Hallo Siegfried,
Herrn Heidenheimer in Frankfurt a.M.
Hallo Siegfried,
Herrn Heidenheimer in Frankfurt a.M.
Liebe Freunde,
ab und zu findet man Postscheine für die Briefpost, die bei der Fahrpost eingesetzt wurden und umgekehrt.
Meistens betrifft das aber kleinere Poststellen, die nicht im Übermaß mit Postscheinen aller Art versorgt waren.
Hier ein Ausreißer im doppelten Sinn von Nürnberg, dem 3.10.1839, für ein Paket ("Pkt" und damit immer Fahrpost) an das k. Appellations-Gericht in Eichstätt, für das 42x Franko und eine eingedruckte Scheingebühr von 4x verlangt und mit 46x in toto auch bezahlt wurden.
Die richtige Scheingebühr bei der Fahrpost betrug 3x, somit hatte man seinen Postkunden um einen Kreuzer "beschissen" ...
Wieder ein Stück für die Contra-Sammlung der Vormarkenzeit.
Liebe Sammlerfreunde,
neben dem Franko und der Scheingebühr, wurde die Gebühr für 3 1/2 Kreuzer Stempelpapier auf dem Postschein der Post - Expedition der Briefposten in Passau am 2. November 1840 verrechnet.
Liebe Grüße,
Hermann