab 1.9.1851 im DÖPV). Rückseite Zweizeiler Mergentheim (Württemberg) als Durchgangsstempel vom 10.8.1851 (Blindabschlag - ohne Stempelfarbe) und Ankunftsstempel von Ellwangen vom 12. August 1851. Der Brief ging an den "Pupillen - Senat" = Armenpflegschaftsrat. Hätte daher auch als Pupillen-Sache, bzw. Armensache gebührenfrei befördert werden können. Hätte aber ein Dienstsiegel mit Unterschrift links unten gebraucht.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Dieser nette Brief vom ? Sept. (1826) hat vor einiger Zeit den Weg zu mir gefunden. Er war gerichtet an den
Herrn
Spitalverwalter Beck
in
Bondorf
Sehe ich die Taxe richtig: 6 xr bis zur Grenze nach Württemberg und weitere 2 xr bis Bondorf?
Den Inhalt kann ich nicht entziffern. Der Schreiber hatte eine fürchterliche Klaue.
Lieber Dieter,
hier der Text:
Constanz d 6. 7ber. 1826
P.P.
Ich benachrichtige Sie andurch vorläufig, daß
die bei mir bestellten Tabellen bis auf
1 1/2 Rieß bereits fertig seyen, und mit nächstem
Postwagen an Sie, complet, abgesandt
werden sollen.
Decretur bedarf es keiner anderen
mehr, als der Ihres Stiftungsvorstands
nach Versicherung der hießigen Revision.
Indes empfiehlt sich bestens
Die ... Steindruckerey
...
Viele Grüße
Gerd
Hallo Gerd,
vielen Dank. Mir erschließt sich allerdings nicht, wofür der Spitalverwalter gedruckte Tabellen brauchte.
viele Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
ich wollte nur darauf hinweisen, daß Bonndorf ebenfalls im Großherzogtum Baden liegt. Lt. Feuser Handbuch Deutsche Vorphilatelie, bekam Bonndorf vor 1834 eine Postexpedition. 1826 hatte Bonndorf noch keine Postexpedition und es fielen daher 6 Kreuzer Porto und 2 Kreuzer Landbestellgeld an.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
vielen Dank für die Richtigstellung. Die 6 xr wurden also nicht nach Baden und Württemberg aufgeschlüsselt. Interessant.
liebe Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
ich habe geschrieben Bonndorf in Baden. Also lief der Brief innerhalb Badens, daher 6 Kreuzer Porto und die 2 Kreuzer Bestellgeld (Landbestellgeld).Dort gab es auch 1826 ein Spital (siehe aus dem Großherzoglich Badischen Staats - und Regierungsblatt von 1826):
Bondorf in Württemberg gab es zwei, eins bei Saulgau und eins bei Böblingen. Waren jedoch sehr kleine Orte und der Absender hätte bei der Anschrift, z.B. Bondorf Oberamt Saulgau, oder Bondorf Oberamt Böblingen geschrieben. Bei diesen kleinen Orten, habe ich außerdem kein Spital im Internet gefunden.
Liebe Grüße,
Hermann
Lieber Hermann,
ich hatte mich an dem einfachen n orientiert. Ja, mit Bonndorf in Baden ist die Sache klar.
Danke !!
Dieter
hallo zusammen,
dieser gut erhaltene Brief hat den Weg zu mir gefunden. In Carlsruhe am 26.12.1818 adressiert an die Allgemeine Königlich Würtembergische Staats Schulden Zahlungs Casse in Stuttgardt. Fco Gräntze musste der Empfänger 4 Kreutzer Porto und Bestellgeld bezahlen.
Der Inhalt ist leider nicht vollständig erhalten
mit bestem Gruß
Michael
Lieber Michael,
schöner Brief.
Die Siegelseite zeigt nichts? Wenn ja, dann Portofreiheit im Land der Aufgabepost. Wenn eine Gebühr vermerkt wurde, hat die der Absender entrichtet.
lieber Ralph,
es ist nur das Schreiben da, das zum Brief gefaltet ausser der Vorderseite nichts zeigt. Ich vermute, es fehlt die rechte Seite des Schriftstücks.
Sind nicht zweimal 4 notiert, oberhalb und unterhalb Stuttgardt?
Lieber Michael,
ja, sind 2 mal notiert, aber nur, weil die mittige 4 schwer leserlich war, daher hat man sie unten deutlicher wiederholt.
dank dir für die Hülfestellung
Liebe Freunde,
einen Beifang zeige ich heute: Brief des Bürgermeisteramts Allmendshofen, ca. 3 km entfernt von der Postaufgabe in Donaueschingen in Baden, an das kgl. württembergische Gerichts-Notariat in Tuttlingen vom 14.02.1845.
Mittig lese ich eine 4, links eine gestrichene 6. Kann jemand das Porto und die Aufteilung zwischen den beiden Postgebieten erklären?