Hallo Nordlicht,
Auslagen hatte immer die Aufgabepost zu stempeln - sonst hätte ja etwas durchschlüpfen können, daher auch die farbliche Unterscheidung von gewöhnlichen, schwarzen Stempeln.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Nordlicht,
wenn man über kein entsprechendes Stempelmaterial verfügte, kann ja das andere Land, das weiter fortgeschritten ist, die eingehenden oder transitierenden Briefe zur Sicherheit abstempeln, auch wenn das natürlich eine Besonderheit darstellt, die man erst einmal erkennen und zeigen können muss. Wenn der Brief dann so attraktiv ist, wie deiner, ist doch alles in Butter. 
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Nordlicht
hier müssen wir klar unterscheiden, zwischen Nachnahme- (Postvorschuß-) Briefen und Portoauslagen.
Der Auslagenstempel wurde in beiden Fällen genutzt.
Bei reinen innerhalb Preussens aufgegebenen Postvorschuß-Briefen ist der Stempel immer von der aufgebenden Postanstalt.
Bei Porto-Auslagen, wie ggf. bei Fahrpostsendungen, welche nicht in Preussen aufgegeben wurden, stammt der Stempel vom ersten preussischen (Grenz-) Postamt, wo diese Sendung erstmalig bearbeitet wurde.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo Nordlicht
der Auslagen-Stempel wurde mit den "Vorschriften über das Expeditions-Verfahren der preussischen Post-Anstalten", welche in den Postamtsblattern von 1849 veröffentlich wurde.
Laut Preussen-Studien 129 / März 2012, war dies im April 1849. (Bisher habe ich ein genaues Datum gefunden)
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo zusammen,
müßte die Verordnung Nr. 46 aus dem Amtsblatt 10 sein.
Verordnet 02.03.49
ausgegeben 04.03.49
Übergang auf das neue Verfahren im Laufe des Aprils
Zur Ausführung 01.05.49
schönen Gruss
Peter
