• da kann ich Dir nur das Buch von Rainer v. Scharpen empfehlen: Die Firmenlochungen von Bayern.

    Davon gibt es 2025 mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Neuauflage.

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • Hallo Franz,

    Vielen Dank für deine Antwort. Nun ist mir einiges klarer. Dann ist für mich nun auch geklärt,(aus techn. Sicht) warum es vorkommt , dass die Marken von der Druckseite als auch von der Rückseite "perforiert " wurden.

    Danke auch an Maunzerle, ich habe jedoch nicht vor das Buch zu kaufen, da ich in dieses Gebiet nicht einsteigen werde. Es scheint jedoch sehr spannend zu sein, wenn ich mir das Blatt mit Erläuterung von Franz anschau.

    Liebe Grüße von der Pappnase Andreas

  • Hallo liebe Freunde,

    .. hier zur Abwechslung mal eine Kombi loses Material + Ganzbeleg :)

    J9 Lochung JB. relativ selten (4) Johann Biechteler Eisenhandlung, Kempten

    Schöne Grüße

    Bayern-Nerv Volker

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein, denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)

    Bayernfarbenvielfaltverrückt - warum nicht?

  • Hallo Volker, habe grade dein Perfin von Joh. Biechteler gesehen. Er sieht fast aus wie der Perfin der Danske Landmans Bank. Ich Sammle auch die Perfins aber von Dänemark. Ist es bei den Deutschen oder Bayrischen Perfins genauso wie in Dänemark das es von jedem Perfin 8 Positionen gibt weil die Bögen gefaltet und dann erst gelocht wurden?

    Grüße Eifel Harri

  • Ist es bei den Deutschen oder Bayrischen Perfins genauso wie in Dänemark das es von jedem Perfin 8 Positionen gibt weil die Bögen gefaltet und dann erst gelocht wurden?

    Guten Abend,

    nicht alle bayerischen Perfins wurden im Bogen perforiert, sondern in Bogenstreifen mit den Bogenrändern zu Rollen zusammengeklebt. Die Rollen wurden in der Portokontrollmaschine in ihrem Verbrauch gezählt, mit der Firmenlochung versehen und mit einem Rollmesser abgetrennt, wobei es manchmal die Zähnung vom Ober- oder Unterrand erwischt / abgeschnitten hat. An manchen Marken der von Thomas gezeigten Werte kann man das gut erkennen. Wenn die Rollen an einer Seite zu eng in der Führung eingelegt waren, hat es den Marken die Randzähnung auf der jeweiligen Seite (teilweise) abgerapselt, was man auch bei manchen der gezeigten Werte gut erkennen kann.

    + Gruß

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis