Hallo DKKW,
vielen Dank für all die informativen Beiträge!
Damit es nicht der (vorerst) letzte Beitrag bleibt, habe ich noch einen Brief mit dem Anderthalbkreiser aus Kellinghusen ausgegraben, der 1850 als Frankobrief (mit 2 Schilling taxiert) nach Hamburg lief.
Viele Grüße
nordlicht
Hallo,
nach langer Zeit möchte ich in diesem Thema mal wieder einen Brief zeigen:
Während es in den Herzogtümern Schleswig und Holstein vor 1845 nur in den wenigsten Orten Poststempel gab, waren im Herzogtum Lauenburg bereits verschiedene Ein- und Zweizeiler im Einsatz, die teilweise noch aus der hannoverschen Verwaltungszeit stammten.
Jedoch wurden ab 1845 die neu angeschafften 1 1/2 -Kreisstempel auch im Herzogtum Lauenburg eingeführt. So auch in Schwarzenbeck, von wo der Stempel vom 21.5.1845 bis 12.4.1855 bekannt ist.
Aufgrund des relativ geringen Postaufkommens sind nicht viele Belege erhalten. Hier eine Dienstsache aus dem Jahre 1849, die nur mit dem Bestellgeld von 1/2 Schilling in Porto gesetzt wurde.
Viele Grüße
nordlicht
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief: Frankobrief von Tönning (Schleswig) vom 17. Januar 1847, nach Hamberge (bis 1842 Fürstentum Lübeck, dann Holstein). Barfrankiert mit 1/2 Schilling und 1 Schilling, denke ich.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo,
ein interessanter Brief, bei dem ich mich frage, wie er gelaufen ist: vermutlich nach Lübeck und die Taxen sind dann ein Bestellgeld bzw. für die Zustellung im Landbestellbezirk.
Die Postgebühr in Tönning ist nicht zu erkennen, aber müsste zu dieser Zeit 16 dänische Skilling gewesen sein.
Viele Grüße
nordlicht
Hallo nordlicht,
herzlichen Dank.
Beste Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu zwei Briefe: Frankobrief (Franko 2 Schilling bei der Briefaufgabe) vom 17. Januar 1851 aus Schwarzenbeck (Herzogtum Lauenburg im Königreich Dänemark), mit Aufgabe am 18. Januar 1851, nach Ratzeburg (Herzogtum Lauenburg im Königreich Dänemark. Für den Empfänger fiel ein Bestellgeld von 1/2 Schilling an.
Der zweite Brief, ein Dienstbrief "Militaria" mit Aufgabestempel Schwarzenbeck vom 13. März 1851, an das Amt in Ratzeburg. Porto für den Empfänger 2 Schilling.
Beste Grüße,
Hermann
Hallo Hermann,
schönes Pärchen!
Wobei man sich schon fragt, warum der Dienstbrief nicht portobefreit war - aber immerhin musste das Amt Ratzeburg offensichtlich kein Bestellgeld bezahlen ...
Viele Grüße
nordlicht
Hallo nordlicht,
herzlichen Dank. Evtl. hatte das Amt Ratzeburg ein Postfach ?
Beste Grüße,
Hermann
